Die Foto-Installation wurde im Rahmen eines Seminars „A Photo Book in Two Parts“ im Bereich Kommunikationsdesign im Wintersemester 2023/2024 erarbeitet und von dem Grafik- und Fotodesignstudio „Europium“ betreut. Die Gastdozierenden Ghazaal Vojdani und Julia Andréone hat die Studierenden dazu angeleitet, Mikro-Ereignisse, die spezifisch in der Stadt Karlsruhe auftreten, zu entdecken. Diese Narrative werden in Verbindung mit gefundenen Fotografien erzählt.
Karlsruhe verfügt über bis zu 300 offizielle Brunnen. In den urbanen Räumen, in denen diese Brunnen installiert sind, wachsen unbemerkt Flechten in unterschiedlichen Farben und Formen. Während sich diese Flechten langsam ausbreiten, bilden sich gleichzeitig informelle Gemeinschaften von Menschen, die sich rund um diese Brunnen versammeln. Alle diese Begegnungen entstehen auf Grundlage der zirkulären Wasserquelle, die die Brunnen darstellen.
Die Geschichte wird anhand von Archivfotografien erzählt. Die Fotografien der Installation wurden bearbeitet und anschließend im RISO-Druckverfahren sowie durch Laserdruck reproduziert. Auf der Rückseite der Fotografien befinden sich Textfragmente, die sich mit den Themen Brunnen, Flechten, Gemeinschaften und Wasser auseinandersetzen. Diese Texte helfen den Betrachtern, eine Erzählung zu den abgebildeten Fotografien zu entwickeln.
Die Fotografien befinden sich in Plastiktaschen, die einen fünf Meter langen Vorhang bilden. Dieser hängt an einem Stahlträger und fällt flach zu Boden. Der Vorhang symbolisiert das Narrativ des Wasserstrahls, entlang dessen sich die Mikro-Phänomene ereignen, wie die Bildung von Gemeinschaften rund um Brunnen und das Wachsen von Flechten auf Gestein. Am Fuße des Vorhangs befinden sich gefüllte Wassergläser und eine Karaffe, die zum Trinken einladen. Diese Elemente fördern neue Begegnungen und Gespräche zwischen den Betrachtern.
Die Installation wurde einmalig am 14. Februar 2024 zusammen mit den anderen Projekten des Seminars „A Photo Book in Two Parts“ im Lichthof Eins während des Präsentationstags des Fachbereichs Kommunikationsdesign ausgestellt.
The photo installation was developed as part of a seminar "A Photo Book in Two Parts" in communication design in the winter semester 2023/2024 and supervised by the graphic and photo design studio Europium. Guest lecturers Ghazaal Vojdani and Julia Andréone guided the students to discover micro-events that occur specifically in the city of Karlsruhe. These narratives are told in conjunction with found images.
Karlsruhe has up to 300 official fountains. In the urban spaces where these fountains are installed, lichens of different colors and shapes grow unnoticed. As these lichens slowly spread, informal communities of people gather around these fountains. All these encounters are based on the circular water source that the fountains represent.
The story is told through archival photographs. The photographs of the installation were edited and then reproduced using the RISO printing process and laser printing. On the back of the photographs are text fragments that deal with the themes of fountains, lichen, communities and water. These texts help the viewer to develop a narrative about the photographs depicted.
The photographs are in plastic bags that form a five-meter-long curtain. This hangs from a steel girder and falls flat to the floor. The curtain symbolizes the narrative of the water stream along which the micro-phenomena take place, such as the formation of communities around fountains and the growth of lichen on rock. At the foot of the curtain are filled glasses of water and a carafe that invite people to drink. These elements encourage new encounters and conversations between viewers.
The installation was only exhibited on February 14, 2024 during the Communication Design department's presentation day together with the other projects that were made in the seminar "A Photo Book in Two Parts" .
Das Projekt „Crotto Collection“ untersucht den Raum des Badezimmers von der funktionalen Nasszelle bis zum häuslichen Refugium. Trotz ihrer Vielfalt teilen Baderäume ein zentrales, funktionales Element: die Sanitärkeramik.
Das Projekt beschäftigt sich mit den Gestaltungsmöglichkeiten durch die Übersetzung gebrannter Sanitärkeramik in ein neues Material. In Zusammenarbeit mit der Firma Geberit GmbH wird die Zusammensetzung des Materialentwurfs untersucht, auf ihre Eigenschaften geprüft und ein Gestaltungskonzept für Badezimmeraccessoires entwickelt. Basierend auf den Forschungsergebnissen wird ein Konzept entwickelt, das als Ansatz dient, keramische Abfälle innerhalb der Produktionskette einer Industrie weiter zu verwerten. Parallel zu verschiedenen Fliesenformen wird ein Zubehörset bestehend aus Spiegelhalter, Becher und Seifenschale entworfen. Darüber hinaus werden Vasen aus Toilettenformen entwickelt, als Symbol für die Ausweitung des Badezimmers in andere Wohnräume.
Beschreibung (en)
The project “Crotto Collection” examines the bathroom space from the functional wet room to the domestic refuge. Despite their variety, bathrooms all serve a common purpose. The central component of any bathroom is the sanitary ceramics.
This fact gives rise to the project, which deals with the design possibilities of translating fired sanitary ceramics into a new material. In collaboration with Geberit GmbH, material properties and usability are being investigated. Based on the research results, a design concept is developed that serves as an approach to translate ceramic waste within the production chain of an industry. Parallel to different shapes of tiles, an accessory set consisting of a mirror holder, a tumbler and a soap dish is created. In addition, vases are designed from toilet forms, as a symbol of extending the bathroom space into other living spaces.
Die Objekte sind als Set zu sehen: 1 Set beinhaltet drei Teile: Maße Set gesamt: 200mm x 200mm x 100mm. Es sind 5 Sets in jeweils einer Farbe – 5 Vasenobjekte: Maße 1 Vase: 150mm x 180mm x 300mm – Materialfliesen: 20 Stück à 40mm x 100mm x 5mm – Farbfliesen: 30 Stück à 100mm x 100mm x 8mm – Gipsformen: 8 Stück
„‚Ballet Mécanique‘ ist zu einer Zeit entstanden, die als Höhepunkt, und immer wieder auch als Wendepunkt in Légers Malerei verstanden wird. Der Film fügt sich nicht nur in seine künstlerische Konzeption ein, sondern hat diese auch zum Thema. ‚Ballet Mécanique‘ ist ein Manifest, nicht nur für seine Kunst, sondern auch für das Kino. Wie bei seinen Literatenfreunden ist Légers intensive Auseinandersetzung mit dem Kino von einer doppelten Intention geprägt, von deren Hinwendung zu dem jungen Medium als potentiellen Mittel, die eigene Kunst zu reformieren, und vom Entwurf eines neuen Konzepts von Film, der seinerseits durch die gestalterische Intervention von Dichtern und Malern zu seinen eigenen Ausdrucksmitteln findet."
Beschreibung (en)
“'Ballet Mécanique' was created at a time that is seen as a high point, and also repeatedly as a turning point, in Léger's painting. The film not only fits into his artistic conception, but also has it as its theme. 'Ballet Mécanique' is a manifesto, not only for his art, but also for cinema. As with his literary friends, Léger's intensive engagement with cinema is characterized by a double intention, by their turn to the young medium as a potential means of reforming their own art, and by the design of a new concept of film, which in turn finds its own means of expression through the creative intervention of poets and painters.”
Die Hochschule heißt die Erstsemester, Studierenden und Angehörigen der HfG Karlsruhe sowie Gäste, Freund:innen und Fördernde zum Beginn des Wintersemesters 2023/2024 in einer festlichen Semestereröffnung willkommen, die in diesem Jahr am Montag, 16. Oktober 2023 im Lichthof stattfindet.
Programm:
ab 17:30 Bar und DJ-Set Finn Baygan
18:00-18:10 Eröffnung Prof. Constanze Fischbeck
18:10-18:15 Grußwort Alistair Hudson
18:15-18:20 Grußwort Prof. Dr. Rupert Vogel
18:25-18:35 Verabschiedung Mitarbeitende und Lehrende und Begrüßung der neuen Lehrenden durch Prof. Dr. Matthias Bruhn
18:40-18:50 Künstlerischer Beitrag von Finn Baygan
18:50-19:10 Diplomübergaben durch die Fachgruppen
19:10-19:20 Preisübergabe durch Bürgermeister Dr. Albert Käuflein mit Jana Renger & Guillermo Wilkins
19:20-19:25 AStA Beitrag
19:25-19:30 Danksagung durch Prof. Dr. Matthias Bruhn
19:30-20:30 Bar und DJ-Set Finn Baygan
20:30 Im Forum: Performance aaahhhnnndddiii
The university welcomes the freshmen, students and members of the HfG Karlsruhe as well as guests, friends and supporters at the beginning of the winter semester 2023/2024 in a festive semester opening, which will take place this year on Monday, October 16, 2023 in the Lichthof.
Program:
from 17:30 Bar and DJ set Finn Baygan
18:00-18:10 Opening Prof. Constanze Fischbeck
18:10-18:15 Greeting Alistair Hudson
18:15-18:20 Greeting Prof. Dr. Rupert Vogel
18:25-18:35 Farewell to staff and lecturers and welcome to the new lecturers by Prof. Dr. Matthias Bruhn
18:40-18:50 Artistic contribution by Finn Baygan
18:50-19:10 Presentation of diplomas by the departments
19:10-19:20 Award ceremony by mayor Dr. Albert Käuflein with Jana Renger & Guillermo Wilkins
19:20-19:25 AStA Contribution
19:25-19:30 Acknowledgement by Prof. Dr. Matthias Bruhn
19:30-20:30 Bar and DJ-Set Finn Baygan
20:30 In the Forum: Performance aaahhhnnndddiii
“eternal girlhood” ist eine konzeptionelle Arbeit, welche aus einer Rauminstallation und einer Publikation besteht.
Ursprünglich in den Chinesischen Pavillons des Fasanengartens in Karlsruhe installiert, wurde der Raum mit der Handlung der Publikation durch Requisiten sowie ein selbst produziertes Musikstück verknüpft.
Das Projekt ermöglicht eine Reise in eine poetische Geschichte, inspiriert von persönlichen und kulturellen Themen wie Girlhood, Coming-of-Age und Growing Pains.
Die handgebundene Publikation mit glitzerndem und geprägtem Umschlag umfasst auf ca. 100 Seiten neben Serien analoger Schwarzweiß-Fotografie farbige Mittelformat-Fotos, begleitet von analogen Schnappschüssen und Illustrationen im Riso-Druck.
Zwischen Fotoserien und Illustrationen sind Songtexte sowie Skriptfragmente und Gedichte eingestreut, in Referenz zu Filmsequenzen aus Coming-of-Age-Geschichten. Es ergibt sich die zeitlose Skizze eines Mädchens, das Teil einer innig verbundenen Mädchengruppe ist.
Transparente Drucke von drei Mittelformat-Fotografien werden vom Fensterlicht erleuchtet und symbolisieren in Zusammenhang mit dem Buch unterschiedliche Kapitel der Geschichte.
Unter einem Baldachin, umgeben von funkelnd tanzenden Schmetterlingen, können Besucher*innen in diese Welt eintauchen und sind eingeladen, für einen Moment Teil von „eternal girlhood“ zu sein, fernab der Echtzeit.
“eternal girlhood“ is a conceptional artwork, blending a publication with its installation space.
Initially installed in the Chinese pavillons of the Fasanengarten in Karlsruhe, the space was connected to the story of the book through props and a musical sound score.
The project offers a journey into a poetic story, inspired by personal and cultural ideas on girlhood, coming of age and growing pains.
Handbound, wrapped in a glittery embossed dustcover, the publication features around 100 pages with multiple series of black and white film photography, medium format shots underlined by analog snapshots and Riso printed Illustrations. In between the chapters of photography and Illustrations, lyrics, fragments of script and poems are inserted in reference to movie sequences from coming of age stories. A timeless profile of a girl being part of girlhood and a deeply connected friendship is created.
Transparent prints of three medium format photos are illuminated by the windows’ natural light and symbolize different chapters of the story in combination with the book.
Underneath a canopy, surrounded by sparkling dancing butterflies, visitors can dive into this world and are invited to become part of “eternal girlhood“, away from modern reality.
Die Diplomarbeit „LET ME SEE (c) THE SUN“ setzt sich mit Sprache und Kommunikation auseinander, wobei das Medium Kleidung als Sprachrohr von Geschichten und als Bote von Identitäten analysiert werden soll.
Die ausgestellten Arbeiten greifen visuelle Elemente von Theaterkostümen, Bühnenrequisiten und Umkleidekabinen auf, um Besucher*innen einzuladen, sich selbst als Performer*innen von Sprache und Identität wahrzunehmen. Ein besonderer Schwerpunkt liegt dabei auf grafischen T-Shirts, da diese oft kulturelle Assoziationen oder oberflächliche Identitäten signalisieren (z. B. Bandshirts, Arbeitskleidung). Diese bekannte Struktur wird dekonstruiert und umgebaut, um Betrachter*innen die Bewohnbarkeit von Sprache zu verdeutlichen.
Die begleitende Performance beschäftigt sich mit der Mehrdeutigkeit von Sprache, die stets von persönlicher Interpretation abhängt. Wörter und Texte sind untrennbar mit ihrem Kontext sowie der Art und Weise verbunden, wie und wo sie erscheinen. In den Text-/Textil-Konstruktionen werden Wörter zu Requisiten, die Bedeutungen – sowohl offensichtlich als auch schwer fassbar – tragen und durch das Medium der Requisite von anderen „bewohnt“ werden können.
The diploma project “LET ME SEE (c) THE SUN” deals with language and communication, analyzing the medium of clothing as a mouthpiece for stories and as a messenger of identities.
The exhibited works take up visual elements of theater costumes, stage props and dressing rooms to invite visitors to perceive themselves as performers of language and identity. A particular focus is placed on graphic T-shirts, as these often signal cultural associations or superficial identities (e.g. band shirts, work clothes). This familiar structure is deconstructed and rebuilt to show viewers the habitability of language.
The accompanying performance deals with the ambiguity of language, which always depends on personal interpretation. Words and texts are inextricably linked to their context and how and where they appear. In the text/textile constructions, words become props that carry meanings - both obvious and elusive - and can be “inhabited” by others through the medium of the prop.
„In den Wald gehen“ ist eine fotografische Reise durch den Lebensraum Wald, der seine Entwicklung über die letzten Jahrzehnte sowie die Beziehung der Menschen zu diesem besonderen Ort untersucht und in einem Buch zusammenfasst. Über Interviews kommen Personen aus verschiedenen Altersgruppen zu Wort und teilen ihre Ansichten zu Themen wie Kindheit, Erinnerungen, Heimat und Veränderung in Bezug auf den Wald. Diese Interviews werden durch Bildstrecken begleitet, welche als eine Momentaufnahme den aktuellen Zustand unserer Wälder dokumentieren. Eine Broschüre fungiert als Beilage zum Buch und erarbeitet, über einen Essay, den historischen Kontext der deutschen Wälder in Bezug auf Literatur und Kunst, um kollektive Wahrnehmungsmuster aufzuzeigen und zu erläutern.
Beschreibung (en)
“Going into the forest” is a photographic journey through the forest, examining its development over the last few decades and people's relationship to this special place, summarizing it in a book. Through interviews, people from different age groups share their views on topics such as childhood, memories, home and change in relation to the forest. These interviews are accompanied by a series of pictures that document the current state of our forests as a snapshot. A brochure acts as a supplement to the book and uses an essay to develop the historical context of German forests in relation to literature and art in order to show and explain collective patterns of perception.
Radweg Ende, kein Zebrastreifen, Parkplatz voll, Bahn verpasst and stop and go, jemand hupt alle schauen, rote Ampel niemand da, falsch abgebogen, Licht vergessen, vollgas Lichthupe, Überholmaneuver trotz Geschwindigkeitsbegrenzung, ups! Personenschaden, Spiegel abgebrochen, Fenster runter „Arschloch!“, selber! Brumm. Kennen Sie das?
Verkehr ist eine höchst emotionale Angelegenheit. Die vielen kleinen Entscheidungen, die wir im automobilen Individualverkehr treffen müssen, sind immer auch mit einem Risiko behaftet. Sehen wir den "Personenschaden" als Katastrophe an, so müssen wir doch zugeben, dass auch die kleinen Fehlentscheidungen für Stress, Frust und Wut sorgen können. Ebendiese Reaktionen möchten wir im Kontext der sogenannten Mobilitätswende anerkennen, attestieren und aus ihnen Forderungen ableiten, die wir gerne für unsere Besucher*innen an die lokalen Behörden weiterleiten.
Auto, Fahrrad, Zufuß? Egal! Unsere 20-minütige Erstuntersuchung richtet sich an alle Verkehrsteilnehmer*innen. Erfahren Sie fachkundige Beratung und die Anwendung neuester Technologie. Tipp: Buchen Sie schon jetzt einen Termin und vermeiden Sie Wartezeiten. Wir freuen uns auf ihren Besuch!
Dank an: Alexander Knoppik, Alexander Thelen, Anna Haas (Badisches Staatstheater), Astrid Lindner-Maier, Barbara Kuon, Charlotte Singer, Christian Platz, Cornelia Herzog, Daniel Heiss (ZKM), Dario Schmid, Emelie Schreiner, Felix Fisgus, Franzi Wentz, Isabelle Schneider, Julian Kuf, Laura Richter, Leonie Mühlen, Martin Mangold (ZKM), Marvin Uhde (cant-deci.de), Max Bernhard, Miri, Omni-Mobil GmbH, Paula Schacke (die Anstoss e.V.), Pavel Polenz, Ralph Saam (Scheck-In Center Durlach), Richard Brunner, Sebastian Schäfer, Sebastian Schillbach, Sebastian Schönfeld, Silke Roth (die Anstoss e.V.), Susanne Henneberger (WERKRAUM: Karlsruhe e.V.), Susanne Schmitt, Sven Krahl, Timothée Charon, Tobias Keilbach, Tjark Schönfeld, Ute Wienberg (Badisches Staatstheater), Vlado Petrovic, Waldemar Schwab, Yun-Wen Liu
Diese Ausstellung erzählt von mir, meiner Mutter und der Farbe Weiß, die für meine erste Erinnerung, Verzweiflung und letztlich Hoffnung steht. Weiß symbolisiert die Kraft, die mich immer wieder zum Ursprung zurückführt.
Beschreibung (en)
This exhibition is about me, my mother, and my connection to the world, exploring emotions through light, sound, and fog. White, my first memory from the womb, evolved from despair during personal crises to a symbol of hope and strength, guiding me back to life’s essence.
Beim landesweiten Studieninformationstag können sich Schüler:innen und Studieninteressierte über die Studienmöglichkeit an der Staatlichen Hochschule für Gestaltung (HfG) Karlsruhe informieren.
Hier eine Übersicht der Studiengänge, die sich am 20.11.24 vorstellen werden:
Medienkunst
Produktdesign
Kommunikationsdesign
Ausstellungsdesign und Szenografie
Kunstwissenschaft und Medienphilosophie
Programm
10 Uhr Präsentation aller Fachbereiche plus Zeit für Fragen
12 Uhr Führungen durch die Werkstätten und Studios
Ab 14 Uhr Mappenberatungen für die einzelnen Studiengänge
14 - 15.30 Uhr Mappenberatung für den Studiengang Kommunikationsdesign (Reling auf der Lichtbrücke)
14 - 15.30 Uhr Mappenberatung für den Studiengang Ausstellungsdesign und Szenografie (Raum 321)
14 - 15.30 Uhr Mappenberatung für den Studiengang Produktdesign (im Glaskubus)
14.30 - 15.30 Uhr Fragen und Antworten zum Theorie-Studium Kunstwissenschaft und Medienphilosophie (Raum 112)
14:30 - 15:30 Uhr Mappenberatung für den Studiengang Medienkunst (Raum 101)
At the state-wide study information day, pupils and prospective students can find out about study opportunities at the Karlsruhe University of Arts and Design (HfG).
Here is an overview of the degree programs that will be presented on 20.11.24:
Media Art
Product Design
Communication Design
Exhibition Design and Scenography
Art Science and Media Philosophy
Program
10 am Presentation of all departments plus time for questions
12 am Guided tour of the workshops and studios
From 2 pm Portfolio consultation for our degree programs
2 - 3.30 pm Portfolio consultation for the Communication Design degree program (Reling on the Lichtbrücke)
2 - 3.30 pm Portfolio consultation for the Exhibition Design und Szenography degree program (Room 321)
2 - 3.30 pm Portfolio consultation for the Product Design degree program (Glaskubus)
2.30 - 3.30 pm Q&A to theory studies in Art Research and Media Philosophy (Room 112)
2:30 - 3:30 pm Portfolio consultation for the Media Arts program (room 101)
„I see“ „with my voice“ beschäftigt sich mit Themen wie Transformation, Gestaltwandel und Materialität durch ein Zusammenspiel von literarischen Fragmenten und entliehenen Stimmen. Das Ergebnis ist eine nicht-lineare, fluide Erzählung, die die flüchtige Natur von Visionen, Träumen und Metamorphosen einfängt.
Beschreibung (en)
“I see” “with my voice” engages with themes of transformation,
shapeshifting, and materiality through an interplay of literary
fragments and borrowed voices, resulting in a non-linear, fluid
narrative that encapsulates the ephemeral nature of visions,
dreams, and metamorphoses.
This project draws substantial inspiration from Alice Notley's
The Descent of Alette, a transformative odyssey that employs
rhythmic spoken language to explore continuous change.
Alongside Notley’s influence, the works of Hildegard von Bingen,
a 12th-century mystic, and the visionary narratives from the
biblical book of Ezekiel, serve as foundational texts that inform
the thematic and structural framework of this piece.
The text is presented as an audio recording, whispered as a 20 minute loop.
Visitors can listen to the piece when pressing their ear against the tents walls.
My objects are performers, maybe even imposters: frozen in a state of change or mimicry. My objects are performers, maybe even imposters: frozen in a state of change or mimicry.
They are skillfull imitators, but you can tell something is off.
Moving along this crack between the believable and the not quite right, I like to engage
with different realities and states of being. The artificial, almost real-life fakeness of their with different realities and states of being. The artificial, almost real-life fakeness of their
surfaces set the stage for my narrative of transformation, imitation and shapeshifting.
1. A wooden house crafted from smooth denim. Made by sanding the grain of wood
onto the denim fabric
2. Heavy fog covering the floor that could be perceived as dew, mixed with a light subtle
smoke of Incense burning.
The fragrance envokes sacred, holy feelings with its warm, resinous smell with peppery The fragrance envokes sacred, holy feelings with its warm, resinous smell with peppery
undertones.
3. 100 cherries made from a thick mixture of honey and almonds. The heavy sweetness
of the stoneless candy-imposter meant to linger in the visitors mouth as it is tasted. of the stoneless candy-imposter meant to linger in the visitors mouth as it is tasted.
A thin gelatine film – imitating the coolnes of cherry skin as it touches the lips A thin gelatine film – imitating the coolnes of cherry skin as it touches the lips
The installation is accompanied by a small reader containing the three part text to be taken The installation is accompanied by a small reader containing the three part text to be taken
home and serve as a keep sake or document of the fleeting spoken text.
The reader is bound with one simple staple. It does not have a beginning or end, but The reader is bound with one simple staple. It does not have a beginning or end, but
rather works like a gif. No cover or back. Just like wheels turning endlessly in a nonlinear rather works like a gif. No cover or back. Just like wheels turning endlessly in a nonlinear
storytelling.