Fotografien des Entstehungsprozesses und der Endergebnisse von dem Workshop „There are Biocomposites Growing in my Garden“ geleitet von Kim André Lange, Julia Ihls und Ina Grabosch.
Beschreibung (en)
Photographs of the process and final results from the workshop "There are Biocomposites Growing in my Garden" led by Kim André Lange, Julia Ihls and Ina Grabosch.
Fotografien des Entstehungsprozesses und der Endergebnisse von dem Workshop „There are Biocomposites Growing in my Garden“ geleitet von Kim André Lange, Julia Ihls und Ina Grabosch.
Beschreibung (en)
Photographs of the process and final results from the workshop "There are Biocomposites Growing in my Garden" led by Kim André Lange, Julia Ihls and Ina Grabosch.
Fotografien des Entstehungsprozesses und der Endergebnisse von dem Workshop „There are Biocomposites Growing in my Garden“ geleitet von Kim André Lange, Julia Ihls und Ina Grabosch.
Beschreibung (en)
Photographs of the process and final results from the workshop "There are Biocomposites Growing in my Garden" led by Kim André Lange, Julia Ihls and Ina Grabosch.
"Über das Bekämpfen der Angst (vor der Welt)" ist eine spekulative Videoarbeit, die ein Spektrum von Phänomenen rund um Karten, Angst, Krieg, Reisen und den Körper abdeckt, wobei der Schwerpunkt auf der Praxis der Kartierung als Instrument zur Unterdrückung und Kontrolle von Land und Menschen liegt. Das Video versucht, einen Rahmen für das Thema zu schaffen, indem es viele verschiedene Geschichten zu einem Cluster zusammenführt, der vielleicht nicht repräsentativ ist, aber einige Teile des Themas beleuchtet. Ästhetisch und strukturell ist das Video von Rollenspielen, der Pre-Vis-Technik (die in Filmproduktionen verwendet wird) und Found Footage inspiriert. Das Szenario ist in einer fernen Zukunft angesiedelt, in der Klimawandel und Massenaussterben längst ihre Auswirkungen gezeigt haben und die Bestien, die vor der großen Kolonisierung über das Unbekannte wachten, zurückgekehrt sind. In der Rolle der Hauptfigur sucht der Zuschauer, angeleitet von einem Erzähler, nach Überresten der alten Welt, um zu verstehen, warum alles kartiert werden musste.
Beschreibung (en)
"About Fighting the Fear (of the World)" is a speculative video work that covers a spectrum of phenomena around maps, fear, war, traveling, and the body, with a focus on the practice of mapping as a tool to oppress and control land and people. The video attempts to frame the issue by bringing together many different stories to create a cluster that may not be representative but illuminates some parts of the issue. Aesthetically and structurally, the video is inspired by role-playing games, pre-vis technique (used in film productions), and found footage. The scenario is set in a distant future in which climate change and mass extinction have long since had an impact and beasts that used to watch over the unknown before the big colonization have returned. As the main character, the viewer searches for remnants of the old world, guided by a narrator, in order to understand why everything had to be mapped.
In seinem Text „Videowelt und fraktales Subjekt,“ beschreibt Baudrillard ein Subjekt der digitalen Ära, das danach trachtet, „sich selber in seinen Bruchstücken anzugleichen“ und anstatt nach seinem vollkommenen Idealbild, sehnt es sich nach der „Formel einer endlosen genetischen Reproduktion“ (Baudrillard 1989). Technologische Reduplikationen und Erscheinungsweisen des Körpers formen das Konzept des neuen Selbst. „Es geht heute nicht einmal mehr darum, einen Körper zu haben, sondern an seinen Körper angeschlossen (connected) zu sein.“
"Videowelt und fraktale Entspannung" ist als eine Mehrkanal-Installation, die sich auf das Konzept des fraktalen Körpers nach Baudrillard und der Interpassivität nach Pfaller stützt. Sieben Bildschirme zeigen die Verlängerung des menschlichen Körpers, während ein beauftragter Bot ein ungezwungenes Entspannungsprogramm durchführt. Basierend auf der progressiven Muskelentspannung nach Edmund Jacobson ermöglicht die Installation den Betrachter:innen, an der angeleiteten Choreografie teilzuhaben und so die Verbundenheit des Selbst mit der Technik zu erfahren. So ist sie ironisch als eine interpassive ‘Oase der Entspannung‘ konzipiert.
In his text "Video World and Fractal Subject," Baudrillard describes a subject of the digital era that strives to "align itself with its own fragments." Rather than aspiring to its perfect ideal image, it yearns for the "formula of an endless genetic reproduction" (Baudrillard 1989). Technological reduplications and manifestations of the body shape the concept of the new self. "Today, it is no longer even about having a body, but about being connected to one's body."
"Video World and Fractal Relaxation" is a multi-channel installation that draws on Baudrillard's concept of the fractal body and Pfaller's theory of interpassivity. Seven screens depict the extension of the human body while a programmed bot conducts a casual relaxation routine. Based on Edmund Jacobson's progressive muscle relaxation, the installation allows viewers to participate in the guided choreography, offering them an experience of the self's connection with technology. It is ironically designed as an interpassive "oasis of relaxation."