Die vierte Ausgabe von "Materialien für Ausstellungsdesign und Szenografie", MAS 004, widmet sich den Ausstellungsgestaltungen des niederländischen Kommunikationsdesigners Jan van Toorn. Bereits seit den frühen 1970er Jahren ist er für die Gestaltung von Kalendern, Postern und Katalogen, von denen viele für das Van Abbemuseum in Eindhoven entstanden sind, international bekannt. Van Toorn betrachtet Objektivität und Neutralität als Illusion, vielmehr versteht er jede gestalterische Handlung als subjektiven Ausdruck. Diese Überzeugung führte Jan van Toorn dazu, den “dialogischen Charakter“ von Design herauszuarbeiten. Seine Gestaltungen öffnen unterschiedliche Bedeutungsmöglichkeiten und sollen zu einer kritischen, nicht eindeutigen, Rezeption aktivieren. Die Produktion und Reflektion dialogischer Formen von Design verbindet Jan van Toorns mit der Arbeit der Kunsthistorikerin und Designtheoretikerin Els Kuijpers. In ihrer Forschung beschäftigt sie sich damit, wie Sprache – visuell und schriftlich – Bedeutung in dynamischen sozialen Gefügen herstellt. Um Designtheorie und -praxis zusammenzuführen, “in thinking and making” wie sie sagen, untersuchen sie die Inszenierung von Botschaften und haben daraus eine spezielle editoriale Gestaltungsmethode entwickelt.
Im Frühjahr 2017 lud van Toorn die MAS-Redaktion nach Amsterdam ein, wo ein Gespräch und eine extensive Materialsichtung von seinen Ausstellungsgestaltungen und Katalogen stattfand. MAS 004 vermittelt anhand von fünf Ausstellungsbeispielen Jan van Toorns Begriff von visueller Kommunikation im Raum, einer Form der körperlichen Erfahrung der Inhalte, einem Lesen ohne Text. Ergänzt wird dieses Material durch ein E-mail-Interview mit Els Kuijpers, in welchem es um die Performativität und Erfahrung von Gestaltung geht, sowie um die Möglichkeiten der Übersetzung von gestalterischer Praxis in Sprache.
The fourth edition of "Materials for Exhibition Design and Scenography", MAS 004, is dedicated to the exhibition designs of Dutch communication designer Jan van Toorn. He has been internationally renowned since the early 1970s for the design of calendars, posters and catalogs, many of which were created for the Van Abbemuseum in Eindhoven. Van Toorn regards objectivity and neutrality as an illusion; rather, he sees every creative act as a subjective expression. This conviction led Jan van Toorn to work out the "dialogical character" of design. His designs open up different possibilities of meaning and are intended to encourage a critical, ambiguous reception. Jan van Toorn's production and reflection of dialogical forms of design is linked to the work of art historian and design theorist Els Kuijpers. Her research focuses on how language - visual and written - creates meaning in dynamic social structures. In order to bring together design theory and practice, "in thinking and making" as they say, they examine the staging of messages and have developed a special editorial design method from this.
In spring 2017, van Toorn invited the MAS editorial team to Amsterdam, where a discussion and extensive material review of his exhibition designs and catalogs took place. MAS 004 uses five exhibition examples to convey Jan van Toorn's concept of visual communication in space, a form of physical experience of content, a reading without text. This material is supplemented by an e-mail interview with Els Kuijpers, which deals with the performativity and experience of design, as well as the possibilities of translating design practice into language.
Cover: Anja Kirschner, „Review of Practice, Any day of the week, any week of any future year, or, perhaps this year“. 90102122 (3D object/drawing made in Oculus Medium, Anja Kirschner, 2018)
Grafik Credits: Bruno Jacoby, Moritz Appich
Titel
MAS 004
Urheberrechtshinweis
Ausstellungsdesign und Szenografie, Staatliche Hochschule für Gestaltung; Cover: Anja Kirschner; Grafik: Bruno Jacoby, Moritz Appich
Die vierte Ausgabe von "Materialien für Ausstellungsdesign und Szenografie", MAS 004, widmet sich den Ausstellungsgestaltungen des niederländischen Kommunikationsdesigners Jan van Toorn. Bereits seit den frühen 1970er Jahren ist er für die Gestaltung von Kalendern, Postern und Katalogen, von denen viele für das Van Abbemuseum in Eindhoven entstanden sind, international bekannt. Van Toorn betrachtet Objektivität und Neutralität als Illusion, vielmehr versteht er jede gestalterische Handlung als subjektiven Ausdruck. Diese Überzeugung führte Jan van Toorn dazu, den “dialogischen Charakter“ von Design herauszuarbeiten. Seine Gestaltungen öffnen unterschiedliche Bedeutungsmöglichkeiten und sollen zu einer kritischen, nicht eindeutigen, Rezeption aktivieren. Die Produktion und Reflektion dialogischer Formen von Design verbindet Jan van Toorns mit der Arbeit der Kunsthistorikerin und Designtheoretikerin Els Kuijpers. In ihrer Forschung beschäftigt sie sich damit, wie Sprache – visuell und schriftlich – Bedeutung in dynamischen sozialen Gefügen herstellt. Um Designtheorie und -praxis zusammenzuführen, “in thinking and making” wie sie sagen, untersuchen sie die Inszenierung von Botschaften und haben daraus eine spezielle editoriale Gestaltungsmethode entwickelt.
Im Frühjahr 2017 lud van Toorn die MAS-Redaktion nach Amsterdam ein, wo ein Gespräch und eine extensive Materialsichtung von seinen Ausstellungsgestaltungen und Katalogen stattfand. MAS 004 vermittelt anhand von fünf Ausstellungsbeispielen Jan van Toorns Begriff von visueller Kommunikation im Raum, einer Form der körperlichen Erfahrung der Inhalte, einem Lesen ohne Text. Ergänzt wird dieses Material durch ein E-mail-Interview mit Els Kuijpers, in welchem es um die Performativität und Erfahrung von Gestaltung geht, sowie um die Möglichkeiten der Übersetzung von gestalterischer Praxis in Sprache.
The fourth edition of "Materials for Exhibition Design and Scenography", MAS 004, is dedicated to the exhibition designs of Dutch communication designer Jan van Toorn. He has been internationally renowned since the early 1970s for the design of calendars, posters and catalogs, many of which were created for the Van Abbemuseum in Eindhoven. Van Toorn regards objectivity and neutrality as an illusion; rather, he sees every creative act as a subjective expression. This conviction led Jan van Toorn to work out the "dialogical character" of design. His designs open up different possibilities of meaning and are intended to encourage a critical, ambiguous reception. Jan van Toorn's production and reflection of dialogical forms of design is linked to the work of art historian and design theorist Els Kuijpers. Her research focuses on how language - visual and written - creates meaning in dynamic social structures. In order to bring together design theory and practice, "in thinking and making" as they say, they examine the staging of messages and have developed a special editorial design method from this.
In spring 2017, van Toorn invited the MAS editorial team to Amsterdam, where a discussion and extensive material review of his exhibition designs and catalogs took place. MAS 004 uses five exhibition examples to convey Jan van Toorn's concept of visual communication in space, a form of physical experience of content, a reading without text. This material is supplemented by an e-mail interview with Els Kuijpers, which deals with the performativity and experience of design, as well as the possibilities of translating design practice into language.
Cover: Anja Kirschner, „Review of Practice, Any day of the week, any week of any future year, or, perhaps this year“. 90102122 (3D object/drawing made in Oculus Medium, Anja Kirschner, 2018)
Grafik Credits: Bruno Jacoby, Moritz Appich
Titel
MAS 004
Urheberrechtshinweis
Ausstellungsdesign und Szenografie, Staatliche Hochschule für Gestaltung; Cover: Anja Kirschner; Grafik: Bruno Jacoby, Moritz Appich
Die vierte Ausgabe von "Materialien für Ausstellungsdesign und Szenografie", MAS 004, widmet sich den Ausstellungsgestaltungen des niederländischen Kommunikationsdesigners Jan van Toorn. Bereits seit den frühen 1970er Jahren ist er für die Gestaltung von Kalendern, Postern und Katalogen, von denen viele für das Van Abbemuseum in Eindhoven entstanden sind, international bekannt. Van Toorn betrachtet Objektivität und Neutralität als Illusion, vielmehr versteht er jede gestalterische Handlung als subjektiven Ausdruck. Diese Überzeugung führte Jan van Toorn dazu, den “dialogischen Charakter“ von Design herauszuarbeiten. Seine Gestaltungen öffnen unterschiedliche Bedeutungsmöglichkeiten und sollen zu einer kritischen, nicht eindeutigen, Rezeption aktivieren. Die Produktion und Reflektion dialogischer Formen von Design verbindet Jan van Toorns mit der Arbeit der Kunsthistorikerin und Designtheoretikerin Els Kuijpers. In ihrer Forschung beschäftigt sie sich damit, wie Sprache – visuell und schriftlich – Bedeutung in dynamischen sozialen Gefügen herstellt. Um Designtheorie und -praxis zusammenzuführen, “in thinking and making” wie sie sagen, untersuchen sie die Inszenierung von Botschaften und haben daraus eine spezielle editoriale Gestaltungsmethode entwickelt.
Im Frühjahr 2017 lud van Toorn die MAS-Redaktion nach Amsterdam ein, wo ein Gespräch und eine extensive Materialsichtung von seinen Ausstellungsgestaltungen und Katalogen stattfand. MAS 004 vermittelt anhand von fünf Ausstellungsbeispielen Jan van Toorns Begriff von visueller Kommunikation im Raum, einer Form der körperlichen Erfahrung der Inhalte, einem Lesen ohne Text. Ergänzt wird dieses Material durch ein E-mail-Interview mit Els Kuijpers, in welchem es um die Performativität und Erfahrung von Gestaltung geht, sowie um die Möglichkeiten der Übersetzung von gestalterischer Praxis in Sprache.
The fourth edition of "Materials for Exhibition Design and Scenography", MAS 004, is dedicated to the exhibition designs of Dutch communication designer Jan van Toorn. He has been internationally renowned since the early 1970s for the design of calendars, posters and catalogs, many of which were created for the Van Abbemuseum in Eindhoven. Van Toorn regards objectivity and neutrality as an illusion; rather, he sees every creative act as a subjective expression. This conviction led Jan van Toorn to work out the "dialogical character" of design. His designs open up different possibilities of meaning and are intended to encourage a critical, ambiguous reception. Jan van Toorn's production and reflection of dialogical forms of design is linked to the work of art historian and design theorist Els Kuijpers. Her research focuses on how language - visual and written - creates meaning in dynamic social structures. In order to bring together design theory and practice, "in thinking and making" as they say, they examine the staging of messages and have developed a special editorial design method from this.
In spring 2017, van Toorn invited the MAS editorial team to Amsterdam, where a discussion and extensive material review of his exhibition designs and catalogs took place. MAS 004 uses five exhibition examples to convey Jan van Toorn's concept of visual communication in space, a form of physical experience of content, a reading without text. This material is supplemented by an e-mail interview with Els Kuijpers, which deals with the performativity and experience of design, as well as the possibilities of translating design practice into language.
Cover: Anja Kirschner, „Review of Practice, Any day of the week, any week of any future year, or, perhaps this year“. 90102122 (3D object/drawing made in Oculus Medium, Anja Kirschner, 2018)
Grafik Credits: Bruno Jacoby, Moritz Appich
Titel
MAS 004
Urheberrechtshinweis
Ausstellungsdesign und Szenografie, Staatliche Hochschule für Gestaltung; Cover: Anja Kirschner; Grafik: Bruno Jacoby, Moritz Appich
Die Ausstellung "Seeing With Four Eyes" verfolgt die Objektbiografie der Statue Ngonnso' aus Kamerun durch verschiedene geografische, zeitliche und institutionelle Kontexte. Dieser erste Satz ist bereits fehlerhaft. Ist Statue überhaupt ein angemessener Begriff, um eine Figur zu beschreiben, die für die einen ein Lebewesen darstellt, während andere sie lediglich als Beispiel für materielle Kultur betrachten? Und ist Biografie der richtige Begriff, um das Leben eines Artefakts zu beschreiben? Ist sie an ihr materielles Wesen gebunden oder existiert sie schon lange bevor sie aus Holz geschnitzt wurde und lange nachdem sie von Termiten gefressen wurde oder in einem brennenden Museum verloren ging? In dem Bestreben, mehr über Ngonnso' zu erfahren, beschloss ich, sie bei ihrem Namen zu nennen und damit nicht vorzuschreiben, was sie ist. Ich habe versucht, die Fragmente einer Geschichte zu sammeln, die sich nicht zu einem Ganzen zusammenfügen lassen. Ich verfolgte Fäden, die bis zur Entstehungszeit zurückreichen, zu Strafexpeditionen und Kriegshandlungen des deutschen Kolonialreichs, zu Kulturfesten in Kamerun und Europa und zu einem Museum, das versucht, mit seiner Sammlung zurechtzukommen. Ich habe mit Menschen gesprochen, die sich entweder mit Ngonnso' selbst oder mit den Kampagnen, nationalen Gesetzen und der Politik beschäftigt haben, die sie beeinflusst haben und weiterhin beeinflussen. Ngonnso' befindet sich in einem Schwebezustand: Sie wird im Frühjahr 2019 von einem Museumsdepot am Rande Berlins in eine neue Museumseinrichtung im Stadtzentrum transportiert und damit erneut von einem gelagerten Objekt in ein Ausstellungsobjekt verwandelt. Zugleich ist sie Gegenstand laufender Restitutionsverhandlungen zwischen dem Oberhäuptling des Königreichs Nso', Fon Sehm Mbinglo I, dem Staat Kamerun, dem Ethnologischen Museum Berlin und dem deutschen Staat. "Seeing With Four Eyes" bietet einen Raum, um über diese Einheit in ihren vielfältigen und widersprüchlichen Dimensionen zu reflektieren.
The exhibition "Seeing With Four Eyes" follows the object biography of the statue Ngonnso’ from Cameroon through different geographical, temporal and institutional contexts. This first sentence is already flawed. Is statue even an adequate term to describe a figure that represents a living being to some people, while others merely see it as an example of material culture? And is biography the right term to describe the life of an artifact? Is it bound to its material being or does it exist well before it is carved out of wood and long after it is eaten by termites or lost in a burning museum? In the endeavour to learn more about Ngonnso’, I decided to call her by her name, thereby not predefining what she is. I tried to gather the fragments of a story that do not form a whole. I followed threads that go back to the time of creation, to punitive expeditions and acts of war carried out by the German colonial empire, cultural festivals in Cameroon and Europe, and to a museum trying to come to terms with its collection. I talked to people who have engaged either with Ngonnso’ herself or with the campaigns, national laws, and politics that have influenced and continue to influence her. Ngonnso’ is in a state of limbo: she will be transported from a museum depot in the outskirts of Berlin to a new museum institution in the city centre in the spring of 2019, once again being transformed from a stored object into an exhibition object. At the same time, she is subject of ongoing restitution negotiations between the paramount chief of the kingdom Nso’, Fon Sehm Mbinglo I, the state of Cameroon, the Ethnological Museum Berlin and the German state. "Seeing With Four Eyes" offers a space to reflect upon this entity through its multiple and contradictory dimensions.
Die Ausstellung "Seeing With Four Eyes" verfolgt die Objektbiografie der Statue Ngonnso' aus Kamerun durch verschiedene geografische, zeitliche und institutionelle Kontexte. Dieser erste Satz ist bereits fehlerhaft. Ist Statue überhaupt ein angemessener Begriff, um eine Figur zu beschreiben, die für die einen ein Lebewesen darstellt, während andere sie lediglich als Beispiel für materielle Kultur betrachten? Und ist Biografie der richtige Begriff, um das Leben eines Artefakts zu beschreiben? Ist sie an ihr materielles Wesen gebunden oder existiert sie schon lange bevor sie aus Holz geschnitzt wurde und lange nachdem sie von Termiten gefressen wurde oder in einem brennenden Museum verloren ging? In dem Bestreben, mehr über Ngonnso' zu erfahren, beschloss ich, sie bei ihrem Namen zu nennen und damit nicht vorzuschreiben, was sie ist. Ich habe versucht, die Fragmente einer Geschichte zu sammeln, die sich nicht zu einem Ganzen zusammenfügen lassen. Ich verfolgte Fäden, die bis zur Entstehungszeit zurückreichen, zu Strafexpeditionen und Kriegshandlungen des deutschen Kolonialreichs, zu Kulturfesten in Kamerun und Europa und zu einem Museum, das versucht, mit seiner Sammlung zurechtzukommen. Ich habe mit Menschen gesprochen, die sich entweder mit Ngonnso' selbst oder mit den Kampagnen, nationalen Gesetzen und der Politik beschäftigt haben, die sie beeinflusst haben und weiterhin beeinflussen. Ngonnso' befindet sich in einem Schwebezustand: Sie wird im Frühjahr 2019 von einem Museumsdepot am Rande Berlins in eine neue Museumseinrichtung im Stadtzentrum transportiert und damit erneut von einem gelagerten Objekt in ein Ausstellungsobjekt verwandelt. Zugleich ist sie Gegenstand laufender Restitutionsverhandlungen zwischen dem Oberhäuptling des Königreichs Nso', Fon Sehm Mbinglo I, dem Staat Kamerun, dem Ethnologischen Museum Berlin und dem deutschen Staat. "Seeing With Four Eyes" bietet einen Raum, um über diese Einheit in ihren vielfältigen und widersprüchlichen Dimensionen zu reflektieren.
The exhibition "Seeing With Four Eyes" follows the object biography of the statue Ngonnso’ from Cameroon through different geographical, temporal and institutional contexts. This first sentence is already flawed. Is statue even an adequate term to describe a figure that represents a living being to some people, while others merely see it as an example of material culture? And is biography the right term to describe the life of an artifact? Is it bound to its material being or does it exist well before it is carved out of wood and long after it is eaten by termites or lost in a burning museum? In the endeavour to learn more about Ngonnso’, I decided to call her by her name, thereby not predefining what she is. I tried to gather the fragments of a story that do not form a whole. I followed threads that go back to the time of creation, to punitive expeditions and acts of war carried out by the German colonial empire, cultural festivals in Cameroon and Europe, and to a museum trying to come to terms with its collection. I talked to people who have engaged either with Ngonnso’ herself or with the campaigns, national laws, and politics that have influenced and continue to influence her. Ngonnso’ is in a state of limbo: she will be transported from a museum depot in the outskirts of Berlin to a new museum institution in the city centre in the spring of 2019, once again being transformed from a stored object into an exhibition object. At the same time, she is subject of ongoing restitution negotiations between the paramount chief of the kingdom Nso’, Fon Sehm Mbinglo I, the state of Cameroon, the Ethnological Museum Berlin and the German state. "Seeing With Four Eyes" offers a space to reflect upon this entity through its multiple and contradictory dimensions.
Die Ausstellung "Seeing With Four Eyes" verfolgt die Objektbiografie der Statue Ngonnso' aus Kamerun durch verschiedene geografische, zeitliche und institutionelle Kontexte. Dieser erste Satz ist bereits fehlerhaft. Ist Statue überhaupt ein angemessener Begriff, um eine Figur zu beschreiben, die für die einen ein Lebewesen darstellt, während andere sie lediglich als Beispiel für materielle Kultur betrachten? Und ist Biografie der richtige Begriff, um das Leben eines Artefakts zu beschreiben? Ist sie an ihr materielles Wesen gebunden oder existiert sie schon lange bevor sie aus Holz geschnitzt wurde und lange nachdem sie von Termiten gefressen wurde oder in einem brennenden Museum verloren ging? In dem Bestreben, mehr über Ngonnso' zu erfahren, beschloss ich, sie bei ihrem Namen zu nennen und damit nicht vorzuschreiben, was sie ist. Ich habe versucht, die Fragmente einer Geschichte zu sammeln, die sich nicht zu einem Ganzen zusammenfügen lassen. Ich verfolgte Fäden, die bis zur Entstehungszeit zurückreichen, zu Strafexpeditionen und Kriegshandlungen des deutschen Kolonialreichs, zu Kulturfesten in Kamerun und Europa und zu einem Museum, das versucht, mit seiner Sammlung zurechtzukommen. Ich habe mit Menschen gesprochen, die sich entweder mit Ngonnso' selbst oder mit den Kampagnen, nationalen Gesetzen und der Politik beschäftigt haben, die sie beeinflusst haben und weiterhin beeinflussen. Ngonnso' befindet sich in einem Schwebezustand: Sie wird im Frühjahr 2019 von einem Museumsdepot am Rande Berlins in eine neue Museumseinrichtung im Stadtzentrum transportiert und damit erneut von einem gelagerten Objekt in ein Ausstellungsobjekt verwandelt. Zugleich ist sie Gegenstand laufender Restitutionsverhandlungen zwischen dem Oberhäuptling des Königreichs Nso', Fon Sehm Mbinglo I, dem Staat Kamerun, dem Ethnologischen Museum Berlin und dem deutschen Staat. "Seeing With Four Eyes" bietet einen Raum, um über diese Einheit in ihren vielfältigen und widersprüchlichen Dimensionen zu reflektieren.
The exhibition "Seeing With Four Eyes" follows the object biography of the statue Ngonnso’ from Cameroon through different geographical, temporal and institutional contexts. This first sentence is already flawed. Is statue even an adequate term to describe a figure that represents a living being to some people, while others merely see it as an example of material culture? And is biography the right term to describe the life of an artifact? Is it bound to its material being or does it exist well before it is carved out of wood and long after it is eaten by termites or lost in a burning museum? In the endeavour to learn more about Ngonnso’, I decided to call her by her name, thereby not predefining what she is. I tried to gather the fragments of a story that do not form a whole. I followed threads that go back to the time of creation, to punitive expeditions and acts of war carried out by the German colonial empire, cultural festivals in Cameroon and Europe, and to a museum trying to come to terms with its collection. I talked to people who have engaged either with Ngonnso’ herself or with the campaigns, national laws, and politics that have influenced and continue to influence her. Ngonnso’ is in a state of limbo: she will be transported from a museum depot in the outskirts of Berlin to a new museum institution in the city centre in the spring of 2019, once again being transformed from a stored object into an exhibition object. At the same time, she is subject of ongoing restitution negotiations between the paramount chief of the kingdom Nso’, Fon Sehm Mbinglo I, the state of Cameroon, the Ethnological Museum Berlin and the German state. "Seeing With Four Eyes" offers a space to reflect upon this entity through its multiple and contradictory dimensions.
Die Ausstellung "Seeing With Four Eyes" verfolgt die Objektbiografie der Statue Ngonnso' aus Kamerun durch verschiedene geografische, zeitliche und institutionelle Kontexte. Dieser erste Satz ist bereits fehlerhaft. Ist Statue überhaupt ein angemessener Begriff, um eine Figur zu beschreiben, die für die einen ein Lebewesen darstellt, während andere sie lediglich als Beispiel für materielle Kultur betrachten? Und ist Biografie der richtige Begriff, um das Leben eines Artefakts zu beschreiben? Ist sie an ihr materielles Wesen gebunden oder existiert sie schon lange bevor sie aus Holz geschnitzt wurde und lange nachdem sie von Termiten gefressen wurde oder in einem brennenden Museum verloren ging? In dem Bestreben, mehr über Ngonnso' zu erfahren, beschloss ich, sie bei ihrem Namen zu nennen und damit nicht vorzuschreiben, was sie ist. Ich habe versucht, die Fragmente einer Geschichte zu sammeln, die sich nicht zu einem Ganzen zusammenfügen lassen. Ich verfolgte Fäden, die bis zur Entstehungszeit zurückreichen, zu Strafexpeditionen und Kriegshandlungen des deutschen Kolonialreichs, zu Kulturfesten in Kamerun und Europa und zu einem Museum, das versucht, mit seiner Sammlung zurechtzukommen. Ich habe mit Menschen gesprochen, die sich entweder mit Ngonnso' selbst oder mit den Kampagnen, nationalen Gesetzen und der Politik beschäftigt haben, die sie beeinflusst haben und weiterhin beeinflussen. Ngonnso' befindet sich in einem Schwebezustand: Sie wird im Frühjahr 2019 von einem Museumsdepot am Rande Berlins in eine neue Museumseinrichtung im Stadtzentrum transportiert und damit erneut von einem gelagerten Objekt in ein Ausstellungsobjekt verwandelt. Zugleich ist sie Gegenstand laufender Restitutionsverhandlungen zwischen dem Oberhäuptling des Königreichs Nso', Fon Sehm Mbinglo I, dem Staat Kamerun, dem Ethnologischen Museum Berlin und dem deutschen Staat. "Seeing With Four Eyes" bietet einen Raum, um über diese Einheit in ihren vielfältigen und widersprüchlichen Dimensionen zu reflektieren.
The exhibition "Seeing With Four Eyes" follows the object biography of the statue Ngonnso’ from Cameroon through different geographical, temporal and institutional contexts. This first sentence is already flawed. Is statue even an adequate term to describe a figure that represents a living being to some people, while others merely see it as an example of material culture? And is biography the right term to describe the life of an artifact? Is it bound to its material being or does it exist well before it is carved out of wood and long after it is eaten by termites or lost in a burning museum? In the endeavour to learn more about Ngonnso’, I decided to call her by her name, thereby not predefining what she is. I tried to gather the fragments of a story that do not form a whole. I followed threads that go back to the time of creation, to punitive expeditions and acts of war carried out by the German colonial empire, cultural festivals in Cameroon and Europe, and to a museum trying to come to terms with its collection. I talked to people who have engaged either with Ngonnso’ herself or with the campaigns, national laws, and politics that have influenced and continue to influence her. Ngonnso’ is in a state of limbo: she will be transported from a museum depot in the outskirts of Berlin to a new museum institution in the city centre in the spring of 2019, once again being transformed from a stored object into an exhibition object. At the same time, she is subject of ongoing restitution negotiations between the paramount chief of the kingdom Nso’, Fon Sehm Mbinglo I, the state of Cameroon, the Ethnological Museum Berlin and the German state. "Seeing With Four Eyes" offers a space to reflect upon this entity through its multiple and contradictory dimensions.
Die Ausstellung "Seeing With Four Eyes" verfolgt die Objektbiografie der Statue Ngonnso' aus Kamerun durch verschiedene geografische, zeitliche und institutionelle Kontexte. Dieser erste Satz ist bereits fehlerhaft. Ist Statue überhaupt ein angemessener Begriff, um eine Figur zu beschreiben, die für die einen ein Lebewesen darstellt, während andere sie lediglich als Beispiel für materielle Kultur betrachten? Und ist Biografie der richtige Begriff, um das Leben eines Artefakts zu beschreiben? Ist sie an ihr materielles Wesen gebunden oder existiert sie schon lange bevor sie aus Holz geschnitzt wurde und lange nachdem sie von Termiten gefressen wurde oder in einem brennenden Museum verloren ging? In dem Bestreben, mehr über Ngonnso' zu erfahren, beschloss ich, sie bei ihrem Namen zu nennen und damit nicht vorzuschreiben, was sie ist. Ich habe versucht, die Fragmente einer Geschichte zu sammeln, die sich nicht zu einem Ganzen zusammenfügen lassen. Ich verfolgte Fäden, die bis zur Entstehungszeit zurückreichen, zu Strafexpeditionen und Kriegshandlungen des deutschen Kolonialreichs, zu Kulturfesten in Kamerun und Europa und zu einem Museum, das versucht, mit seiner Sammlung zurechtzukommen. Ich habe mit Menschen gesprochen, die sich entweder mit Ngonnso' selbst oder mit den Kampagnen, nationalen Gesetzen und der Politik beschäftigt haben, die sie beeinflusst haben und weiterhin beeinflussen. Ngonnso' befindet sich in einem Schwebezustand: Sie wird im Frühjahr 2019 von einem Museumsdepot am Rande Berlins in eine neue Museumseinrichtung im Stadtzentrum transportiert und damit erneut von einem gelagerten Objekt in ein Ausstellungsobjekt verwandelt. Zugleich ist sie Gegenstand laufender Restitutionsverhandlungen zwischen dem Oberhäuptling des Königreichs Nso', Fon Sehm Mbinglo I, dem Staat Kamerun, dem Ethnologischen Museum Berlin und dem deutschen Staat. "Seeing With Four Eyes" bietet einen Raum, um über diese Einheit in ihren vielfältigen und widersprüchlichen Dimensionen zu reflektieren.
The exhibition "Seeing With Four Eyes" follows the object biography of the statue Ngonnso’ from Cameroon through different geographical, temporal and institutional contexts. This first sentence is already flawed. Is statue even an adequate term to describe a figure that represents a living being to some people, while others merely see it as an example of material culture? And is biography the right term to describe the life of an artifact? Is it bound to its material being or does it exist well before it is carved out of wood and long after it is eaten by termites or lost in a burning museum? In the endeavour to learn more about Ngonnso’, I decided to call her by her name, thereby not predefining what she is. I tried to gather the fragments of a story that do not form a whole. I followed threads that go back to the time of creation, to punitive expeditions and acts of war carried out by the German colonial empire, cultural festivals in Cameroon and Europe, and to a museum trying to come to terms with its collection. I talked to people who have engaged either with Ngonnso’ herself or with the campaigns, national laws, and politics that have influenced and continue to influence her. Ngonnso’ is in a state of limbo: she will be transported from a museum depot in the outskirts of Berlin to a new museum institution in the city centre in the spring of 2019, once again being transformed from a stored object into an exhibition object. At the same time, she is subject of ongoing restitution negotiations between the paramount chief of the kingdom Nso’, Fon Sehm Mbinglo I, the state of Cameroon, the Ethnological Museum Berlin and the German state. "Seeing With Four Eyes" offers a space to reflect upon this entity through its multiple and contradictory dimensions.
Der Global Game Jam (GGJ) ist das weltweit größte Game Jam-Event – eine Art Hackathon, der sich auf die Entwicklung von Spielen konzentriert und an zahlreichen Orten auf der ganzen Welt stattfindet.
Im Jahr 2019 wird zum siebten Mal eine eigene Jam Site an der HfG Karlsruhe eingerichtet. Erfahrene (professionelle) Game Designer treffen auf Nachwuchsentwickler: Alle sind willkommen.
Bis zu 50 Personen sind eingeladen mitzujammen und Teil der weltweiten Entwickler-Community zu werden. Innerhalb von nur 48 Stunden entstehen neue, einzigartige Computerspiele zu einem vorgegebenen Thema. Die Veranstaltung begrüßt internationale Gäste an der HfG Karlsruhe. Die Teilnahme ist kostenlos.
Die Ergebnisse – spielbare Computerspiele zu einem bestimmten Thema – werden am Sonntag, den 27.1. um 17 Uhr allen präsentiert. Die Präsentation zeigt alle Games, die während der 48 Stunden Jam an der HfG Karlsruhe entstanden sind. Interessierte Gäste sind herzlich willkommen, die Games des Global Game Jam kennenzulernen. Die Vorstellung ist natürlich für alle öffentlich und selbstverständlich kostenlos.
Der Global Game Jam ist eine Kooperation der Staatlichen Hochschule für Gestaltung Karlsruhe und des ZKM | Zentrum für Kunst und Medientechnologie in Karlsruhe und wird unterstützt durch das K3 Kultur- und Kreativwirtschaftsbüro Karlsruhe.
Mehr Infos und Anmeldung:
globalgamejam.org
Zur Anmeldung muss man sich unter globalgamejam.org registrieren und dann die HfG Karlsruhe als Location auswählen.
Website des GameLab der HfG:
hfg-karlsruhe.de/gamelab
The Global Game Jam (GGJ) is the world's largest game jam event (game creation) taking place around the world at physical locations. Think of it as a hackathon focused on game development.
In 2019, a jam site will be set up for the seventh time at the HfG Karlsruhe. Experienced (professional) game designers meet up-and-coming developers: everyone is welcome. Up to 50 people are invited to join in and become part of the global developer community. Within just 48 hours, new, unique computer games are created on a specific topic. The event welcomes international guests at the HfG Karlsruhe. Participation is free.
The results – playable computer games on a specific topic – are presented the world on Sunday. The presentation shows all the games that were created during the 48-hour jam at the HfG Karlsruhe. Interested guests are welcome to meet the games of the Global Game Jam. The presentation is public for all – and of course free of charge.
The Global Game Jam is a cooperation of the Karlsruhe University of Arts and Design and the ZKM | Center for Art and Media in Karlsruhe and is supported by the K3 Kultur- und Kreativwirtschaftsbüro Karlsruhe.
More information and registration: [globalgamejam.org] (http://globalgamejam.org/) You have to register at [globalgamejam.org] (http://globalgamejam.org/) and then select the HfG Karlsruhe as location.
Website of the GameLab of the HfG: hfg-karlsruhe.de/gamelab
Der Global Game Jam (GGJ) ist das weltweit größte Game Jam-Event – eine Art Hackathon, der sich auf die Entwicklung von Spielen konzentriert und an zahlreichen Orten auf der ganzen Welt stattfindet.
Im Jahr 2019 wird zum siebten Mal eine eigene Jam Site an der HfG Karlsruhe eingerichtet. Erfahrene (professionelle) Game Designer treffen auf Nachwuchsentwickler: Alle sind willkommen.
Bis zu 50 Personen sind eingeladen mitzujammen und Teil der weltweiten Entwickler-Community zu werden. Innerhalb von nur 48 Stunden entstehen neue, einzigartige Computerspiele zu einem vorgegebenen Thema. Die Veranstaltung begrüßt internationale Gäste an der HfG Karlsruhe. Die Teilnahme ist kostenlos.
Die Ergebnisse – spielbare Computerspiele zu einem bestimmten Thema – werden am Sonntag, den 27.1. um 17 Uhr allen präsentiert. Die Präsentation zeigt alle Games, die während der 48 Stunden Jam an der HfG Karlsruhe entstanden sind. Interessierte Gäste sind herzlich willkommen, die Games des Global Game Jam kennenzulernen. Die Vorstellung ist natürlich für alle öffentlich und selbstverständlich kostenlos.
Der Global Game Jam ist eine Kooperation der Staatlichen Hochschule für Gestaltung Karlsruhe und des ZKM | Zentrum für Kunst und Medientechnologie in Karlsruhe und wird unterstützt durch das K3 Kultur- und Kreativwirtschaftsbüro Karlsruhe.
Mehr Infos und Anmeldung:
globalgamejam.org
Zur Anmeldung muss man sich unter globalgamejam.org registrieren und dann die HfG Karlsruhe als Location auswählen.
Website des GameLab der HfG:
hfg-karlsruhe.de/gamelab
The Global Game Jam (GGJ) is the world's largest game jam event (game creation) taking place around the world at physical locations. Think of it as a hackathon focused on game development.
In 2019, a jam site will be set up for the seventh time at the HfG Karlsruhe. Experienced (professional) game designers meet up-and-coming developers: everyone is welcome. Up to 50 people are invited to join in and become part of the global developer community. Within just 48 hours, new, unique computer games are created on a specific topic. The event welcomes international guests at the HfG Karlsruhe. Participation is free.
The results – playable computer games on a specific topic – are presented the world on Sunday. The presentation shows all the games that were created during the 48-hour jam at the HfG Karlsruhe. Interested guests are welcome to meet the games of the Global Game Jam. The presentation is public for all – and of course free of charge.
The Global Game Jam is a cooperation of the Karlsruhe University of Arts and Design and the ZKM | Center for Art and Media in Karlsruhe and is supported by the K3 Kultur- und Kreativwirtschaftsbüro Karlsruhe.
More information and registration: [globalgamejam.org] (http://globalgamejam.org/) You have to register at [globalgamejam.org] (http://globalgamejam.org/) and then select the HfG Karlsruhe as location.
Website of the GameLab of the HfG: hfg-karlsruhe.de/gamelab
Der Global Game Jam (GGJ) ist das weltweit größte Game Jam-Event – eine Art Hackathon, der sich auf die Entwicklung von Spielen konzentriert und an zahlreichen Orten auf der ganzen Welt stattfindet.
Im Jahr 2019 wird zum siebten Mal eine eigene Jam Site an der HfG Karlsruhe eingerichtet. Erfahrene (professionelle) Game Designer treffen auf Nachwuchsentwickler: Alle sind willkommen.
Bis zu 50 Personen sind eingeladen mitzujammen und Teil der weltweiten Entwickler-Community zu werden. Innerhalb von nur 48 Stunden entstehen neue, einzigartige Computerspiele zu einem vorgegebenen Thema. Die Veranstaltung begrüßt internationale Gäste an der HfG Karlsruhe. Die Teilnahme ist kostenlos.
Die Ergebnisse – spielbare Computerspiele zu einem bestimmten Thema – werden am Sonntag, den 27.1. um 17 Uhr allen präsentiert. Die Präsentation zeigt alle Games, die während der 48 Stunden Jam an der HfG Karlsruhe entstanden sind. Interessierte Gäste sind herzlich willkommen, die Games des Global Game Jam kennenzulernen. Die Vorstellung ist natürlich für alle öffentlich und selbstverständlich kostenlos.
Der Global Game Jam ist eine Kooperation der Staatlichen Hochschule für Gestaltung Karlsruhe und des ZKM | Zentrum für Kunst und Medientechnologie in Karlsruhe und wird unterstützt durch das K3 Kultur- und Kreativwirtschaftsbüro Karlsruhe.
Mehr Infos und Anmeldung:
globalgamejam.org
Zur Anmeldung muss man sich unter globalgamejam.org registrieren und dann die HfG Karlsruhe als Location auswählen.
Website des GameLab der HfG:
hfg-karlsruhe.de/gamelab
The Global Game Jam (GGJ) is the world's largest game jam event (game creation) taking place around the world at physical locations. Think of it as a hackathon focused on game development.
In 2019, a jam site will be set up for the seventh time at the HfG Karlsruhe. Experienced (professional) game designers meet up-and-coming developers: everyone is welcome. Up to 50 people are invited to join in and become part of the global developer community. Within just 48 hours, new, unique computer games are created on a specific topic. The event welcomes international guests at the HfG Karlsruhe. Participation is free.
The results – playable computer games on a specific topic – are presented the world on Sunday. The presentation shows all the games that were created during the 48-hour jam at the HfG Karlsruhe. Interested guests are welcome to meet the games of the Global Game Jam. The presentation is public for all – and of course free of charge.
The Global Game Jam is a cooperation of the Karlsruhe University of Arts and Design and the ZKM | Center for Art and Media in Karlsruhe and is supported by the K3 Kultur- und Kreativwirtschaftsbüro Karlsruhe.
More information and registration: [globalgamejam.org] (http://globalgamejam.org/) You have to register at [globalgamejam.org] (http://globalgamejam.org/) and then select the HfG Karlsruhe as location.
Website of the GameLab of the HfG: hfg-karlsruhe.de/gamelab
Der Global Game Jam (GGJ) ist das weltweit größte Game Jam-Event – eine Art Hackathon, der sich auf die Entwicklung von Spielen konzentriert und an zahlreichen Orten auf der ganzen Welt stattfindet.
Im Jahr 2019 wird zum siebten Mal eine eigene Jam Site an der HfG Karlsruhe eingerichtet. Erfahrene (professionelle) Game Designer treffen auf Nachwuchsentwickler: Alle sind willkommen.
Bis zu 50 Personen sind eingeladen mitzujammen und Teil der weltweiten Entwickler-Community zu werden. Innerhalb von nur 48 Stunden entstehen neue, einzigartige Computerspiele zu einem vorgegebenen Thema. Die Veranstaltung begrüßt internationale Gäste an der HfG Karlsruhe. Die Teilnahme ist kostenlos.
Die Ergebnisse – spielbare Computerspiele zu einem bestimmten Thema – werden am Sonntag, den 27.1. um 17 Uhr allen präsentiert. Die Präsentation zeigt alle Games, die während der 48 Stunden Jam an der HfG Karlsruhe entstanden sind. Interessierte Gäste sind herzlich willkommen, die Games des Global Game Jam kennenzulernen. Die Vorstellung ist natürlich für alle öffentlich und selbstverständlich kostenlos.
Der Global Game Jam ist eine Kooperation der Staatlichen Hochschule für Gestaltung Karlsruhe und des ZKM | Zentrum für Kunst und Medientechnologie in Karlsruhe und wird unterstützt durch das K3 Kultur- und Kreativwirtschaftsbüro Karlsruhe.
Mehr Infos und Anmeldung:
globalgamejam.org
Zur Anmeldung muss man sich unter globalgamejam.org registrieren und dann die HfG Karlsruhe als Location auswählen.
Website des GameLab der HfG:
hfg-karlsruhe.de/gamelab
The Global Game Jam (GGJ) is the world's largest game jam event (game creation) taking place around the world at physical locations. Think of it as a hackathon focused on game development.
In 2019, a jam site will be set up for the seventh time at the HfG Karlsruhe. Experienced (professional) game designers meet up-and-coming developers: everyone is welcome. Up to 50 people are invited to join in and become part of the global developer community. Within just 48 hours, new, unique computer games are created on a specific topic. The event welcomes international guests at the HfG Karlsruhe. Participation is free.
The results – playable computer games on a specific topic – are presented the world on Sunday. The presentation shows all the games that were created during the 48-hour jam at the HfG Karlsruhe. Interested guests are welcome to meet the games of the Global Game Jam. The presentation is public for all – and of course free of charge.
The Global Game Jam is a cooperation of the Karlsruhe University of Arts and Design and the ZKM | Center for Art and Media in Karlsruhe and is supported by the K3 Kultur- und Kreativwirtschaftsbüro Karlsruhe.
More information and registration: [globalgamejam.org] (http://globalgamejam.org/) You have to register at [globalgamejam.org] (http://globalgamejam.org/) and then select the HfG Karlsruhe as location.
Website of the GameLab of the HfG: hfg-karlsruhe.de/gamelab