"Zweitausend Prozent GEILER – Über kreative Arbeit und Familie" setzt sich mit dem Thema Mutterschaft auseinander. Hierbei liegt der Fokus vor allem auf arbeitenden Müttern in der Kreativbranche. Mutterschaft ist in Arbeitskontexten oftmals mit negativen Vorurteilen behaftet, denen sich dieses Buch stellt, indem es die guten Aspekte von Mutterschaft und ihren Wert für Arbeitswelt und Gesellschaft thematisiert. In Interviews kommen 14 Mütter und ein Vater zu Wort, die ihre Erfahrungen und Perspektiven teilen. Umrahmt werden die Interviewaussagen von Illustrationen und einem Essay der Designjournalistin Zosia Swidlicka aus London. In einem Glossar können die herausgearbeiteten Aspekte nachgeschlagen werden.
Beschreibung (en)
“Zweitausend Prozent GEILER - Über kreative Arbeit und Familie” deals with the topic of motherhood. The focus here is primarily on working mothers in the creative industry. Motherhood is often associated with negative prejudices in work contexts, which this book confronts by addressing the good aspects of motherhood and its value for the world of work and society. In interviews, 14 mothers and one father share their experiences and perspectives. The interview statements are framed by illustrations and an essay by design journalist Zosia Swidlicka from London. A glossary provides information on the aspects discussed.
Am Eröffnungsabend des Rundgangs wurden studentische Arbeiten unterschiedlicher Fachbereiche ausgezeichnet - dank großer Unterstützung der Fördergesellschaft ZKM / HfG, der Gunther-Schroff-Stiftung, der Heinrich-Hertz-Gesellschaft, der Badischen Beamtenbank, der Riemschneider Stiftung und auch privaten Preisgebern. Sie ermöglichen es durch ihre Finanzierungen den Studierenden neben der Anerkennung ihrer Leistungen, ihre Projekte weiterzuführen und neu anzustoßen.
Die HfG Karlsruhe bedankt sich herzlich bei allen Förderern und Stiftern und gratuliert an dieser Stelle noch einmal ausdrücklich allen Nominierten dieses Jahres sowie den Gewinner:innen:
Gunther-Schroff-Preis mit 5.000 €: Henriette Schwabe, Jaya Demmer - JJxH54D – Spring Collection
Preis I der Fördergesellschaft mit 4.000 €: BookBoi
Preis II der Fördergesellschaft mit 2.500 €: Rita Andrulyte - Path Tiles – Knitting Coordinates into Patterns
Preis der BBBank mit 1.500 €: Calvin Kudufia - A man in the shape of…
Preis III der Fördergesellschaft mit 1.000 € : Alicia Luna Ripp- Spellbound
Preis IV der Fördergesellschaft mit 1.000 €: Amelie Enders – ZWISCHEN-RÄUME_N
Achim & Melanie Krämer-Preis mit 1.000 €: Víctor Fancelli Capdevila - Who cares? - Digitale Sozialität, Infrastrukturen der Fürsorge und konviviale Technologien
Preis der Heinrich-Hertz-Gesellschaft mit 2.000 €: Schwarm Publication Issue 2 Delusions
Preis der Riemschneider Stiftung: Kevin Beckmann, Alexander Thelen, Masterclass mit Ida Bregninge unter der Leitung von Marine Hugonnier
"No Mythologies To Follow" zeigt Blumenarrangements für die neun Kulturgüter der Stadt Karlsruhe, die unter Schutz der Haager Konvention stehen.
Die Konvention ist ein völkerrechtlicher Vertrag, der auf Grund der Erfahrungen vorangegangener Weltkriege durch die UNESCO (United Nations Educational, Scientific and Cultural Organization) im Jahr 1954 ins Leben gerufen wurde. Sie stellt (un)bewegliche
Kulturgüter im bewaffneten Konfliktfall unter Schutz. Das heißt, die gelisteten Gebäude dürfen im Kriegsfall von Mitgliedsstaaten nicht geplündert oder attackiert werden, da „jede Schädigung von Kulturgut, gleichgültig welchem Volke es gehört, eine Schädigung des kulturellen Erbes der ganzen Menschheit bedeutet.“ Die Auswahlkriterien für schützenswertes Kulturgut sind dabei nicht immer klar nachzuvollziehen und zeigen, dass Kultur und ihre Bewertung stets an die jeweilige Gesellschaft und ihr Zeitverständnis gebunden ist. Nach der Haager Konvention gibt es Kulturgüter deren „Erhaltung (…) für alle Völker der Welt von großer Bedeutung ist.“
Die Blumenarrangements werden in der Ausstellung zu Akteuren, die für einen anderen Umgang mit Kulturgut stehen. Durch sie wird Vergänglichkeit artikuliert.
Zitate aus: Konvention zum Schutz von Kulturgut bei bewaffneten Konflikten – Haager Konvention vom 14. Mai 1954.
“No Mythologies To Follow” shows flower arrangements for the nine cultural assets of the city of Karlsruhe that are protected by the Hague Convention.
The Convention is a treaty under international law that was brought into being by UNESCO (United Nations Educational, Scientific and Cultural Organization) in 1954 as a result of the experiences of previous world wars. It provides (in)movable
cultural property under protection in the event of armed conflict. This means that the listed buildings may not be looted or attacked by member states in the event of war, as “any damage to cultural property, regardless of the people to whom it belongs, means damage to the cultural heritage of all mankind.” The selection criteria for cultural property worthy of protection are not always clear and show that culture and its evaluation are always linked to the respective society and its understanding of the times.
is bound to the respective society and its understanding of time. According to the Hague Convention, there are cultural assets whose “preservation (...) is of great importance to all peoples of the world.”
In the exhibition, the flower arrangements become actors that stand for a different approach to cultural assets. They articulate transience.
Quotes from: Convention for the Protection of Cultural Property in the Event of Armed Conflict - Hague Convention of May 14, 1954.
Bei der 2-Kanal-Videoinstallation „Oberfläche schwarz/blau/grün“ zum Thema Migration werden zwei Situationen betrachtet und einander gegenübergestellt: Migration von einem Land in ein anderes und Migration auf einen anderen Planeten.
Beschreibung (en)
The two-channel video installation is about migration, in which two situations are considered and contrasted: migration from one country to another and migration to another planet.