"To Cut A Long Story Short" ist eine Parabel über die Unausweichlichkeit und Hoffnungslosigkeit der sentimentalen Liebe. In episodischer Erzählweise werden verschiedene Charaktere vorgestellt: Eine Opernsängerin, die den Erfolg ihrer Blitzdiät präsentiert; eine schüchterne Brünette, die auf einen charismatischen Macho trifft und gemeinsam mit ihm eine Odyssee erlebt; zwei Rothaarige, die sich auf der Tanzfläche begegnen und wie aus einem Mund sprechen; ein Nachtportier, der heimlich im Personal-WC des Hotels tanzt und heimlich in die Kellnerin des Diners um die Ecke verliebt ist. Während er sie über die Buchdeckel seines Camus-Romans anschmachtet, erscheint plötzlich ein Fremder, und alle nehmen eine andere Richtung.
Beschreibung (en)
"To Cut A Long Story Short" is a parable about the inevitability and hopelessness of sentimental love. Told in an episodic narrative, the film introduces various characters: an opera singer proudly showcasing the success of her crash diet; a shy brunette who encounters a charismatic macho and embarks on an odyssey with him; two redheads who meet on the dance floor and speak in unison; a night porter who secretly dances in the staff restroom of a hotel and is secretly in love with the waitress at the diner around the corner. As he gazes at her longingly over the covers of his Camus novel, a stranger suddenly appears, and everyone takes a different path.
Radweg Ende, kein Zebrastreifen, Parkplatz voll, Bahn verpasst and stop and go, jemand hupt alle schauen, rote Ampel niemand da, falsch abgebogen, Licht vergessen, vollgas Lichthupe, Überholmaneuver trotz Geschwindigkeitsbegrenzung, ups! Personenschaden, Spiegel abgebrochen, Fenster runter „Arschloch!“, selber! Brumm. Kennen Sie das?
Verkehr ist eine höchst emotionale Angelegenheit. Die vielen kleinen Entscheidungen, die wir im automobilen Individualverkehr treffen müssen, sind immer auch mit einem Risiko behaftet. Sehen wir den "Personenschaden" als Katastrophe an, so müssen wir doch zugeben, dass auch die kleinen Fehlentscheidungen für Stress, Frust und Wut sorgen können. Ebendiese Reaktionen möchten wir im Kontext der sogenannten Mobilitätswende anerkennen, attestieren und aus ihnen Forderungen ableiten, die wir gerne für unsere Besucher*innen an die lokalen Behörden weiterleiten.
Auto, Fahrrad, Zufuß? Egal! Unsere 20-minütige Erstuntersuchung richtet sich an alle Verkehrsteilnehmer*innen. Erfahren Sie fachkundige Beratung und die Anwendung neuester Technologie. Tipp: Buchen Sie schon jetzt einen Termin und vermeiden Sie Wartezeiten. Wir freuen uns auf ihren Besuch!
Dank an: Alexander Knoppik, Alexander Thelen, Anna Haas (Badisches Staatstheater), Astrid Lindner-Maier, Barbara Kuon, Charlotte Singer, Christian Platz, Cornelia Herzog, Daniel Heiss (ZKM), Dario Schmid, Emelie Schreiner, Felix Fisgus, Franzi Wentz, Isabelle Schneider, Julian Kuf, Laura Richter, Leonie Mühlen, Martin Mangold (ZKM), Marvin Uhde (cant-deci.de), Max Bernhard, Miri, Omni-Mobil GmbH, Paula Schacke (die Anstoss e.V.), Pavel Polenz, Ralph Saam (Scheck-In Center Durlach), Richard Brunner, Sebastian Schäfer, Sebastian Schillbach, Sebastian Schönfeld, Silke Roth (die Anstoss e.V.), Susanne Henneberger (WERKRAUM: Karlsruhe e.V.), Susanne Schmitt, Sven Krahl, Timothée Charon, Tobias Keilbach, Tjark Schönfeld, Ute Wienberg (Badisches Staatstheater), Vlado Petrovic, Waldemar Schwab, Yun-Wen Liu