In dieser Arbeit setze ich mich mit unterschiedlichen Geschichtsbegriffen auseinander. Dafür dienen mir die Diskussionen um die deutsche Erinnerungskultur als Einstiegspunkt. Das Ziel ist es allerdings nicht, unmittelbar in die polarisierte Debatte einzugreifen. Stattdessen richtet sich der Fokus auf das ideologische Fundament, das verschiedenen Formen, mit der eigenen Geschichte umzugehen, zugrunde liegt. Den theoretischen roten Faden bildet das Werk "After Evil" des Philosophen Robert Meister. Darin kritisiert er die Haltung, die Vergangenheit zwar als schlimm zu verurteilen, aber gleichzeitig auch als abgetrennt von der Gegenwart zu betrachten. Herausgearbeitet werden die Argumente unter anderem anhand von Filmen von Alexander Kluge und Harun Farocki
Medien-Beschreibung (en)
In this work, I examine different concepts of history. The discussions surrounding the German culture of remembrance serve as my starting point. However, the aim is not to intervene directly in the polarized debate. Instead, the focus is on the ideological foundations that underlie different ways of dealing with one's own history. The work “After Evil” by philosopher Robert Meister forms the theoretical leitmotif. In it, he criticizes the position of condemning the past as evil, but treating it at the same as something that is separated from the present. The arguments are elaborated on the basis of films by Alexander Kluge and Harun Farocki, among others.
In dieser theoretischen Arbeit habe ich mich auf heuristischem Wege mit dem Thema des Burnouts im Zusammenspiel mit (Video-)Spielen auseinandergesetzt.
Dabei war das Bestreben herauszufinden, inwieweit das Videospiel Zelda - Breath of the Wild zur Prävention und Therapie bei Burnout eingesetzt werden kann.
Es hat sich herausgestellt, dass dieses Videospiel einige Gefahren bzw. Schwierigkeiten im Spieldesign und dem Medium birgt. Der Einsatz zur Prävention von Burnout wird dadurch erschwert, vielleicht auch verhindert und und erscheint dadurch nur bedingt sinnvoll.
Mit dem während der Arbeit erworbenen Wissen bin ich aber zu dem Schluss gekommen, dass bei einer Verschreibung des Videospiels ein therapeutischer Einsatz durchaus im Rahmen des Möglichen liegt. Das Medium des Videospiels besitzt Eigenschaften, welche neue Behandlungsmöglichkeiten liefern kann. Die Gefahren des Videospiels Zelda - Breath of the Wild und des Mediums könnten mit einem individuell angepassten Spielplan umgangen und womöglich zum Vorteil für die Therapie verwendet werden.
This paper provides a critical examination of ecological planning based on the continuities that it displays across seemingly disparate political projects and historical periods. In order to do so, it draws on the small rural valley of La Bizkaia in Navarre, Spain. It produces an environmental history of the valley through a detailed study of its hydro-forestry resources, periodising such history according to a materialist reading of its ‘metabolic regimes’. That is to say, through the particular configurations between the natural and social orders that dictate life in La Bizkaia.
Initially, the study introduces the valley’s natural characteristics and its property structure, laying the foundations upon which the rest of this paper sits. Subsequently, it undertakes a detailed investigation of Francoist interventions in the 1940s-60s; a massive monoculture of pine trees was planted by the Francoist Forestry Council, which radically undermined La Bizkaia’s natural systems and depopulated it. This paper thus analyses the planning logic behind this natural intervention which, borrowing a term from one of its draftsmen, is named ‘total planning’.
The thesis then explores contemporary management of the valley by the Government of Navarre, which has maintained ownership until this day, aligning its plans with the international protocols and standards characteristic of green capitalism. By looking at projects undertaken in the valley for nature conservation and climate change adaptation, which receive funding from the European Union, this research reveals the continuities between Francoist policies and green capitalism, and how both operate under the logic of Total Planning. Under this planning logic, they both fail to accommodate the unpredictability of political conflict and natural systems.
Planning thus serves as a lens to explore the political and epistemological dimensions of ecological thought, placing a materialist reading of a small case study into the broader context of contemporary ecological intervention.
„Die Ähnlichkeiten von Geweben, Mustervorlagen und heutigen Rasterbildern sind eklatant. In einer Genese der technischen Bilder kann das Gewebe als Exemplarfall und Vorreiter aller technisch-elektronischer Bilder gelten.”
„Die ersten Bilder, die von ihrem Bildkörper abgelöst wurden, bestanden aus einem Stapel gelochter Karten für die Verwendung im Jacquardwebstuhl. Der Bildcode ist hier noch begreifbar, das Bild, wenn es aus dem Stapel dieser Karten gewoben wird, ein textil-taktiles Produkt. Patricia Wallers Needle-Works zeigen die Leerstelle heutiger Bildmaschinen auf, wo Bilder auf Monitoren erscheinen, um im nächsten Moment schon wieder durch den nächsten (Netzhaut-) Eindruck ausgetauscht zu werden.”
Beschreibung (en)
“The similarities between fabrics, patterns and today's raster images are striking. In the genesis of technical images, the fabric can be regarded as an exemplary case and forerunner of all technical-electronic images.”
“The first images that were detached from their image body consisted of a stack of perforated cards for use in the Jacquard loom. The image code is still comprehensible here, the image, when woven from the pile of these cards, is a textile-tactile product. Patricia Waller's needle works show the blank space of today's image machines, where images appear on monitors only to be replaced by the next (retinal) impression in the very next moment.”
„Die Ähnlichkeiten von Geweben, Mustervorlagen und heutigen Rasterbildern sind eklatant. In einer Genese der technischen Bilder kann das Gewebe als Exemplarfall und Vorreiter aller technisch-elektronischer Bilder gelten.”
„Die ersten Bilder, die von ihrem Bildkörper abgelöst wurden, bestanden aus einem Stapel gelochter Karten für die Verwendung im Jacquardwebstuhl. Der Bildcode ist hier noch begreifbar, das Bild, wenn es aus dem Stapel dieser Karten gewoben wird, ein textil-taktiles Produkt. Patricia Wallers Needle-Works zeigen die Leerstelle heutiger Bildmaschinen auf, wo Bilder auf Monitoren erscheinen, um im nächsten Moment schon wieder durch den nächsten (Netzhaut-) Eindruck ausgetauscht zu werden.”
Beschreibung (en)
“The similarities between fabrics, patterns and today's raster images are striking. In the genesis of technical images, the fabric can be regarded as an exemplary case and forerunner of all technical-electronic images.”
“The first images that were detached from their image body consisted of a stack of perforated cards for use in the Jacquard loom. The image code is still comprehensible here, the image, when woven from the pile of these cards, is a textile-tactile product. Patricia Waller's needle works show the blank space of today's image machines, where images appear on monitors only to be replaced by the next (retinal) impression in the very next moment.”
Die Hochschule für Gestaltung (HfG) Karlsruhe bietet ihren Studierenden einen einzigartigen Raum für engagiertes Lernen, Forschen und Experimentieren. Sie steht seit 1992 für die interdisziplinäre Verbindung von Kunst, Design und Theorie.
Ob Kommunikationsdesign, Produktdesign, Medienkunst, Ausstellungsdesign und Szenografie oder Kunstwissenschaft und Medienphilosophie – allen Studiengängen gemeinsam ist die fächerübergreifende, meist projektbasierte Arbeit und eine individuelle Betreuung der Studierenden. Die Kooperation mit dem Zentrum für Kunst und Medien (ZKM) unterstreicht und erweitert die interdisziplinäre Ausrichtung. Zusätzlich zu den eigenen Lehrangeboten vergibt die HfG regelmäßig Gastprofessuren und Lehraufträge an internationale Künstler:innen und Wissenschaftler:innen. Hinzu kommen weltweite Austauschprogramme sowie Partnerschaften mit regionalen und internationalen Kultureinrichtungen und Hochschulen.
Die Verbindung von Theorie und Praxis zielt vor allem darauf ab, Selbstständigkeit zu entwickeln und die Studierenden auf unterschiedlichste berufliche Anforderungen vorzubereiten. Wer sich für ein Studium an der Hochschule entscheidet, genießt den Freiraum, sein eigenes Potenzial zu entwickeln.
Studierende haben die Möglichkeit, ihre Arbeiten in temporären Ausstellungen und auch dem jährlichen Rundgang zu präsentieren, an Vortrags- und Filmprogrammen mitzuwirken, sowie an künstlerischen und wissenschaftlichen Rechercheprojekten teilzunehmen.
Als eine der wenigen Hochschulen in Deutschland vergibt die HfG Karlsruhe die Abschlüsse Diplom und Magister Artium, die große Freiheit in der Ausgestaltung des Studiums bieten. Alle Abschlüsse haben volle Bologna-Kompatibilität und sind international anerkannt.
Medien-Beschreibung (en)
The Karlsruhe University of Arts and Design (HfG) offers its students a unique space for dedicated learning, research and experimentation. Since 1992 it has stood for the interdisciplinary combination of art, design and theory.
Whether Communication Design, Product Design, Media Art, Exhibition Design and Scenography or Art Research and Media Philosophy, all courses share an interdisciplinary approach, that is student centered and mainly focusing on project-based work. The cooperation with the Center for Art and Media (ZKM) underlines and expands this interdisciplinary orientation. In addition to its own courses, the HfG regularly awards visiting professorships and teaching assignments to international artists and academics. There are also worldwide exchange programs and partnerships with regional and international cultural institutions and universities.
The combination of theory and practice is primarily aimed at developing independent thinking and preparing students for a wide range of professional demands. Those who choose to study at the university will enjoy the freedom of realizing their individual potential.
Students will have the opportunity to exhibit their work in temporary exhibitions or the annual open studies (Rundgang), contribute to lecture and film programs, as well as participate in artistic and scientific research projects.
The HfG Karlsruhe is one of the few universities in Germany to award both the Diploma and Magister of Arts degrees, which offer great freedom in the design of their study fields. All degrees are internationally recognized and fully Bologna-compatible.
Die Hochschule für Gestaltung (HfG) Karlsruhe bietet ihren Studierenden einen einzigartigen Raum für engagiertes Lernen, Forschen und Experimentieren. Sie steht seit 1992 für die interdisziplinäre Verbindung von Kunst, Design und Theorie.
Ob Kommunikationsdesign, Produktdesign, Medienkunst, Ausstellungsdesign und Szenografie oder Kunstwissenschaft und Medienphilosophie – allen Studiengängen gemeinsam ist die fächerübergreifende, meist projektbasierte Arbeit und eine individuelle Betreuung der Studierenden. Die Kooperation mit dem Zentrum für Kunst und Medien (ZKM) unterstreicht und erweitert die interdisziplinäre Ausrichtung. Zusätzlich zu den eigenen Lehrangeboten vergibt die HfG regelmäßig Gastprofessuren und Lehraufträge an internationale Künstler:innen und Wissenschaftler:innen. Hinzu kommen weltweite Austauschprogramme sowie Partnerschaften mit regionalen und internationalen Kultureinrichtungen und Hochschulen.
Die Verbindung von Theorie und Praxis zielt vor allem darauf ab, Selbstständigkeit zu entwickeln und die Studierenden auf unterschiedlichste berufliche Anforderungen vorzubereiten. Wer sich für ein Studium an der Hochschule entscheidet, genießt den Freiraum, sein eigenes Potenzial zu entwickeln.
Studierende haben die Möglichkeit, ihre Arbeiten in temporären Ausstellungen und auch dem jährlichen Rundgang zu präsentieren, an Vortrags- und Filmprogrammen mitzuwirken, sowie an künstlerischen und wissenschaftlichen Rechercheprojekten teilzunehmen.
Als eine der wenigen Hochschulen in Deutschland vergibt die HfG Karlsruhe die Abschlüsse Diplom und Magister Artium, die große Freiheit in der Ausgestaltung des Studiums bieten. Alle Abschlüsse haben volle Bologna-Kompatibilität und sind international anerkannt.
Medien-Beschreibung (en)
The Karlsruhe University of Arts and Design (HfG) offers its students a unique space for dedicated learning, research and experimentation. Since 1992 it has stood for the interdisciplinary combination of art, design and theory.
Whether Communication Design, Product Design, Media Art, Exhibition Design and Scenography or Art Research and Media Philosophy, all courses share an interdisciplinary approach, that is student centered and mainly focusing on project-based work. The cooperation with the Center for Art and Media (ZKM) underlines and expands this interdisciplinary orientation. In addition to its own courses, the HfG regularly awards visiting professorships and teaching assignments to international artists and academics. There are also worldwide exchange programs and partnerships with regional and international cultural institutions and universities.
The combination of theory and practice is primarily aimed at developing independent thinking and preparing students for a wide range of professional demands. Those who choose to study at the university will enjoy the freedom of realizing their individual potential.
Students will have the opportunity to exhibit their work in temporary exhibitions or the annual open studies (Rundgang), contribute to lecture and film programs, as well as participate in artistic and scientific research projects.
The HfG Karlsruhe is one of the few universities in Germany to award both the Diploma and Magister of Arts degrees, which offer great freedom in the design of their study fields. All degrees are internationally recognized and fully Bologna-compatible.