Die unterschiedlichen filmische Sequenzen waren als Projektionen im Raum (großes Studio) auf Wänden zu sehen. Sie erzählen von Überlebensstrategien auf engem Raum, von der Subkultur im Gefängnis:
Sucuk aus dem Wasserkocher, Gebetsketten aus Brot,
Apfelbäume aus Joghurtbechern und Duschgel als Raumduft.
Die Sequenzen sind Erzählungen aus dem Interview mit Badaue (Pseudonym). Die zu sehenden Handlungen hat er, während der Zeit der Untersuchungshaft, zum Teil selbst entwickelt, zum Teil von anderen Inhaftierten erfahren.
Beschreibung (en)
The different film sequences were shown as projections in the room (Studio) on walls. They tell of survival strategies in confined spaces, of the subculture in prison:
Sucuk from a kettle, prayer chains made of bread,
apple trees from yogurt pots, and shower gel as a room scent.
The sequences are narrations from the interview with Badaue (pseudonym). He developed the actions to be seen, during the time of pre-trial detention, partly himself, partly experienced from other detainees.
Transkribierte und bearbeitete Version eines Interviews mit Badaue (Pseudonym), der von seiner Zeit in Untersuchungshaft und dem Leben auf engem, eingeschlossenem und kontrolliertem Raum erzählt.
Gesprochen von Jeremias Beckford
Beschreibung (en)
Transcribed and edited version of an interview with Badaue (pseudonym), who recounts his time in custody and life in a confined, enclosed, and controlled space.
Transkribierte und bearbeitete Version eines Interviews mit Alexia Metge, die von ihrer Zeit in Haft und dem Leben auf engem, eingeschlossenem und kontrolliertem Raum erzählt.
Beschreibung (en)
Transcribed and edited version of an interview with Alexia Metge, recounting her time in detention and life in a confined, enclosed, and controlled space.
Die Gedächtnisprotokolle von Corinne Riepert und Mascha Dilger waren Teil der Ausstellung/ Installation "7QM" und waren als A3 Print in Farbe (blau, Risoprint) an einer Wand installiert und als "giveaway" mitzunehmen.
Grafikdesign: Laurine Haller, Paulina Mimberg
Beschreibung (en)
The memory protocols by Corinne Riepert and Mascha Dilger were part of the exhibition/ installation "7QM" and were installed on a wall as an A3 print in color (blue, Risoprint). They could be taken as a "giveaway".
Die Gedächtnisprotokolle von Corinne Riepert und Mascha Dilger waren Teil der Ausstellung/ Installation "7QM" und waren als A3 Print in Farbe (blau, Risoprint) an einer Wand installiert und als "giveaway" mitzunehmen.
Grafikdesign: Laurine Haller, Paulina Mimberg
Beschreibung (en)
The memory protocols by Corinne Riepert and Mascha Dilger were part of the exhibition/ installation "7QM" and were installed on a wall as an A3 print in color (blue, Risoprint). They could be taken as a "giveaway".
Poster und Einladung zur Ausstellung. Das Poster war gleichzeitig auch die Vorderseite des faltbaren Flyers, der begleitend zur Ausstellung ausgelegt wurde.
Beschreibung (en)
Poster and invitation for the exhibition. The poster was also the front of the foldable flyer that accompanied the exhibition.
Ob Raum, Bild, Text, Objekt oder System - Design ist immer auch Kommunikation. Vor dem Hintergrund der zunehmenden Radikalisierung, Segmentierung und Polemisierung gesellschaftlicher Diskurse scheint das Verhältnis von Design und Kommunikation heute brisanter denn je. Ständig entstehen neue Kommunikationsmedien, -kanäle, -räume und -systeme. Maschinen, Objekte, ja ganze Umgebungen werden zu eigenständigen Akteuren, die mit uns kommunizieren und auf verschiedenen medialen Ebenen interagieren. Wie können wir die Kontexte, die Möglichkeitsbedingungen und Wirkungszusammenhänge im Hinblick auf gestaltete Kommunikation ausloten? Welche Konzepte werden benötigt, um das Verhältnis von Design und Kommunikation aus heutiger Sicht zu konzeptualisieren?
Die DGTF-Konferenz "Matters of Communication" schafft einen Raum für die Diskussion darüber, wie Kommunikation heute gestaltet wird und wie Design heute kommuniziert wird. Welches sind die wegweisenden Ansätze und Methoden der Designforschung in Bezug auf Kommunikation durch und in zeitgenössischen Ausdrucksformen sowie kultureller und wirtschaftlicher Produktion? Wie reflektieren Forschungsprojekte "Matters of Communication", d.h. die Form und Materialität gestalteter Kommunikation, und ihre Rolle bei der Entstehung von Zuschreibungen und Interpretationskontexten? Welche Rolle spielt die Designforschung bei der Entwicklung von relevanten Fragestellungen und Lösungen? Wie erfolgt die Theoriebildung und Umsetzung in Lehre und Praxis?
Whether space, image, text, object or system — design is always also communication. Against the backdrop of increasing radicalization, segmentation and polemization of social discourses, the relationship between design and communication seems more volatile today than ever. New communications media, channels, spaces and systems are constantly emerging. Machines, objects, even entire environments become independent actors that communicate with us and interact on various media levels. How can we sound out the contexts, the conditions that lead to possibility and the interdependencies of impact with regard to designed communication? What concepts are needed to conceptualize the relationship between design and communication from a present-day point of view?
The DGTF conference “Matters of Communication” creates a space for discussion about how communication is designed today and how design is communicated today. What are the pioneering approaches and methods of design research in relation to communication through and within contemporary forms of expression, as well as cultural and economic production? How do research projects reflect “Matters of Communication”, i.e. the form and materiality of designed communication, and their role in the emergence of attributions and interpretation contexts? What is the role that design research plays in the development of relevant questions and solutions? How is theory formation and translation into teaching and practice carried out?
Ob Raum, Bild, Text, Objekt oder System - Design ist immer auch Kommunikation. Vor dem Hintergrund der zunehmenden Radikalisierung, Segmentierung und Polemisierung gesellschaftlicher Diskurse scheint das Verhältnis von Design und Kommunikation heute brisanter denn je. Ständig entstehen neue Kommunikationsmedien, -kanäle, -räume und -systeme. Maschinen, Objekte, ja ganze Umgebungen werden zu eigenständigen Akteuren, die mit uns kommunizieren und auf verschiedenen medialen Ebenen interagieren. Wie können wir die Kontexte, die Möglichkeitsbedingungen und Wirkungszusammenhänge im Hinblick auf gestaltete Kommunikation ausloten? Welche Konzepte werden benötigt, um das Verhältnis von Design und Kommunikation aus heutiger Sicht zu konzeptualisieren?
Die DGTF-Konferenz "Matters of Communication" schafft einen Raum für die Diskussion darüber, wie Kommunikation heute gestaltet wird und wie Design heute kommuniziert wird. Welches sind die wegweisenden Ansätze und Methoden der Designforschung in Bezug auf Kommunikation durch und in zeitgenössischen Ausdrucksformen sowie kultureller und wirtschaftlicher Produktion? Wie reflektieren Forschungsprojekte "Matters of Communication", d.h. die Form und Materialität gestalteter Kommunikation, und ihre Rolle bei der Entstehung von Zuschreibungen und Interpretationskontexten? Welche Rolle spielt die Designforschung bei der Entwicklung von relevanten Fragestellungen und Lösungen? Wie erfolgt die Theoriebildung und Umsetzung in Lehre und Praxis?
Whether space, image, text, object or system — design is always also communication. Against the backdrop of increasing radicalization, segmentation and polemization of social discourses, the relationship between design and communication seems more volatile today than ever. New communications media, channels, spaces and systems are constantly emerging. Machines, objects, even entire environments become independent actors that communicate with us and interact on various media levels. How can we sound out the contexts, the conditions that lead to possibility and the interdependencies of impact with regard to designed communication? What concepts are needed to conceptualize the relationship between design and communication from a present-day point of view?
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