Die unterschiedlichen filmische Sequenzen waren als Projektionen im Raum (großes Studio) auf Wänden zu sehen. Sie erzählen von Überlebensstrategien auf engem Raum, von der Subkultur im Gefängnis:
Sucuk aus dem Wasserkocher, Gebetsketten aus Brot,
Apfelbäume aus Joghurtbechern und Duschgel als Raumduft.
Die Sequenzen sind Erzählungen aus dem Interview mit Badaue (Pseudonym). Die zu sehenden Handlungen hat er, während der Zeit der Untersuchungshaft, zum Teil selbst entwickelt, zum Teil von anderen Inhaftierten erfahren.
Beschreibung (en)
The different film sequences were shown as projections in the room (Studio) on walls. They tell of survival strategies in confined spaces, of the subculture in prison:
Sucuk from a kettle, prayer chains made of bread,
apple trees from yogurt pots, and shower gel as a room scent.
The sequences are narrations from the interview with Badaue (pseudonym). He developed the actions to be seen, during the time of pre-trial detention, partly himself, partly experienced from other detainees.
Das Künstler*innen Kollektiv Francis Karat mobilisiert für die Bunte Nacht der Digitalisierung KI-Modelle und lässt sie die Abstraktionen der Verwaltung 4.0 halluzinieren. Die Gedanken eines Maschinenaufsehers aus der Zukunft verlieren sich in einer futuristischen Reimagination des Markerschen Fotoromans. Durch ein Rearrangement der bekannten gelben Straßenblockaden bricht die Geschichte aus der Leinwand heraus und interagiert mit dem Kronenplatz.
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