"Guter Dinge" ist ein choreografischer Dialog zwischen drei Maschinendingen und einem Performer und verbindet Elemente aus Theaterstück, Installation und Tanz.
"Guter Dinge" is a choreographic dialogue between three machine-things and one performer, combining elements from theater play, installation and dance.
Aufbau und Organisatorisches:
Das Publikum kann sich frei im Raum bewegen (und dabei den Mindestabstand einhalten).
Für ATELIER No. 64 kann die ursprünglich etwa 40minütige Fassung auf etwa 15 Min gekürzt werden.
Gekürzte Fassung für PACT Zollverein: ca 15min (original ca. 40min)
Ausführliche Beschreibung
"Guter Dinge" ist ein choreografischer Dialog zwischen drei Maschinendingen und einem Performer und verbindet Elemente aus Theaterstück, Installation und Tanz. Inspiriert von parasitären Verhältnisstrukturen und der Störung als Motor zu einer immerwährenden Dynamik können sich die Maschinendinge durch sorgsam konstruierte Ungleichgewichte fortbewegen. Mit kruden, unberechenbaren Bewegungsmustern ziehen, zirkeln, zappeln Dirigentenkreisel, Staksende Wippe und Wabbelndes Seegras durch den Raum: Sie sind Störer und Gestörte – Charaktere auf der Bühne.
Auf inszenatorischer Ebene untersucht "Guter Dinge" das Wechselspiel zwischen Maschinen, Performer, gesprochenem Text, Choreografie und Raumelementen wie Begrenzung und Sound. Inhaltlich ist "Guter Dinge" eine dezentrale Assemblage, eine unhierarchische Gedankensammlung: Was ergibt sich aus einem Wechselspiel zweier Partner, die ungleich bleiben müssen? Müssen wir den Dingen eine Seele einhauchen bevor wir sie respektieren und ernst nehmen?
Dank an: Mona Altmann, Katharina Baumann, Meret Bhend, Silvan Birkner, Richard Brunner, Jandra Böttger, Jaya Demmer, Constanze Fischbeck, Hanna Franke, Hanna Jurisch, Tobias Keilbach, Lydia Kähny, Alex Knoppik, Matthias Mai, Nis Petersen, Răzvan Rădulescu, Anja Ruschival, Sebastian Schäfer, Christina Scheib, Juliane Schmitt, Philipp Schulte
Ausführliche Beschreibung (en)
"Guter Dinge" is a choreographic dialogue between three machine-things and one performer, combining elements from theater play, installation and dance. With crude, unpredictable patterns of movement, Dirigentenkreisel [conductor's spintop], Staksende Wippe [staking rocker] and Wabbelndes Seegras [wobbling seaweed] wander, wriggle and swing through the room: they are disturbers and disturbed - characters on a stage.
With scenographic means, "Guter Dinge" investigates the interplay between machines, performers, spoken text, choreography and spatial elements such as boundaries and sound. In terms of content, "Guter Dinge" is a decentralized assemblage, a non-hierarchical collection of ideas: What results from an interplay between two partners who must remain unequal? Do we have to infuse things with a soul before we respect them and take them seriously?
Thanks to: Mona Altmann, Katharina Baumann, Meret Bhend, Silvan Birkner, Richard Brunner, Jandra Böttger, Jaya Demmer, Constanze Fischbeck, Hanna Franke, Hanna Jurisch, Tobias Keilbach, Lydia Kähny, Alex Knoppik, Matthias Mai, Nis Petersen, Răzvan Rădulescu, Anja Ruschival, Sebastian Schäfer, Christina Scheib, Juliane Schmitt, Philipp Schulte