Die Gedächtnisprotokolle von Corinne Riepert und Mascha Dilger waren Teil der Ausstellung/ Installation "7QM" und waren als A3 Print in Farbe (blau, Risoprint) an einer Wand installiert und als "giveaway" mitzunehmen.
Grafikdesign: Laurine Haller, Paulina Mimberg
Beschreibung (en)
The memory protocols by Corinne Riepert and Mascha Dilger were part of the exhibition/ installation "7QM" and were installed on a wall as an A3 print in color (blue, Risoprint). They could be taken as a "giveaway".
Innenseite und Inhalt des Flyers, der begleitend zur Ausstellung ausgelegt wurde. Der Flyer beinhaltet eine Kurzbeschreibung zur Ausstellung, Fußnoten zu unterschiedlichen wissenschaftlichen Texten, die Teil meiner Recherche waren. Des Weiteren werden fragmentarisch Teile der Recherche abgebildet: ein exemplarischer Grundriss einer Gefängniszelle mit Möblierung und Beschriftung der Materialien; Zitate aus der Zeitschrift "Haftleben", die von Frauen der JVA Chemnitz publiziert wird; Vokabular aus dem Gefängniskontext; eine Liste, die zeigt welche Gegenstände auf einer Zelle erlaubt bzw. verboten sind; die Danksagung.
Beschreibung (en)
Inside and contents of the flyer that accompanied the exhibition. The flyer contains a brief description of the exhibition, footnotes to various texts that were part of my research. Furthermore, fragmentary parts of the research are shown: an exemplary floor plan of a prison cell with furniture and labeling of the materials; quotations from the magazine "Haftleben" (prison life), which is published by women of the Chemnitz Prison; vocabulary from the prison context; a list showing which objects are allowed or forbidden on a cell; the credits.
Ein Wohnhaus in Berlin: darin ein alter Trinker, ein lesbisches Paar, ein Geflüchteter, eine depressive Frau und ihr Ex-Mann. Im Stück „Zu unseren Füßen, das Gold, aus dem Boden verschwunden“ von Svealena Kutschke entspinnen sich im Alltag jener Figuren Fragen nach unserem Umgang mit dem Fremdem – sei es kultureller oder ideologischer Couleur. Die voyeuristische Situation, in welcher sich jegliche Erkenntnis nur durch die Blicke und Zuschreibungen der Nachbarn vollzieht, wurde hierfür in eine panoptische Szenografie übersetzt. Darin bewohnen die Schauspieler gemeinsam mit den Zuschauern Vorder- und Hinterhaus sowie die Seitenflügel, um so gleichsam eine diskursive wie affizierende Arena aufzuspannen. In der Mitte, ein Spiegel. Jene Leerstelle fungiert zugleich – in Form des Hinterhofs – als Austragungsort der einsamen Monologe wie auch als räumlicher Akteur für den, in der Besetzung nicht vorgesehenen, Flüchtling. Ob und wie jene Figur durch die Spiegelreflexion eine Stimme erlangt oder ob die Anwesenden in der Betrachtung lediglich auf sich selbst zurückgeworfen werden, bleibt bewusst eine offene, ungelöste Frage.
An apartment building in Berlin: an old drunk, a lesbian couple, a refugee, a depressed woman and her ex-husband. In Svealena Kutschke's play "Zu unseren Füßen, das Gold, aus dem Boden verschwunden" (At our feet, the gold that has disappeared from the ground), questions about how we deal with the foreign - be it of a cultural or ideological nature - arise in the everyday lives of these characters. The voyeuristic situation, in which all knowledge is only gained through the gazes and attributions of the neighbors, was translated into a panoptic scenography. In it, the actors inhabit the front and back houses as well as the side wings together with the audience in order to create an arena that is both discursive and affirmative. In the middle, a mirror. This empty space functions simultaneously - in the form of the backyard - as a venue for the solitary monologues and as a spatial actor for the refugee, who is not included in the cast. Whether and how this figure acquires a voice through the mirror reflection or whether those present are merely thrown back on themselves in the reflection deliberately remains an open, unresolved question.
Bühne: Julia Ihls und Gloria Müller, ADSZ Hfg Karslruhe WS 2019/2020
Regie: Tobias Dömer
Dramaturgie: Nele Lindemann, Anna Haas
Mit: Ute Baggeröhr, Marie-Joelle Blazejewski, Antonia Mohr, Sven Daniel Bühler, Timo Tank
Ein Wohnhaus in Berlin: darin ein alter Trinker, ein lesbisches Paar, ein Geflüchteter, eine depressive Frau und ihr Ex-Mann. Im Stück „Zu unseren Füßen, das Gold, aus dem Boden verschwunden“ von Svealena Kutschke entspinnen sich im Alltag jener Figuren Fragen nach unserem Umgang mit dem Fremdem – sei es kultureller oder ideologischer Couleur. Die voyeuristische Situation, in welcher sich jegliche Erkenntnis nur durch die Blicke und Zuschreibungen der Nachbarn vollzieht, wurde hierfür in eine panoptische Szenografie übersetzt. Darin bewohnen die Schauspieler gemeinsam mit den Zuschauern Vorder- und Hinterhaus sowie die Seitenflügel, um so gleichsam eine diskursive wie affizierende Arena aufzuspannen. In der Mitte, ein Spiegel. Jene Leerstelle fungiert zugleich – in Form des Hinterhofs – als Austragungsort der einsamen Monologe wie auch als räumlicher Akteur für den, in der Besetzung nicht vorgesehenen, Flüchtling. Ob und wie jene Figur durch die Spiegelreflexion eine Stimme erlangt oder ob die Anwesenden in der Betrachtung lediglich auf sich selbst zurückgeworfen werden, bleibt bewusst eine offene, ungelöste Frage.
An apartment building in Berlin: an old drunk, a lesbian couple, a refugee, a depressed woman and her ex-husband. In Svealena Kutschke's play "Zu unseren Füßen, das Gold, aus dem Boden verschwunden" (At our feet, the gold that has disappeared from the ground), questions about how we deal with the foreign - be it of a cultural or ideological nature - arise in the everyday lives of these characters. The voyeuristic situation, in which all knowledge is only gained through the gazes and attributions of the neighbors, was translated into a panoptic scenography. In it, the actors inhabit the front and back houses as well as the side wings together with the audience in order to create an arena that is both discursive and affirmative. In the middle, a mirror. This empty space functions simultaneously - in the form of the backyard - as a venue for the solitary monologues and as a spatial actor for the refugee, who is not included in the cast. Whether and how this figure acquires a voice through the mirror reflection or whether those present are merely thrown back on themselves in the reflection deliberately remains an open, unresolved question.
Bühne: Julia Ihls und Gloria Müller, ADSZ Hfg Karslruhe WS 2019/2020
Regie: Tobias Dömer
Dramaturgie: Nele Lindemann, Anna Haas
Mit: Ute Baggeröhr, Marie-Joelle Blazejewski, Antonia Mohr, Sven Daniel Bühler, Timo Tank
Ein Wohnhaus in Berlin: darin ein alter Trinker, ein lesbisches Paar, ein Geflüchteter, eine depressive Frau und ihr Ex-Mann. Im Stück „Zu unseren Füßen, das Gold, aus dem Boden verschwunden“ von Svealena Kutschke entspinnen sich im Alltag jener Figuren Fragen nach unserem Umgang mit dem Fremdem – sei es kultureller oder ideologischer Couleur. Die voyeuristische Situation, in welcher sich jegliche Erkenntnis nur durch die Blicke und Zuschreibungen der Nachbarn vollzieht, wurde hierfür in eine panoptische Szenografie übersetzt. Darin bewohnen die Schauspieler gemeinsam mit den Zuschauern Vorder- und Hinterhaus sowie die Seitenflügel, um so gleichsam eine diskursive wie affizierende Arena aufzuspannen. In der Mitte, ein Spiegel. Jene Leerstelle fungiert zugleich – in Form des Hinterhofs – als Austragungsort der einsamen Monologe wie auch als räumlicher Akteur für den, in der Besetzung nicht vorgesehenen, Flüchtling. Ob und wie jene Figur durch die Spiegelreflexion eine Stimme erlangt oder ob die Anwesenden in der Betrachtung lediglich auf sich selbst zurückgeworfen werden, bleibt bewusst eine offene, ungelöste Frage.
An apartment building in Berlin: an old drunk, a lesbian couple, a refugee, a depressed woman and her ex-husband. In Svealena Kutschke's play "Zu unseren Füßen, das Gold, aus dem Boden verschwunden" (At our feet, the gold that has disappeared from the ground), questions about how we deal with the foreign - be it of a cultural or ideological nature - arise in the everyday lives of these characters. The voyeuristic situation, in which all knowledge is only gained through the gazes and attributions of the neighbors, was translated into a panoptic scenography. In it, the actors inhabit the front and back houses as well as the side wings together with the audience in order to create an arena that is both discursive and affirmative. In the middle, a mirror. This empty space functions simultaneously - in the form of the backyard - as a venue for the solitary monologues and as a spatial actor for the refugee, who is not included in the cast. Whether and how this figure acquires a voice through the mirror reflection or whether those present are merely thrown back on themselves in the reflection deliberately remains an open, unresolved question.
Bühne: Julia Ihls und Gloria Müller, ADSZ Hfg Karslruhe WS 2019/2020
Regie: Tobias Dömer
Dramaturgie: Nele Lindemann, Anna Haas
Mit: Ute Baggeröhr, Marie-Joelle Blazejewski, Antonia Mohr, Sven Daniel Bühler, Timo Tank
Ein Wohnhaus in Berlin: darin ein alter Trinker, ein lesbisches Paar, ein Geflüchteter, eine depressive Frau und ihr Ex-Mann. Im Stück „Zu unseren Füßen, das Gold, aus dem Boden verschwunden“ von Svealena Kutschke entspinnen sich im Alltag jener Figuren Fragen nach unserem Umgang mit dem Fremdem – sei es kultureller oder ideologischer Couleur. Die voyeuristische Situation, in welcher sich jegliche Erkenntnis nur durch die Blicke und Zuschreibungen der Nachbarn vollzieht, wurde hierfür in eine panoptische Szenografie übersetzt. Darin bewohnen die Schauspieler gemeinsam mit den Zuschauern Vorder- und Hinterhaus sowie die Seitenflügel, um so gleichsam eine diskursive wie affizierende Arena aufzuspannen. In der Mitte, ein Spiegel. Jene Leerstelle fungiert zugleich – in Form des Hinterhofs – als Austragungsort der einsamen Monologe wie auch als räumlicher Akteur für den, in der Besetzung nicht vorgesehenen, Flüchtling. Ob und wie jene Figur durch die Spiegelreflexion eine Stimme erlangt oder ob die Anwesenden in der Betrachtung lediglich auf sich selbst zurückgeworfen werden, bleibt bewusst eine offene, ungelöste Frage.
An apartment building in Berlin: an old drunk, a lesbian couple, a refugee, a depressed woman and her ex-husband. In Svealena Kutschke's play "Zu unseren Füßen, das Gold, aus dem Boden verschwunden" (At our feet, the gold that has disappeared from the ground), questions about how we deal with the foreign - be it of a cultural or ideological nature - arise in the everyday lives of these characters. The voyeuristic situation, in which all knowledge is only gained through the gazes and attributions of the neighbors, was translated into a panoptic scenography. In it, the actors inhabit the front and back houses as well as the side wings together with the audience in order to create an arena that is both discursive and affirmative. In the middle, a mirror. This empty space functions simultaneously - in the form of the backyard - as a venue for the solitary monologues and as a spatial actor for the refugee, who is not included in the cast. Whether and how this figure acquires a voice through the mirror reflection or whether those present are merely thrown back on themselves in the reflection deliberately remains an open, unresolved question.
Bühne: Julia Ihls und Gloria Müller, ADSZ Hfg Karslruhe WS 2019/2020
Regie: Tobias Dömer
Dramaturgie: Nele Lindemann, Anna Haas
Mit: Ute Baggeröhr, Marie-Joelle Blazejewski, Antonia Mohr, Sven Daniel Bühler, Timo Tank
Ein Wohnhaus in Berlin: darin ein alter Trinker, ein lesbisches Paar, ein Geflüchteter, eine depressive Frau und ihr Ex-Mann. Im Stück „Zu unseren Füßen, das Gold, aus dem Boden verschwunden“ von Svealena Kutschke entspinnen sich im Alltag jener Figuren Fragen nach unserem Umgang mit dem Fremdem – sei es kultureller oder ideologischer Couleur. Die voyeuristische Situation, in welcher sich jegliche Erkenntnis nur durch die Blicke und Zuschreibungen der Nachbarn vollzieht, wurde hierfür in eine panoptische Szenografie übersetzt. Darin bewohnen die Schauspieler gemeinsam mit den Zuschauern Vorder- und Hinterhaus sowie die Seitenflügel, um so gleichsam eine diskursive wie affizierende Arena aufzuspannen. In der Mitte, ein Spiegel. Jene Leerstelle fungiert zugleich – in Form des Hinterhofs – als Austragungsort der einsamen Monologe wie auch als räumlicher Akteur für den, in der Besetzung nicht vorgesehenen, Flüchtling. Ob und wie jene Figur durch die Spiegelreflexion eine Stimme erlangt oder ob die Anwesenden in der Betrachtung lediglich auf sich selbst zurückgeworfen werden, bleibt bewusst eine offene, ungelöste Frage.
An apartment building in Berlin: an old drunk, a lesbian couple, a refugee, a depressed woman and her ex-husband. In Svealena Kutschke's play "Zu unseren Füßen, das Gold, aus dem Boden verschwunden" (At our feet, the gold that has disappeared from the ground), questions about how we deal with the foreign - be it of a cultural or ideological nature - arise in the everyday lives of these characters. The voyeuristic situation, in which all knowledge is only gained through the gazes and attributions of the neighbors, was translated into a panoptic scenography. In it, the actors inhabit the front and back houses as well as the side wings together with the audience in order to create an arena that is both discursive and affirmative. In the middle, a mirror. This empty space functions simultaneously - in the form of the backyard - as a venue for the solitary monologues and as a spatial actor for the refugee, who is not included in the cast. Whether and how this figure acquires a voice through the mirror reflection or whether those present are merely thrown back on themselves in the reflection deliberately remains an open, unresolved question.
Bühne: Julia Ihls und Gloria Müller, ADSZ Hfg Karslruhe WS 2019/2020
Regie: Tobias Dömer
Dramaturgie: Nele Lindemann, Anna Haas
Mit: Ute Baggeröhr, Marie-Joelle Blazejewski, Antonia Mohr, Sven Daniel Bühler, Timo Tank
Ein Wohnhaus in Berlin: darin ein alter Trinker, ein lesbisches Paar, ein Geflüchteter, eine depressive Frau und ihr Ex-Mann. Im Stück „Zu unseren Füßen, das Gold, aus dem Boden verschwunden“ von Svealena Kutschke entspinnen sich im Alltag jener Figuren Fragen nach unserem Umgang mit dem Fremdem – sei es kultureller oder ideologischer Couleur. Die voyeuristische Situation, in welcher sich jegliche Erkenntnis nur durch die Blicke und Zuschreibungen der Nachbarn vollzieht, wurde hierfür in eine panoptische Szenografie übersetzt. Darin bewohnen die Schauspieler gemeinsam mit den Zuschauern Vorder- und Hinterhaus sowie die Seitenflügel, um so gleichsam eine diskursive wie affizierende Arena aufzuspannen. In der Mitte, ein Spiegel. Jene Leerstelle fungiert zugleich – in Form des Hinterhofs – als Austragungsort der einsamen Monologe wie auch als räumlicher Akteur für den, in der Besetzung nicht vorgesehenen, Flüchtling. Ob und wie jene Figur durch die Spiegelreflexion eine Stimme erlangt oder ob die Anwesenden in der Betrachtung lediglich auf sich selbst zurückgeworfen werden, bleibt bewusst eine offene, ungelöste Frage.
An apartment building in Berlin: an old drunk, a lesbian couple, a refugee, a depressed woman and her ex-husband. In Svealena Kutschke's play "Zu unseren Füßen, das Gold, aus dem Boden verschwunden" (At our feet, the gold that has disappeared from the ground), questions about how we deal with the foreign - be it of a cultural or ideological nature - arise in the everyday lives of these characters. The voyeuristic situation, in which all knowledge is only gained through the gazes and attributions of the neighbors, was translated into a panoptic scenography. In it, the actors inhabit the front and back houses as well as the side wings together with the audience in order to create an arena that is both discursive and affirmative. In the middle, a mirror. This empty space functions simultaneously - in the form of the backyard - as a venue for the solitary monologues and as a spatial actor for the refugee, who is not included in the cast. Whether and how this figure acquires a voice through the mirror reflection or whether those present are merely thrown back on themselves in the reflection deliberately remains an open, unresolved question.
Bühne: Julia Ihls und Gloria Müller, ADSZ Hfg Karslruhe WS 2019/2020
Regie: Tobias Dömer
Dramaturgie: Nele Lindemann, Anna Haas
Mit: Ute Baggeröhr, Marie-Joelle Blazejewski, Antonia Mohr, Sven Daniel Bühler, Timo Tank
Obszön, nerdy und aus Japan: Anime im Fernsehen zu schauen galt in vielen Haushalten in Deutschland als verrufen. Diese Rezeption von Anime entspricht zugleich den exotisierenden Stereotypen, die der (vorgeblich gesittete) Westen auf Japan projiziert. In ihrer Diplomarbeit nutzt Miki Feller Anime als Medium, um über anti-asiatischen Rassismus zu sprechen. Entstanden sind drei Videoarbeiten, die sie in ihrer Ausstellung „Versuche zu überschreiben“ gezeigt hat. Jedes Video erzählt eine eigene Geschichte, die in Karlsruhe spielt, unter anderem am Bahnhof, am Zoo und am Schloss. Es sind Versuche, eine vorherrschend weiße Umgebung zu beschreiben, sich dazu zu positionieren und davon zu distanzieren.
Die Videos wurden in Zusammenarbeit mit folgenden Personen realisiert und ausgestellt: „Versuche zu überschreiben“ mit Max Mandery (Dramaturgische Beratung), Bruno Jacoby (Grafik), Leia Walz (Ausstellungsgestaltung), Jaya Demmer (Textil), Johannes Thimm und Lina Determann (Rampe) / „Auf dem Weg zum Bahnhof“ mit Bruno Jacoby (Grafik) / „Prolog: Im Zoo“ mit Sophia Stadler (Storyboard, Schnitt & Fotos) / „Germania Girl – Konzert im Schloss!“ mit Max Mandery (Dramaturgische Beratung), Bruno Jacoby (Grafik), Yun-Wen Liu (Fotos & Farbkorrektur), Vanessa Bosch (Musik), Ricarda Fischer (Musik & Sounddesign), Meret Bhend und Paulina Mimberg (Farbkorrektur), Luise Peschko (Dialog Editing) sowie Nele Faust, Alejandra Janus, Melanie Berner, Rita Andrulyte, Nini Lü, Jörg Stegmann, Laura Haak und Josefine Scheu (Stimmen).
Obscene, nerdy, and from Japan: In many German households, it was forbidden to watch anime on television. This perception of anime mirrors the exoticizing stereotypes projected onto Japan by the (allegedly civilized) West. In her diploma project, Miki Feller addresses anti-Asian racism in Germany by using anime as the medium. She created three video works and showcased them in the exhibition “Versuche zu überschreiben.” Each video tells a story set in Karlsruhe, for example, at the train station, the zoo, and the castle. These videos serve as attempts to describe a predominantly white environment, to position oneself in relation to it, and to distance oneself from it.
The videos were created and presented in collaboration with the following people: "Versuche zu überschreiben" with Max Mandery (dramaturgical consultation), Bruno Jacoby (graphics), Leia Walz (exhibition design), Jaya Demmer (textile), Johannes Thimm, and Lina Determann (ramp) / "Auf dem Weg zum Bahnhof" with Bruno Jacoby (graphics) / "Prolog: Im Zoo" with Sophia Stadler (storyboard, editing & photos) / "Germania Girl - Konzert im Schloss!" with Max Mandery (dramaturgical consultation) Bruno Jacoby (graphics), Yun-Wen Liu (photos & color grading), Vanessa Bosch (music), Ricarda Bosch (music), Ricarda Fischer (music & sound design), Meret Bhend and Paulina Mimberg (color grading), Luise Peschko (dialog editing) as well as Nele Faust, Alejandra Janus, Melanie Berner, Rita Andrulyte, Nini Lü, Jörg Stegmann, Laura Haak, and Josefine Scheu (voice acting).
Das Video "Auf dem Weg zum Bahnhof" handelt von einer Person, die durch die Straßen der Karlsruher Südstadt spaziert und unterwegs immer jünger wird. Sie erreicht den Bahnhofsplatz, an dem sie – nun als Kind - auf etwas oder jemanden wartet, bevor sie wieder umkehrt. Das Video basiert auf einem Text, in dem die Erzählerin sich selbst beschreibt, wie sie zum Bahnhof läuft.
"Auf dem Weg zum Bahnhof" wurde im Rahmen der Ausstellung "Versuche zu überschreiben" gezeigt.
Medien-Beschreibung (en)
The video "Auf dem Weg zum Bahnhof" depicts a person strolling through the streets of the southern district of Karlsruhe, gradually becoming younger along the way. She arrives at the square in front of the station - now as a child - and waits for something or someone before turning back. The video is based on a text in which the narrator describes to herself how she walks to the station.
"Auf dem Weg zum Bahnhof" was shown as part of the exhibition "Versuche zu überschreiben."