AKW, 2006 wirft in ähnlicher Weise Fragen auf, wie „K & S“. Die Frage nach der Örtlichkeit, der Größenverhältnisse und der Echtheit stellen sich erneut wieder. Der Schlauch in der Bildmitte bietet die Möglichkeit, eine Einschätzung über die Größe abzugeben. Der Eindruck der Künstlichkeit der Anordnung der Berge drängt sich dem Betrachter auf. Sinn und Zweck, sowie die Fragen zur Entstehung dieser Landschaftsformation bleiben jedoch auch hier unbeantwortet. Materialität und Struktur wiederholen sich hier auf ähnlich Weise wie in der oben genannten Arbeit.
Medien-Beschreibung (en)
AKW, 2006 raises questions in a similar way to “K & S”. The question of location, size and authenticity arises again. The tube in the center of the picture offers the opportunity to make an assessment of the size. The viewer is left with the impression that the arrangement of the mountains is artificial. However, the meaning and purpose, as well as the questions about the creation of this landscape formation, remain unanswered here too. Materiality and structure are repeated here in a similar way to the work mentioned above.
Transkribierte und bearbeitete Version eines Interviews mit Alexia Metge, die von ihrer Zeit in Haft und dem Leben auf engem, eingeschlossenem und kontrolliertem Raum erzählt.
Beschreibung (en)
Transcribed and edited version of an interview with Alexia Metge, recounting her time in detention and life in a confined, enclosed, and controlled space.
Die unterschiedlichen filmische Sequenzen waren als Projektionen im Raum (großes Studio) auf Wänden zu sehen. Sie erzählen von Überlebensstrategien auf engem Raum, von der Subkultur im Gefängnis:
Sucuk aus dem Wasserkocher, Gebetsketten aus Brot,
Apfelbäume aus Joghurtbechern und Duschgel als Raumduft.
Die Sequenzen sind Erzählungen aus dem Interview mit Badaue (Pseudonym). Die zu sehenden Handlungen hat er, während der Zeit der Untersuchungshaft, zum Teil selbst entwickelt, zum Teil von anderen Inhaftierten erfahren.
Beschreibung (en)
The different film sequences were shown as projections in the room (Studio) on walls. They tell of survival strategies in confined spaces, of the subculture in prison:
Sucuk from a kettle, prayer chains made of bread,
apple trees from yogurt pots, and shower gel as a room scent.
The sequences are narrations from the interview with Badaue (pseudonym). He developed the actions to be seen, during the time of pre-trial detention, partly himself, partly experienced from other detainees.