Gemeinsam mit unseren Hallenbau-Partnern öffnen wir unsere Pforten am 04. Februar 2024.
Besuchen Sie uns uns am neuen »Tag der offenen Tür« im Hallenbau und schauen Sie hinter die Kulissen von allen vier Institutionen. Das ZKM | Karlsruhe, die Staatliche Kunsthalle Karlsruhe, die Hochschule für Gestaltung Karlsruhe und die Städtische Galerie Karlsruhe freuen sich auf Sie.
Der neue »Tag der offenen Tür im Hallenbau« wird jedes Jahr am ersten Sonntag im Februar stattfinden. Er ersetzt den traditionellen Termin am 6. Januar.
Zum Tag der offenen Tür im Hallenbau präsentiert die HfG speziell das Thema Druck und Publikation, und zwar in kleinen Auflagen, vielfältig und zum Mitmachen. Sie lädt dazu ein, Publishing Groups und andere Studierenden-Initiativen kennenzulernen. Zudem wird es eine kleine Ausstellung und Führungen durch die Hochschule für Studieninteressierte geben.
Unser Programm ab 11 Uhr:
11:30-12 Uhr Lesung KLAK Lesebühne
12-14 Uhr Sozial & Durstig Pop Up Bar mit DJ Dakang
14 Uhr 1. Führung zum Pavillon Sonic Spatiology Vol. 2
15 Uhr Vortrag Paolo Caffoni Lesebühne
16 Uhr 2. Führung zum Pavillon Sonic Spatiology Vol. 2
Parallel Kino im Blauen Salon
11:00 Uhr bis 13:30 Uhr - Sparte I
13.30 Uhr bis 14:00 Uhr - Mittagspause
14:00 Uhr bis 16:30 Uhr - Sparte II
17:00 Uhr bis 19:00 Uhr - Abschluss - ROGER & ME (1989)
Das Kultivierte Jahrmarktkino - Kurzfilme aus 31 1/2 Jahren HfG-Geschichte
Von 11 bis 17 Uhr lassen wir im Kino im Blauen Salon die Pforten kontinuierlich geöffnet und projizieren ein großes Querbeet-Programm an hauseigenen Kurzfilmen. Dabei mischen wir Arbeiten von aktuell noch eingeschriebenen Regisseur*innen mit den Werken sagenumwobener ehemaliger Studierender. Alles ist dabei: Von der symbolischen HfG-Grundsteinlegung über 90er-Jahre Trash-Ästhetik, Essay- und Animationsfilmen bis hin zu dramatischen Miniaturen. Nehmen Sie ihre imaginäre Zuckerwatte mit in unser Jahrmarktkino und lassen Sie sich berauschen von der Vielfalt einer dreidekadigen Schaffensperiode.
Zum Tagesabschluss möchte sich das Kino im Blauen Salon mit einer Zusatz-Attraktion als reguläre Spielstätte vorstellen : Michael Moore's Frühwerk "Roger & Me" von 1989. Moore öffnet im weitesten Sinne auch hier die Türen (so viel zu Legitimierung!) in seinem Heimatort Flint, Michigan, um die verantwortlichen Chefs und Vorgesetzten zu befragen, wie es zu der Massentlassung von 35.000 Personen in der lokalen General-Motors Fabrik kommen konnte. Eine unterhaltsame Mischung aus Galgenhumor und David vs. Goliath-Kämpfen. Wir projizieren den Film als 35mm Kopie im englischen Original.
Momente der »Tag der offenen Tür im Hallenbau«, 2024
Medien-Beschreibung (en)
Moments of der »Tag der offenen Tür im Hallenbau«, 2024
Importiert am
11.02.2024
Übergeordnete Sets
1
Tag der offenen Tür im Hallenbau 2024
Name that can easily go onto 2 lines
Author that can easily go onto 2 lines as well
Titel
Tag der offenen Tür im Hallenbau 2024
Beschreibung (de)
Gemeinsam mit unseren Hallenbau-Partnern öffnen wir unsere Pforten am 04. Februar 2024.
Besuchen Sie uns uns am neuen »Tag der offenen Tür« im Hallenbau und schauen Sie hinter die Kulissen von allen vier Institutionen. Das ZKM | Karlsruhe, die Staatliche Kunsthalle Karlsruhe, die Hochschule für Gestaltung Karlsruhe und die Städtische Galerie Karlsruhe freuen sich auf Sie.
Der neue »Tag der offenen Tür im Hallenbau« wird jedes Jahr am ersten Sonntag im Februar stattfinden. Er ersetzt den traditionellen Termin am 6. Januar.
Zum Tag der offenen Tür im Hallenbau präsentiert die HfG speziell das Thema Druck und Publikation, und zwar in kleinen Auflagen, vielfältig und zum Mitmachen. Sie lädt dazu ein, Publishing Groups und andere Studierenden-Initiativen kennenzulernen. Zudem wird es eine kleine Ausstellung und Führungen durch die Hochschule für Studieninteressierte geben.
Unser Programm ab 11 Uhr:
11:30-12 Uhr Lesung KLAK Lesebühne
12-14 Uhr Sozial & Durstig Pop Up Bar mit DJ Dakang
14 Uhr 1. Führung zum Pavillon Sonic Spatiology Vol. 2
15 Uhr Vortrag Paolo Caffoni Lesebühne
16 Uhr 2. Führung zum Pavillon Sonic Spatiology Vol. 2
Parallel Kino im Blauen Salon
11:00 Uhr bis 13:30 Uhr - Sparte I
13.30 Uhr bis 14:00 Uhr - Mittagspause
14:00 Uhr bis 16:30 Uhr - Sparte II
17:00 Uhr bis 19:00 Uhr - Abschluss - ROGER & ME (1989)
Das Kultivierte Jahrmarktkino - Kurzfilme aus 31 1/2 Jahren HfG-Geschichte
Von 11 bis 17 Uhr lassen wir im Kino im Blauen Salon die Pforten kontinuierlich geöffnet und projizieren ein großes Querbeet-Programm an hauseigenen Kurzfilmen. Dabei mischen wir Arbeiten von aktuell noch eingeschriebenen Regisseur*innen mit den Werken sagenumwobener ehemaliger Studierender. Alles ist dabei: Von der symbolischen HfG-Grundsteinlegung über 90er-Jahre Trash-Ästhetik, Essay- und Animationsfilmen bis hin zu dramatischen Miniaturen. Nehmen Sie ihre imaginäre Zuckerwatte mit in unser Jahrmarktkino und lassen Sie sich berauschen von der Vielfalt einer dreidekadigen Schaffensperiode.
Zum Tagesabschluss möchte sich das Kino im Blauen Salon mit einer Zusatz-Attraktion als reguläre Spielstätte vorstellen : Michael Moore's Frühwerk "Roger & Me" von 1989. Moore öffnet im weitesten Sinne auch hier die Türen (so viel zu Legitimierung!) in seinem Heimatort Flint, Michigan, um die verantwortlichen Chefs und Vorgesetzten zu befragen, wie es zu der Massentlassung von 35.000 Personen in der lokalen General-Motors Fabrik kommen konnte. Eine unterhaltsame Mischung aus Galgenhumor und David vs. Goliath-Kämpfen. Wir projizieren den Film als 35mm Kopie im englischen Original.
Momente der »Tag der offenen Tür im Hallenbau«, 2024
Medien-Beschreibung (en)
Moments of der »Tag der offenen Tür im Hallenbau«, 2024
Importiert am
11.02.2024
Übergeordnete Sets
1
There are Biocomposites Growing in My Garden
Name that can easily go onto 2 lines
Author that can easily go onto 2 lines as well
Titel
There are Biocomposites Growing in My Garden
Titel (en)
There are Biocomposites Growing in My Garden
Beschreibung (de)
Fotografien des Entstehungsprozesses und der Endergebnisse von dem Workshop „There are Biocomposites Growing in my Garden“ geleitet von Kim André Lange, Julia Ihls und Ina Grabosch.
Beschreibung (en)
Photographs of the process and final results from the workshop "There are Biocomposites Growing in my Garden" led by Kim André Lange, Julia Ihls and Ina Grabosch.
„Present Tense” beschäftigt sich mit unserer unmittelbaren Gegenwart: Wir leben in einer komplexen, krisenhaften Zeit, in der die Überlagerung von Klima- und Energiekrise, Postpandemie, Prekarität und Konkurrenz, gesellschaftlicher Radikalisierung bis hin zu näher rückenden Kriegen bereits jetzt gravierende Auswirkungen auf unser Leben und Arbeiten hat. Die Anspannung steigt, wir stehen vor dringlichen gesamtgesellschaftlichen Aufgaben und bewegen uns zugleich in Richtung eines Zustands chronischer Erschöpfung. Das etablierte Kunstfeld und die künstlerische und kulturelle Produktion sind davon nicht ausgenommen. Mit Künstler:innen, Kurator:innen und anderen Expert:innen des kulturellen Feldes möchten wir den Blick auf die aktuelle künstlerische Produktion und Ausstellungspraxis richten und die Frage nach möglichen (Zukunfts-)perspektiven für das Kunstfeld diskutieren:
Welche gesellschaftliche Rolle können und müssen Kunst und ihre Produzent:innen in einer sich radikal verändernden Welt einnehmen? Wie können Kunst- und Kulturinstitutionen zu Orten aktiver gesellschaftlicher Transformation werden? Was bedeutet es, eine (ökologisch wie sozial) nachhaltige künstlerische und institutionelle Praxis in der digitalen Gegenwart zu entwickeln? Welche neuen Gemeinschaften brauchen wir, gerade im Hinblick auf die zunehmende gesellschaftliche Spaltung und Radikalisierung? Offensichtlich führt die krisenhafte Gegenwart u. a. dazu, dass sich Menschen nach autoritären Figuren und Programmen sehen – eine Aufgabe von Kunst und Kultur könnte es sein, andere, freiere Konzepte von Zukunft zu entwerfen.
Auch das Konzept der Fürsorge in der künstlerischen und kuratorischen Praxis wird Thema der Veranstaltung sein. Teil des Symposiums sind neben Vorträgen künstlerische Workshops, Interventionen und Performances, die wir als gleichwertige Formen der Wissensproduktion und -vermittlung begreifen.
Mit Beiträgen von Gin Bahc, Sascia Bailer, Constanze Fischbeck, Sina Hensel, Alistair Hudson, Anne Duk Hee Jordan, Valentina Karga, Matriarchale Volksküche, Jacob Ott und Dorothee Richter.
„Present Tense” concerns itself with our immediate present: We live in a complex, crisis-filled age in which the overlapping of climate and energy crisis, post-pandemic times, precarity, social radicalisation and even impending wars already govern our lives and work. Tension is rising, we are faced with imperative responsibilities for society as a whole and are, at the same time, moving towards a state of chronic exhaustion. There is no exception for the field of arts and artistic and cultural production.
Together with artists, curators and other experts from the cultural field, we would like to examine current artistic productions and exhibition practices and discuss possibilities for the (future) perspectives of the arts. Which roles within society can and must art and its producers embrace in a radically changing world? How can art and cultural institutions become venues of active social transformation? What does it mean to develop an (ecologically as well as socially) sustainable artistic and institutional practice in the digital present? The concept of care within artistic and curatorial practices will be a topic of the event as well.
What new relationships do we need, especially in view of intensifying social division and radicalisation? Obviously, the crisis-filled present among other things leads to people looking to authoritarian figures and programmes – one of the tasks for art and culture could be to design other, more independent and free concepts of the future.
In addition to lectures and panels, the symposium will include artistic workshops, interventions and performances, which are also forms of knowledge production and dissemination that we feel to be of equal importance.
With contributions from Gin Bahc, Sascia Bailer, Constanze Fischbeck, Sina Hensel, Alistair Hudson, Anne Duk Hee Jordan, Valentina Karga, Matriarchale Volksküche, Jacob Ott and Dorothee Richter
„Present Tense” beschäftigt sich mit unserer unmittelbaren Gegenwart: Wir leben in einer komplexen, krisenhaften Zeit, in der die Überlagerung von Klima- und Energiekrise, Postpandemie, Prekarität und Konkurrenz, gesellschaftlicher Radikalisierung bis hin zu näher rückenden Kriegen bereits jetzt gravierende Auswirkungen auf unser Leben und Arbeiten hat. Die Anspannung steigt, wir stehen vor dringlichen gesamtgesellschaftlichen Aufgaben und bewegen uns zugleich in Richtung eines Zustands chronischer Erschöpfung. Das etablierte Kunstfeld und die künstlerische und kulturelle Produktion sind davon nicht ausgenommen. Mit Künstler:innen, Kurator:innen und anderen Expert:innen des kulturellen Feldes möchten wir den Blick auf die aktuelle künstlerische Produktion und Ausstellungspraxis richten und die Frage nach möglichen (Zukunfts-)perspektiven für das Kunstfeld diskutieren:
Welche gesellschaftliche Rolle können und müssen Kunst und ihre Produzent:innen in einer sich radikal verändernden Welt einnehmen? Wie können Kunst- und Kulturinstitutionen zu Orten aktiver gesellschaftlicher Transformation werden? Was bedeutet es, eine (ökologisch wie sozial) nachhaltige künstlerische und institutionelle Praxis in der digitalen Gegenwart zu entwickeln? Welche neuen Gemeinschaften brauchen wir, gerade im Hinblick auf die zunehmende gesellschaftliche Spaltung und Radikalisierung? Offensichtlich führt die krisenhafte Gegenwart u. a. dazu, dass sich Menschen nach autoritären Figuren und Programmen sehen – eine Aufgabe von Kunst und Kultur könnte es sein, andere, freiere Konzepte von Zukunft zu entwerfen.
Auch das Konzept der Fürsorge in der künstlerischen und kuratorischen Praxis wird Thema der Veranstaltung sein. Teil des Symposiums sind neben Vorträgen künstlerische Workshops, Interventionen und Performances, die wir als gleichwertige Formen der Wissensproduktion und -vermittlung begreifen.
Mit Beiträgen von Gin Bahc, Sascia Bailer, Constanze Fischbeck, Sina Hensel, Alistair Hudson, Anne Duk Hee Jordan, Valentina Karga, Matriarchale Volksküche, Jacob Ott und Dorothee Richter.
„Present Tense” concerns itself with our immediate present: We live in a complex, crisis-filled age in which the overlapping of climate and energy crisis, post-pandemic times, precarity, social radicalisation and even impending wars already govern our lives and work. Tension is rising, we are faced with imperative responsibilities for society as a whole and are, at the same time, moving towards a state of chronic exhaustion. There is no exception for the field of arts and artistic and cultural production.
Together with artists, curators and other experts from the cultural field, we would like to examine current artistic productions and exhibition practices and discuss possibilities for the (future) perspectives of the arts. Which roles within society can and must art and its producers embrace in a radically changing world? How can art and cultural institutions become venues of active social transformation? What does it mean to develop an (ecologically as well as socially) sustainable artistic and institutional practice in the digital present? The concept of care within artistic and curatorial practices will be a topic of the event as well.
What new relationships do we need, especially in view of intensifying social division and radicalisation? Obviously, the crisis-filled present among other things leads to people looking to authoritarian figures and programmes – one of the tasks for art and culture could be to design other, more independent and free concepts of the future.
In addition to lectures and panels, the symposium will include artistic workshops, interventions and performances, which are also forms of knowledge production and dissemination that we feel to be of equal importance.
With contributions from Gin Bahc, Sascia Bailer, Constanze Fischbeck, Sina Hensel, Alistair Hudson, Anne Duk Hee Jordan, Valentina Karga, Matriarchale Volksküche, Jacob Ott and Dorothee Richter
„Present Tense” beschäftigt sich mit unserer unmittelbaren Gegenwart: Wir leben in einer komplexen, krisenhaften Zeit, in der die Überlagerung von Klima- und Energiekrise, Postpandemie, Prekarität und Konkurrenz, gesellschaftlicher Radikalisierung bis hin zu näher rückenden Kriegen bereits jetzt gravierende Auswirkungen auf unser Leben und Arbeiten hat. Die Anspannung steigt, wir stehen vor dringlichen gesamtgesellschaftlichen Aufgaben und bewegen uns zugleich in Richtung eines Zustands chronischer Erschöpfung. Das etablierte Kunstfeld und die künstlerische und kulturelle Produktion sind davon nicht ausgenommen. Mit Künstler:innen, Kurator:innen und anderen Expert:innen des kulturellen Feldes möchten wir den Blick auf die aktuelle künstlerische Produktion und Ausstellungspraxis richten und die Frage nach möglichen (Zukunfts-)perspektiven für das Kunstfeld diskutieren:
Welche gesellschaftliche Rolle können und müssen Kunst und ihre Produzent:innen in einer sich radikal verändernden Welt einnehmen? Wie können Kunst- und Kulturinstitutionen zu Orten aktiver gesellschaftlicher Transformation werden? Was bedeutet es, eine (ökologisch wie sozial) nachhaltige künstlerische und institutionelle Praxis in der digitalen Gegenwart zu entwickeln? Welche neuen Gemeinschaften brauchen wir, gerade im Hinblick auf die zunehmende gesellschaftliche Spaltung und Radikalisierung? Offensichtlich führt die krisenhafte Gegenwart u. a. dazu, dass sich Menschen nach autoritären Figuren und Programmen sehen – eine Aufgabe von Kunst und Kultur könnte es sein, andere, freiere Konzepte von Zukunft zu entwerfen.
Auch das Konzept der Fürsorge in der künstlerischen und kuratorischen Praxis wird Thema der Veranstaltung sein. Teil des Symposiums sind neben Vorträgen künstlerische Workshops, Interventionen und Performances, die wir als gleichwertige Formen der Wissensproduktion und -vermittlung begreifen.
Mit Beiträgen von Gin Bahc, Sascia Bailer, Constanze Fischbeck, Sina Hensel, Alistair Hudson, Anne Duk Hee Jordan, Valentina Karga, Matriarchale Volksküche, Jacob Ott und Dorothee Richter.
„Present Tense” concerns itself with our immediate present: We live in a complex, crisis-filled age in which the overlapping of climate and energy crisis, post-pandemic times, precarity, social radicalisation and even impending wars already govern our lives and work. Tension is rising, we are faced with imperative responsibilities for society as a whole and are, at the same time, moving towards a state of chronic exhaustion. There is no exception for the field of arts and artistic and cultural production.
Together with artists, curators and other experts from the cultural field, we would like to examine current artistic productions and exhibition practices and discuss possibilities for the (future) perspectives of the arts. Which roles within society can and must art and its producers embrace in a radically changing world? How can art and cultural institutions become venues of active social transformation? What does it mean to develop an (ecologically as well as socially) sustainable artistic and institutional practice in the digital present? The concept of care within artistic and curatorial practices will be a topic of the event as well.
What new relationships do we need, especially in view of intensifying social division and radicalisation? Obviously, the crisis-filled present among other things leads to people looking to authoritarian figures and programmes – one of the tasks for art and culture could be to design other, more independent and free concepts of the future.
In addition to lectures and panels, the symposium will include artistic workshops, interventions and performances, which are also forms of knowledge production and dissemination that we feel to be of equal importance.
With contributions from Gin Bahc, Sascia Bailer, Constanze Fischbeck, Sina Hensel, Alistair Hudson, Anne Duk Hee Jordan, Valentina Karga, Matriarchale Volksküche, Jacob Ott and Dorothee Richter
„Present Tense” beschäftigt sich mit unserer unmittelbaren Gegenwart: Wir leben in einer komplexen, krisenhaften Zeit, in der die Überlagerung von Klima- und Energiekrise, Postpandemie, Prekarität und Konkurrenz, gesellschaftlicher Radikalisierung bis hin zu näher rückenden Kriegen bereits jetzt gravierende Auswirkungen auf unser Leben und Arbeiten hat. Die Anspannung steigt, wir stehen vor dringlichen gesamtgesellschaftlichen Aufgaben und bewegen uns zugleich in Richtung eines Zustands chronischer Erschöpfung. Das etablierte Kunstfeld und die künstlerische und kulturelle Produktion sind davon nicht ausgenommen. Mit Künstler:innen, Kurator:innen und anderen Expert:innen des kulturellen Feldes möchten wir den Blick auf die aktuelle künstlerische Produktion und Ausstellungspraxis richten und die Frage nach möglichen (Zukunfts-)perspektiven für das Kunstfeld diskutieren:
Welche gesellschaftliche Rolle können und müssen Kunst und ihre Produzent:innen in einer sich radikal verändernden Welt einnehmen? Wie können Kunst- und Kulturinstitutionen zu Orten aktiver gesellschaftlicher Transformation werden? Was bedeutet es, eine (ökologisch wie sozial) nachhaltige künstlerische und institutionelle Praxis in der digitalen Gegenwart zu entwickeln? Welche neuen Gemeinschaften brauchen wir, gerade im Hinblick auf die zunehmende gesellschaftliche Spaltung und Radikalisierung? Offensichtlich führt die krisenhafte Gegenwart u. a. dazu, dass sich Menschen nach autoritären Figuren und Programmen sehen – eine Aufgabe von Kunst und Kultur könnte es sein, andere, freiere Konzepte von Zukunft zu entwerfen.
Auch das Konzept der Fürsorge in der künstlerischen und kuratorischen Praxis wird Thema der Veranstaltung sein. Teil des Symposiums sind neben Vorträgen künstlerische Workshops, Interventionen und Performances, die wir als gleichwertige Formen der Wissensproduktion und -vermittlung begreifen.
Mit Beiträgen von Gin Bahc, Sascia Bailer, Constanze Fischbeck, Sina Hensel, Alistair Hudson, Anne Duk Hee Jordan, Valentina Karga, Matriarchale Volksküche, Jacob Ott und Dorothee Richter.
„Present Tense” concerns itself with our immediate present: We live in a complex, crisis-filled age in which the overlapping of climate and energy crisis, post-pandemic times, precarity, social radicalisation and even impending wars already govern our lives and work. Tension is rising, we are faced with imperative responsibilities for society as a whole and are, at the same time, moving towards a state of chronic exhaustion. There is no exception for the field of arts and artistic and cultural production.
Together with artists, curators and other experts from the cultural field, we would like to examine current artistic productions and exhibition practices and discuss possibilities for the (future) perspectives of the arts. Which roles within society can and must art and its producers embrace in a radically changing world? How can art and cultural institutions become venues of active social transformation? What does it mean to develop an (ecologically as well as socially) sustainable artistic and institutional practice in the digital present? The concept of care within artistic and curatorial practices will be a topic of the event as well.
What new relationships do we need, especially in view of intensifying social division and radicalisation? Obviously, the crisis-filled present among other things leads to people looking to authoritarian figures and programmes – one of the tasks for art and culture could be to design other, more independent and free concepts of the future.
In addition to lectures and panels, the symposium will include artistic workshops, interventions and performances, which are also forms of knowledge production and dissemination that we feel to be of equal importance.
With contributions from Gin Bahc, Sascia Bailer, Constanze Fischbeck, Sina Hensel, Alistair Hudson, Anne Duk Hee Jordan, Valentina Karga, Matriarchale Volksküche, Jacob Ott and Dorothee Richter
„Present Tense” beschäftigt sich mit unserer unmittelbaren Gegenwart: Wir leben in einer komplexen, krisenhaften Zeit, in der die Überlagerung von Klima- und Energiekrise, Postpandemie, Prekarität und Konkurrenz, gesellschaftlicher Radikalisierung bis hin zu näher rückenden Kriegen bereits jetzt gravierende Auswirkungen auf unser Leben und Arbeiten hat. Die Anspannung steigt, wir stehen vor dringlichen gesamtgesellschaftlichen Aufgaben und bewegen uns zugleich in Richtung eines Zustands chronischer Erschöpfung. Das etablierte Kunstfeld und die künstlerische und kulturelle Produktion sind davon nicht ausgenommen. Mit Künstler:innen, Kurator:innen und anderen Expert:innen des kulturellen Feldes möchten wir den Blick auf die aktuelle künstlerische Produktion und Ausstellungspraxis richten und die Frage nach möglichen (Zukunfts-)perspektiven für das Kunstfeld diskutieren:
Welche gesellschaftliche Rolle können und müssen Kunst und ihre Produzent:innen in einer sich radikal verändernden Welt einnehmen? Wie können Kunst- und Kulturinstitutionen zu Orten aktiver gesellschaftlicher Transformation werden? Was bedeutet es, eine (ökologisch wie sozial) nachhaltige künstlerische und institutionelle Praxis in der digitalen Gegenwart zu entwickeln? Welche neuen Gemeinschaften brauchen wir, gerade im Hinblick auf die zunehmende gesellschaftliche Spaltung und Radikalisierung? Offensichtlich führt die krisenhafte Gegenwart u. a. dazu, dass sich Menschen nach autoritären Figuren und Programmen sehen – eine Aufgabe von Kunst und Kultur könnte es sein, andere, freiere Konzepte von Zukunft zu entwerfen.
Auch das Konzept der Fürsorge in der künstlerischen und kuratorischen Praxis wird Thema der Veranstaltung sein. Teil des Symposiums sind neben Vorträgen künstlerische Workshops, Interventionen und Performances, die wir als gleichwertige Formen der Wissensproduktion und -vermittlung begreifen.
Mit Beiträgen von Gin Bahc, Sascia Bailer, Constanze Fischbeck, Sina Hensel, Alistair Hudson, Anne Duk Hee Jordan, Valentina Karga, Matriarchale Volksküche, Jacob Ott und Dorothee Richter.
„Present Tense” concerns itself with our immediate present: We live in a complex, crisis-filled age in which the overlapping of climate and energy crisis, post-pandemic times, precarity, social radicalisation and even impending wars already govern our lives and work. Tension is rising, we are faced with imperative responsibilities for society as a whole and are, at the same time, moving towards a state of chronic exhaustion. There is no exception for the field of arts and artistic and cultural production.
Together with artists, curators and other experts from the cultural field, we would like to examine current artistic productions and exhibition practices and discuss possibilities for the (future) perspectives of the arts. Which roles within society can and must art and its producers embrace in a radically changing world? How can art and cultural institutions become venues of active social transformation? What does it mean to develop an (ecologically as well as socially) sustainable artistic and institutional practice in the digital present? The concept of care within artistic and curatorial practices will be a topic of the event as well.
What new relationships do we need, especially in view of intensifying social division and radicalisation? Obviously, the crisis-filled present among other things leads to people looking to authoritarian figures and programmes – one of the tasks for art and culture could be to design other, more independent and free concepts of the future.
In addition to lectures and panels, the symposium will include artistic workshops, interventions and performances, which are also forms of knowledge production and dissemination that we feel to be of equal importance.
With contributions from Gin Bahc, Sascia Bailer, Constanze Fischbeck, Sina Hensel, Alistair Hudson, Anne Duk Hee Jordan, Valentina Karga, Matriarchale Volksküche, Jacob Ott and Dorothee Richter
„Present Tense” beschäftigt sich mit unserer unmittelbaren Gegenwart: Wir leben in einer komplexen, krisenhaften Zeit, in der die Überlagerung von Klima- und Energiekrise, Postpandemie, Prekarität und Konkurrenz, gesellschaftlicher Radikalisierung bis hin zu näher rückenden Kriegen bereits jetzt gravierende Auswirkungen auf unser Leben und Arbeiten hat. Die Anspannung steigt, wir stehen vor dringlichen gesamtgesellschaftlichen Aufgaben und bewegen uns zugleich in Richtung eines Zustands chronischer Erschöpfung. Das etablierte Kunstfeld und die künstlerische und kulturelle Produktion sind davon nicht ausgenommen. Mit Künstler:innen, Kurator:innen und anderen Expert:innen des kulturellen Feldes möchten wir den Blick auf die aktuelle künstlerische Produktion und Ausstellungspraxis richten und die Frage nach möglichen (Zukunfts-)perspektiven für das Kunstfeld diskutieren:
Welche gesellschaftliche Rolle können und müssen Kunst und ihre Produzent:innen in einer sich radikal verändernden Welt einnehmen? Wie können Kunst- und Kulturinstitutionen zu Orten aktiver gesellschaftlicher Transformation werden? Was bedeutet es, eine (ökologisch wie sozial) nachhaltige künstlerische und institutionelle Praxis in der digitalen Gegenwart zu entwickeln? Welche neuen Gemeinschaften brauchen wir, gerade im Hinblick auf die zunehmende gesellschaftliche Spaltung und Radikalisierung? Offensichtlich führt die krisenhafte Gegenwart u. a. dazu, dass sich Menschen nach autoritären Figuren und Programmen sehen – eine Aufgabe von Kunst und Kultur könnte es sein, andere, freiere Konzepte von Zukunft zu entwerfen.
Auch das Konzept der Fürsorge in der künstlerischen und kuratorischen Praxis wird Thema der Veranstaltung sein. Teil des Symposiums sind neben Vorträgen künstlerische Workshops, Interventionen und Performances, die wir als gleichwertige Formen der Wissensproduktion und -vermittlung begreifen.
Mit Beiträgen von Gin Bahc, Sascia Bailer, Constanze Fischbeck, Sina Hensel, Alistair Hudson, Anne Duk Hee Jordan, Valentina Karga, Matriarchale Volksküche, Jacob Ott und Dorothee Richter.
„Present Tense” concerns itself with our immediate present: We live in a complex, crisis-filled age in which the overlapping of climate and energy crisis, post-pandemic times, precarity, social radicalisation and even impending wars already govern our lives and work. Tension is rising, we are faced with imperative responsibilities for society as a whole and are, at the same time, moving towards a state of chronic exhaustion. There is no exception for the field of arts and artistic and cultural production.
Together with artists, curators and other experts from the cultural field, we would like to examine current artistic productions and exhibition practices and discuss possibilities for the (future) perspectives of the arts. Which roles within society can and must art and its producers embrace in a radically changing world? How can art and cultural institutions become venues of active social transformation? What does it mean to develop an (ecologically as well as socially) sustainable artistic and institutional practice in the digital present? The concept of care within artistic and curatorial practices will be a topic of the event as well.
What new relationships do we need, especially in view of intensifying social division and radicalisation? Obviously, the crisis-filled present among other things leads to people looking to authoritarian figures and programmes – one of the tasks for art and culture could be to design other, more independent and free concepts of the future.
In addition to lectures and panels, the symposium will include artistic workshops, interventions and performances, which are also forms of knowledge production and dissemination that we feel to be of equal importance.
With contributions from Gin Bahc, Sascia Bailer, Constanze Fischbeck, Sina Hensel, Alistair Hudson, Anne Duk Hee Jordan, Valentina Karga, Matriarchale Volksküche, Jacob Ott and Dorothee Richter
„Present Tense” beschäftigt sich mit unserer unmittelbaren Gegenwart: Wir leben in einer komplexen, krisenhaften Zeit, in der die Überlagerung von Klima- und Energiekrise, Postpandemie, Prekarität und Konkurrenz, gesellschaftlicher Radikalisierung bis hin zu näher rückenden Kriegen bereits jetzt gravierende Auswirkungen auf unser Leben und Arbeiten hat. Die Anspannung steigt, wir stehen vor dringlichen gesamtgesellschaftlichen Aufgaben und bewegen uns zugleich in Richtung eines Zustands chronischer Erschöpfung. Das etablierte Kunstfeld und die künstlerische und kulturelle Produktion sind davon nicht ausgenommen. Mit Künstler:innen, Kurator:innen und anderen Expert:innen des kulturellen Feldes möchten wir den Blick auf die aktuelle künstlerische Produktion und Ausstellungspraxis richten und die Frage nach möglichen (Zukunfts-)perspektiven für das Kunstfeld diskutieren:
Welche gesellschaftliche Rolle können und müssen Kunst und ihre Produzent:innen in einer sich radikal verändernden Welt einnehmen? Wie können Kunst- und Kulturinstitutionen zu Orten aktiver gesellschaftlicher Transformation werden? Was bedeutet es, eine (ökologisch wie sozial) nachhaltige künstlerische und institutionelle Praxis in der digitalen Gegenwart zu entwickeln? Welche neuen Gemeinschaften brauchen wir, gerade im Hinblick auf die zunehmende gesellschaftliche Spaltung und Radikalisierung? Offensichtlich führt die krisenhafte Gegenwart u. a. dazu, dass sich Menschen nach autoritären Figuren und Programmen sehen – eine Aufgabe von Kunst und Kultur könnte es sein, andere, freiere Konzepte von Zukunft zu entwerfen.
Auch das Konzept der Fürsorge in der künstlerischen und kuratorischen Praxis wird Thema der Veranstaltung sein. Teil des Symposiums sind neben Vorträgen künstlerische Workshops, Interventionen und Performances, die wir als gleichwertige Formen der Wissensproduktion und -vermittlung begreifen.
Mit Beiträgen von Gin Bahc, Sascia Bailer, Constanze Fischbeck, Sina Hensel, Alistair Hudson, Anne Duk Hee Jordan, Valentina Karga, Matriarchale Volksküche, Jacob Ott und Dorothee Richter.
„Present Tense” concerns itself with our immediate present: We live in a complex, crisis-filled age in which the overlapping of climate and energy crisis, post-pandemic times, precarity, social radicalisation and even impending wars already govern our lives and work. Tension is rising, we are faced with imperative responsibilities for society as a whole and are, at the same time, moving towards a state of chronic exhaustion. There is no exception for the field of arts and artistic and cultural production.
Together with artists, curators and other experts from the cultural field, we would like to examine current artistic productions and exhibition practices and discuss possibilities for the (future) perspectives of the arts. Which roles within society can and must art and its producers embrace in a radically changing world? How can art and cultural institutions become venues of active social transformation? What does it mean to develop an (ecologically as well as socially) sustainable artistic and institutional practice in the digital present? The concept of care within artistic and curatorial practices will be a topic of the event as well.
What new relationships do we need, especially in view of intensifying social division and radicalisation? Obviously, the crisis-filled present among other things leads to people looking to authoritarian figures and programmes – one of the tasks for art and culture could be to design other, more independent and free concepts of the future.
In addition to lectures and panels, the symposium will include artistic workshops, interventions and performances, which are also forms of knowledge production and dissemination that we feel to be of equal importance.
With contributions from Gin Bahc, Sascia Bailer, Constanze Fischbeck, Sina Hensel, Alistair Hudson, Anne Duk Hee Jordan, Valentina Karga, Matriarchale Volksküche, Jacob Ott and Dorothee Richter
„Present Tense” beschäftigt sich mit unserer unmittelbaren Gegenwart: Wir leben in einer komplexen, krisenhaften Zeit, in der die Überlagerung von Klima- und Energiekrise, Postpandemie, Prekarität und Konkurrenz, gesellschaftlicher Radikalisierung bis hin zu näher rückenden Kriegen bereits jetzt gravierende Auswirkungen auf unser Leben und Arbeiten hat. Die Anspannung steigt, wir stehen vor dringlichen gesamtgesellschaftlichen Aufgaben und bewegen uns zugleich in Richtung eines Zustands chronischer Erschöpfung. Das etablierte Kunstfeld und die künstlerische und kulturelle Produktion sind davon nicht ausgenommen. Mit Künstler:innen, Kurator:innen und anderen Expert:innen des kulturellen Feldes möchten wir den Blick auf die aktuelle künstlerische Produktion und Ausstellungspraxis richten und die Frage nach möglichen (Zukunfts-)perspektiven für das Kunstfeld diskutieren:
Welche gesellschaftliche Rolle können und müssen Kunst und ihre Produzent:innen in einer sich radikal verändernden Welt einnehmen? Wie können Kunst- und Kulturinstitutionen zu Orten aktiver gesellschaftlicher Transformation werden? Was bedeutet es, eine (ökologisch wie sozial) nachhaltige künstlerische und institutionelle Praxis in der digitalen Gegenwart zu entwickeln? Welche neuen Gemeinschaften brauchen wir, gerade im Hinblick auf die zunehmende gesellschaftliche Spaltung und Radikalisierung? Offensichtlich führt die krisenhafte Gegenwart u. a. dazu, dass sich Menschen nach autoritären Figuren und Programmen sehen – eine Aufgabe von Kunst und Kultur könnte es sein, andere, freiere Konzepte von Zukunft zu entwerfen.
Auch das Konzept der Fürsorge in der künstlerischen und kuratorischen Praxis wird Thema der Veranstaltung sein. Teil des Symposiums sind neben Vorträgen künstlerische Workshops, Interventionen und Performances, die wir als gleichwertige Formen der Wissensproduktion und -vermittlung begreifen.
Mit Beiträgen von Gin Bahc, Sascia Bailer, Constanze Fischbeck, Sina Hensel, Alistair Hudson, Anne Duk Hee Jordan, Valentina Karga, Matriarchale Volksküche, Jacob Ott und Dorothee Richter.
„Present Tense” concerns itself with our immediate present: We live in a complex, crisis-filled age in which the overlapping of climate and energy crisis, post-pandemic times, precarity, social radicalisation and even impending wars already govern our lives and work. Tension is rising, we are faced with imperative responsibilities for society as a whole and are, at the same time, moving towards a state of chronic exhaustion. There is no exception for the field of arts and artistic and cultural production.
Together with artists, curators and other experts from the cultural field, we would like to examine current artistic productions and exhibition practices and discuss possibilities for the (future) perspectives of the arts. Which roles within society can and must art and its producers embrace in a radically changing world? How can art and cultural institutions become venues of active social transformation? What does it mean to develop an (ecologically as well as socially) sustainable artistic and institutional practice in the digital present? The concept of care within artistic and curatorial practices will be a topic of the event as well.
What new relationships do we need, especially in view of intensifying social division and radicalisation? Obviously, the crisis-filled present among other things leads to people looking to authoritarian figures and programmes – one of the tasks for art and culture could be to design other, more independent and free concepts of the future.
In addition to lectures and panels, the symposium will include artistic workshops, interventions and performances, which are also forms of knowledge production and dissemination that we feel to be of equal importance.
With contributions from Gin Bahc, Sascia Bailer, Constanze Fischbeck, Sina Hensel, Alistair Hudson, Anne Duk Hee Jordan, Valentina Karga, Matriarchale Volksküche, Jacob Ott and Dorothee Richter
„Present Tense” beschäftigt sich mit unserer unmittelbaren Gegenwart: Wir leben in einer komplexen, krisenhaften Zeit, in der die Überlagerung von Klima- und Energiekrise, Postpandemie, Prekarität und Konkurrenz, gesellschaftlicher Radikalisierung bis hin zu näher rückenden Kriegen bereits jetzt gravierende Auswirkungen auf unser Leben und Arbeiten hat. Die Anspannung steigt, wir stehen vor dringlichen gesamtgesellschaftlichen Aufgaben und bewegen uns zugleich in Richtung eines Zustands chronischer Erschöpfung. Das etablierte Kunstfeld und die künstlerische und kulturelle Produktion sind davon nicht ausgenommen. Mit Künstler:innen, Kurator:innen und anderen Expert:innen des kulturellen Feldes möchten wir den Blick auf die aktuelle künstlerische Produktion und Ausstellungspraxis richten und die Frage nach möglichen (Zukunfts-)perspektiven für das Kunstfeld diskutieren:
Welche gesellschaftliche Rolle können und müssen Kunst und ihre Produzent:innen in einer sich radikal verändernden Welt einnehmen? Wie können Kunst- und Kulturinstitutionen zu Orten aktiver gesellschaftlicher Transformation werden? Was bedeutet es, eine (ökologisch wie sozial) nachhaltige künstlerische und institutionelle Praxis in der digitalen Gegenwart zu entwickeln? Welche neuen Gemeinschaften brauchen wir, gerade im Hinblick auf die zunehmende gesellschaftliche Spaltung und Radikalisierung? Offensichtlich führt die krisenhafte Gegenwart u. a. dazu, dass sich Menschen nach autoritären Figuren und Programmen sehen – eine Aufgabe von Kunst und Kultur könnte es sein, andere, freiere Konzepte von Zukunft zu entwerfen.
Auch das Konzept der Fürsorge in der künstlerischen und kuratorischen Praxis wird Thema der Veranstaltung sein. Teil des Symposiums sind neben Vorträgen künstlerische Workshops, Interventionen und Performances, die wir als gleichwertige Formen der Wissensproduktion und -vermittlung begreifen.
Mit Beiträgen von Gin Bahc, Sascia Bailer, Constanze Fischbeck, Sina Hensel, Alistair Hudson, Anne Duk Hee Jordan, Valentina Karga, Matriarchale Volksküche, Jacob Ott und Dorothee Richter.
„Present Tense” concerns itself with our immediate present: We live in a complex, crisis-filled age in which the overlapping of climate and energy crisis, post-pandemic times, precarity, social radicalisation and even impending wars already govern our lives and work. Tension is rising, we are faced with imperative responsibilities for society as a whole and are, at the same time, moving towards a state of chronic exhaustion. There is no exception for the field of arts and artistic and cultural production.
Together with artists, curators and other experts from the cultural field, we would like to examine current artistic productions and exhibition practices and discuss possibilities for the (future) perspectives of the arts. Which roles within society can and must art and its producers embrace in a radically changing world? How can art and cultural institutions become venues of active social transformation? What does it mean to develop an (ecologically as well as socially) sustainable artistic and institutional practice in the digital present? The concept of care within artistic and curatorial practices will be a topic of the event as well.
What new relationships do we need, especially in view of intensifying social division and radicalisation? Obviously, the crisis-filled present among other things leads to people looking to authoritarian figures and programmes – one of the tasks for art and culture could be to design other, more independent and free concepts of the future.
In addition to lectures and panels, the symposium will include artistic workshops, interventions and performances, which are also forms of knowledge production and dissemination that we feel to be of equal importance.
With contributions from Gin Bahc, Sascia Bailer, Constanze Fischbeck, Sina Hensel, Alistair Hudson, Anne Duk Hee Jordan, Valentina Karga, Matriarchale Volksküche, Jacob Ott and Dorothee Richter