Limb
2016
Regie: Valle Döring
Stereoskopischer Kurzfilm
Laufzeit: 20:41 Min
Deutschland
Limb beschäftigt sich mit den Bildern, die Menschen einander auferlegen, und behandelt Intimität sowie Verletzlichkeit als Aspekte von Beziehungen auf eine abstrakte und surreale Weise.
Dieser Stummfilm entwickelt eine eigenständige Ästhetik, indem er antike und moderne Filmtechniken kombiniert, wie Rückprojektion und digitale Stereoskopie.
Valle Dörings Vor-Diplomfilm Limb wurde mit zwei internationalen Festivalpreisen für den besten stereoskopischen Kurzfilm ausgezeichnet.
In einer Aschewüste beginnen zwei gesichtslose Wesen, Arm und Bein, einander wahrzunehmen, indem sie die Grenzen ihrer Körper überschreiten.
Sie offenbaren ihre versteinerten Gesichter und richten sich durch gegenseitige Unterstützung ihrer unvollständigen Körper auf.
Als sie sich näherkommen, wird ein hochzivilisierter Söldner alarmiert, der in verschiedenen Dimensionen nach ihnen sucht.
Nachdem er sich schließlich von seiner technologischen Unterstützung befreit hat und die Aschewüste betritt, sind Arm, Bein und der Söldner gezwungen, sich selbst und ihrer Beziehung zueinander zu stellen.
Nähe bringt Verletzlichkeit mit sich – welche Form der Intimität passt wirklich zu Liebe und gegenseitigem Verstehen?
Wie verschwimmen Dinge, wenn man ihnen zu nahekommt?
Regie: Valle Döring
Production Design: Elenya Bannert
Kamera: Jason Stewart, Laura Morcillo
Musik: Antimo Sorgente
Besetzung: Johanna Ziebritzki, Carola Lingelbach, Steffen Kern
Medien-Beschreibung (en)
Limb
2016
R: Valle Döring
Stereoscopic Short Film
20.41 min
Deutschland
Limb deals with the images people impose to each others, treats intimacy and vulnerability as aspects of relationship in an abstract and surreal manner.
This silent short film creates an independent aesthetic by applying antique and modern film techniques, such as rear projection and digital stereoscopy.
Valle Dörings Prediploma film Limb won two international festival awards for best stereoscopic short.
In an ash desert, two faceless beings, 'Arm' and 'Leg', start recognizing each other by trespassing body borders.
They reveal their petrified faces and move to an upright postition by supporting their incomplete bodies.
As they get closer, a hyper civilized mercenary gets triggered, seeking for them in various dimensions.
When he finally enters the ash desert, after stripping himself from technological support, Arm, Leg and the Mercenary are forced to face themselves and their relation to each other.
Being close to each other carries vulnerability - which form of intimacy truly fits love and mutuality?
How do things get blurry, when you are too close to them?
Directed by: Valle Döring
Production Design: Elenya Bannert
Camera: Jason Stewart, Laura Morcillo
Music: Antimo Sorgente
Cast: Johanna Ziebritzki, Carola Lingelbach, Steffen Kern