Etwas bleibt ist ein Portrait über einen Flecken Erde.
Etwas bleibt ist der Klang dieser Landschaft.
Etwas bleibt ist die Erzählung einer Geschichte.
Elenya Bannert beschäftigt sich in ihrer filmischen Erzählung mit dem Alter, dem Vergessen, den Anforderungen unserer heutigen Zeit und einem Leben, das so nur noch selten zu finden ist.
Matteo ist alt, er lebt alleine auf einer Alm. Nicht ganz alleine, seine Kuh erinnert ihn von Zeit zu Zeit daran, gemolken werden zu wollen. Das Lesen fällt ihm schwer und auch sonst wird Matteo ein wenig vergesslich und wunderlich.
Die finalen Dreharbeiten zu dem Film, begonnen im März 2017. Das idyllische Dorf Soglio, im Kanton Graubünden / Schweiz, diente als Schauplatz für die Geschichte.
Um mit Bild, Ton und Narration gleichwertig umgehen zu können, verzichtet dieser Film konsequent auf schauspielerische Leistung und erzählt sich aus der Sicht der Tochter; dadurch tritt die Geschichte als Erzählung stark in den Vordergrund. Das filmische Material, das entstanden ist, wirkt auf stimmungsvolle Weise dokumentarisch und unterstützt den Betrachter darin, sich mit seiner individuellen Phantasie auseinander zu setzten.
Medien-Beschreibung (en)
Something Remains is a portrait of a piece of land.
Something Remains is the sound of this landscape.
Something Remains is the telling of a story.
In her cinematic narrative, Elenya Bannert explores aging, forgetting, the demands of modern times, and a way of life that has become increasingly rare.
Matteo is old. He lives alone on an alpine pasture. Not entirely alone—his cow reminds him from time to time that she needs to be milked. Reading has become difficult for him, and he is slowly becoming forgetful and eccentric.
The final filming began in March 2017. The picturesque village of Soglio, in the canton of Graubünden, Switzerland, served as the setting for the story.
To balance image, sound, and narration equally, the film deliberately avoids traditional acting, instead telling the story from the perspective of the daughter. This approach brings the narrative to the forefront. The resulting footage has a documentary-like atmosphere, encouraging the viewer to engage with their own imagination.
Etwas bleibt ist ein Portrait über einen Flecken Erde.
Etwas bleibt ist der Klang dieser Landschaft.
Etwas bleibt ist die Erzählung einer Geschichte.
Elenya Bannert beschäftigt sich in ihrer filmischen Erzählung mit dem Alter, dem Vergessen, den Anforderungen unserer heutigen Zeit und einem Leben, das so nur noch selten zu finden ist.
Matteo ist alt, er lebt alleine auf einer Alm. Nicht ganz alleine, seine Kuh erinnert ihn von Zeit zu Zeit daran, gemolken werden zu wollen. Das Lesen fällt ihm schwer und auch sonst wird Matteo ein wenig vergesslich und wunderlich.
Die finalen Dreharbeiten zu dem Film, begonnen im März 2017. Das idyllische Dorf Soglio, im Kanton Graubünden / Schweiz, diente als Schauplatz für die Geschichte.
Um mit Bild, Ton und Narration gleichwertig umgehen zu können, verzichtet dieser Film konsequent auf schauspielerische Leistung und erzählt sich aus der Sicht der Tochter; dadurch tritt die Geschichte als Erzählung stark in den Vordergrund. Das filmische Material, das entstanden ist, wirkt auf stimmungsvolle Weise dokumentarisch und unterstützt den Betrachter darin, sich mit seiner individuellen Phantasie auseinander zu setzten.
Medien-Beschreibung (en)
Something Remains is a portrait of a piece of land.
Something Remains is the sound of this landscape.
Something Remains is the telling of a story.
In her cinematic narrative, Elenya Bannert explores aging, forgetting, the demands of modern times, and a way of life that has become increasingly rare.
Matteo is old. He lives alone on an alpine pasture. Not entirely alone—his cow reminds him from time to time that she needs to be milked. Reading has become difficult for him, and he is slowly becoming forgetful and eccentric.
The final filming began in March 2017. The picturesque village of Soglio, in the canton of Graubünden, Switzerland, served as the setting for the story.
To balance image, sound, and narration equally, the film deliberately avoids traditional acting, instead telling the story from the perspective of the daughter. This approach brings the narrative to the forefront. The resulting footage has a documentary-like atmosphere, encouraging the viewer to engage with their own imagination.
EUTERPE - Dokumentation einer Inszenierung
Englischer Titel: EUTERPE - Documentation of a Staging
Format: Dokumentarfilm
Jahr: 2017
Dauer: 31:21 Minuten
Produktionsland: Deutschland
Regie: Benjamin Breitkopf & David Loscher
Beschreibung:
Im Jahr 1949 gründete der Opernsänger Karl Müller die EUTERPE-Fabrik in einer Waldlichtung in Mittelfranken. Dort entstand das Piano, ein Meisterwerk, das Kunst und Handwerk vereint. Zwei Jahrzehnten nach der Schließung treffen sich die ehemaligen Mitarbeiter noch immer regelmäßig. Ihre Geschichten inspirierten die Szenografin Lena Loy, das Werksgelände für einen Abend wiederzubeleben. Der Film dokumentiert diese Inszenierung und fängt die Atmosphäre und den Geist der EUTERPE-Fabrik ein.
Mitwirkende:
Regie: Benjamin Breitkopf & David Loscher
Szenografie: Lena Loy
Sprache: Deutsch
Medien-Beschreibung (en)
Original Title: EUTERPE - Dokumentation einer Inszenierung
English Title: EUTERPE - Documentation of a Staging
Format: Documentary Film
Year: 2017
Duration: 31:21 min
Country of Production: Germany
Directors: Benjamin Breitkopf & David Loscher
Description:
In 1949, opera singer Karl Müller founded the EUTERPE factory in a forest clearing in Middle Franconia. At the end of the production line stood the piano, a harmonious blend of art and craftsmanship. Two decades after its closure, former employees continue to gather at their regular table. Their stories inspired scenographer Lena Loy to revive the factory grounds for an evening. Filmed in Langlau on September 1st and 2nd, 2017, this documentary captures the essence of EUTERPE's legacy and the enduring spirit of its community.
Contributors:
Directors: Benjamin Breitkopf & David Loscher
Scenographer: Lena Loy
Language: Deutsch
Alternativ-Text (de)
Videodatei zu "EUTERPE - Dokumentation einer Inszenierung"
Alternativ-Text (en)
Video file of "EUTERPE - Documentation of a Staging"
Fächerpalme Acapulco
Deutschland
2012
Animationsfilm
R:Sandra Denningmann, Charlotte Höchsmann
37.00 min
Farbe, Dolby
R:Sandra Denningmann, Charlotte Höchsmann
Premiere: 01.12.2012, Stuttgart, Filmschau Baden-Württemberg
Hochschule für Gestaltung Karlsruhe
Regie, Produktion & Animation: Sandra Denningmann, Charlotte Höchsmann
Drehbuch: Sandra Denningmann, Charlotte Höchsmann, Manuel Kolip
Kamera: Rebecca Hirneise, Karolina Serafin
Schnitt: Ursula Schachenhofer
Musik: David Loscher
Ton: David Loscher, Cornelia Böhm, Melanie Jilg
Set, Puppen & Kostüme: Sandra Denningmann, Charlotte Höchsmann, Manuel Kolip
Inhalt
Das zurückgezogene Leben der alleinstehenden Monika gerät aus dem Takt, als sie, ohne es zu merken, den Lieferanten Bruno in ihrer Wohnung einschließt. Zunächst unfreiwillig gefangen, arrangiert sich der unbemerkte Mitbewohner allmählich mit seiner unbequemen Situation...
Ein sympathischer, humorvoller Puppentrickfilm, der Slapstick-Elemente mit schwarzem Humor vereint. Statt Dialogen nutzt der Film korrespondierende Alltagsgeräusche der beiden Figuren als Ersatz für die nicht stattfindende Kommunikation.
(DCP, 37 min, ohne Worte).
Medien-Beschreibung (en)
Fächerpalme Acapulco
Germany
2012
Animated Film
Director: Sandra Denningmann, Charlotte Höchsmann
37.00 min
Color, Dolby
Premiere: 01.12.2012, Stuttgart, Filmschau Baden-Württemberg
University of Arts and Design Karlsruhe
Crew
Direction, Production & Animation: Sandra Denningmann, Charlotte Höchsmann
Screenplay: Sandra Denningmann, Charlotte Höchsmann, Manuel Kolip
Cinematography: Rebecca Hirneise, Karolina Serafin
Editing: Ursula Schachenhofer
Music: David Loscher
Sound: David Loscher, Cornelia Böhm, Melanie Jilg
Set, Puppets & Costumes: Sandra Denningmann, Charlotte Höchsmann, Manuel Kolip
Synopsis
The secluded life of single Monika is thrown off balance when she accidentally locks deliveryman Bruno in her apartment. Initially trapped against his will, the unnoticed roommate gradually comes to terms with his uncomfortable situation…
A charming, humorous stop-motion film that combines slapstick elements with dark humor. Instead of dialogue, the film uses corresponding everyday sounds of the two characters as a substitute for the communication that does not take place.
HFG 24 ist ein stereoskopischer Kurzfilm von Horst von Bolla.
HFG 24 behauptet, der erste stereoskopische Teleshopping-Kanal zu sein und bietet Ihnen die wundervollsten exklusiven Produkte:
Liebevoll handgefertigte Terrakotta-Geisterfiguren! Wunderschön mit Kerzen bestückt – passend für jede Gelegenheit.
Nach einer fulminanten Premiere auf dem nächstbesten 3D-Festival wurde der Film exklusiv auf stereoskopischer VHS veröffentlicht!
Es könnte noch einige vergessene, verrottete Kassetten in den dunklen Ecken des Shops geben!
Credits:
Drehbuch, Regie, Produktion: Horst von Bolla
Co-Regie, Schnitt, Postproduktion: Valle Döring
Hugo von Trost: Raphael Treite
Petra Blumennau: Diana Hoffmann
Set, Kostüm: Kirsten Cluive
Musik: Walls and Birds
3D-Animation, Compositing: Oli Jelko
Unser gemeinsames Werk HFG 24 wurde heute, am 6.8.2014 – etwa zehn Monate nach der Premiere auf dem Beyond Festival und rund acht Monate nach der erfolgreichen Veröffentlichung als VHS-Kaufkassette inklusive 3D-Brille – unter einer Creative-Commons-Lizenz auf YouTube veröffentlicht.
Um den Film in 3D auf YouTube zu sehen, benötigen Sie eine Rot-Cyan-Brille oder andere spezielle Hardware. Alternativ kann 3D in den Einstellungen deaktiviert werden.
Viel Vergnügen – und rufen Sie jetzt an: 07123 – 27 94 188!
Medien-Beschreibung (en)
HFG 24 (2013)
HFG 24 is a stereoscopic short film by Horst von Bolla.
HFG 24 claims to be the first stereoscopic tele-shopping channel, offering you the most marvelous exclusive products:
Lovingly handcrafted terracotta ghost figures! Beautifully designed with candles inside—perfect for any occasion.
After an explosive premiere at the next best 3D festival, the film was released exclusively on stereoscopic VHS!
There might still be some forgotten, rotting tapes lurking in the darker corners of the shop!
Credits:
Written, Directed, Produced by: Horst von Bolla
Co-Directed, Edited, Post-Production by: Valle Döring
Hugo von Trost: Raphael Treite
Petra Blumennau: Diana Hoffmann
Set, Costume Design: Kirsten Cluive
Music: Walls and Birds
3D Animation, Compositing: Oli Jelko
Our collaborative project HFG 24 was officially released today, August 6, 2014—around ten months after its premiere at the Beyond Festival and approximately eight months after its successful launch as a VHS cassette including 3D glasses—under a Creative Commons license on YouTube.
To watch the film in 3D on YouTube, you’ll need red-cyan glasses or other specialized hardware. However, the 3D effect can also be disabled in the settings.
HFG 24 ist ein stereoskopischer Kurzfilm von Horst von Bolla.
HFG 24 behauptet, der erste stereoskopische Teleshopping-Kanal zu sein und bietet Ihnen die wundervollsten exklusiven Produkte:
Liebevoll handgefertigte Terrakotta-Geisterfiguren! Wunderschön mit Kerzen bestückt – passend für jede Gelegenheit.
Nach einer fulminanten Premiere auf dem nächstbesten 3D-Festival wurde der Film exklusiv auf stereoskopischer VHS veröffentlicht!
Es könnte noch einige vergessene, verrottete Kassetten in den dunklen Ecken des Shops geben!
Credits:
Drehbuch, Regie, Produktion: Horst von Bolla
Co-Regie, Schnitt, Postproduktion: Valle Döring
Hugo von Trost: Raphael Treite
Petra Blumennau: Diana Hoffmann
Set, Kostüm: Kirsten Cluive
Musik: Walls and Birds
3D-Animation, Compositing: Oli Jelko
Unser gemeinsames Werk HFG 24 wurde heute, am 6.8.2014 – etwa zehn Monate nach der Premiere auf dem Beyond Festival und rund acht Monate nach der erfolgreichen Veröffentlichung als VHS-Kaufkassette inklusive 3D-Brille – unter einer Creative-Commons-Lizenz auf YouTube veröffentlicht.
Um den Film in 3D auf YouTube zu sehen, benötigen Sie eine Rot-Cyan-Brille oder andere spezielle Hardware. Alternativ kann 3D in den Einstellungen deaktiviert werden.
Viel Vergnügen – und rufen Sie jetzt an: 07123 – 27 94 188!
Medien-Beschreibung (en)
HFG 24 (2013) (ENG SUB)
HFG 24 is a stereoscopic short film by Horst von Bolla.
HFG 24 claims to be the first stereoscopic tele-shopping channel, offering you the most marvelous exclusive products:
Lovingly handcrafted terracotta ghost figures! Beautifully designed with candles inside—perfect for any occasion.
After an explosive premiere at the next best 3D festival, the film was released exclusively on stereoscopic VHS!
There might still be some forgotten, rotting tapes lurking in the darker corners of the shop!
Credits:
Written, Directed, Produced by: Horst von Bolla
Co-Directed, Edited, Post-Production by: Valle Döring
Hugo von Trost: Raphael Treite
Petra Blumennau: Diana Hoffmann
Set, Costume Design: Kirsten Cluive
Music: Walls and Birds
3D Animation, Compositing: Oli Jelko
Our collaborative project HFG 24 was officially released today, August 6, 2014—around ten months after its premiere at the Beyond Festival and approximately eight months after its successful launch as a VHS cassette including 3D glasses—under a Creative Commons license on YouTube.
To watch the film in 3D on YouTube, you’ll need red-cyan glasses or other specialized hardware. However, the 3D effect can also be disabled in the settings.
Deutschland 2002
R: Alexander Bischoff
Mit: Steffen Wolf
Kurzfilm
17 min | DV PAL
Synopsis
«Im Park» spielt vor einer Parkbank, an der Menschen einander begegnen, sich versammeln, entspannen, bedrohen, verletzen und aufeinander warten. Eingebettet sind die Begegnungen in die Erzählung von einer Liebe jenseits des Todes und der Härte des Wartens.
Der Film wurde an der Staatlichen Hochschule für Gestaltung Karlsruhe produziert und lief auf diversen Festivals in Deutschland
Medien-Beschreibung (en)
Im Park
Country: Germany
Year: 2002
Director: Alexander Bischoff
Starring: Steffen Wolf
Genre: Short Film
Duration: 17 min | DV PAL
Synopsis:
In the Park takes place in front of a park bench where people meet, gather, relax, threaten, hurt each other, and wait for one another. These encounters are woven into a story of love beyond death and the hardship of waiting.
The film was produced at the State University of Design Karlsruhe and was screened at various festivals in Germany.
Kinder | Kids
R: Bettina Büttner
Dokumentarfilm, Deutschland 2011, DCP 2K flat & DigiBeta, 65 Min.
KINDER. Fernab jeder soziologischen Studie zeigt der Film den Alltag in einem Kinderheim. Marvin, zehn Jahre alt, kehrt zu seiner Mutter und seiner jüngeren Schwester zurück. Doch wie kann das Familienleben nach einer so langen Trennung fortgesetzt werden?
KIDS. Während die Sonnenstrahlen durch die majestätischen bayerischen Wälder brechen, rennen vier Jungen spielerisch zwischen den Bäumen hindurch, vertieft in ein freudiges Versteckspiel. Doch diese kurzen Momente unschuldiger Ausgelassenheit stehen in starkem Kontrast zur Realität ihres Lebens in einem deutschen Kinderheim – geprägt von aggressivem Necken, Einsamkeit und ungerichteter Wut.
Die Debütregisseurin Bettina Büttner beobachtete über drei Monate hinweg eine Gruppe von Heimkindern und fing sie in Momenten verblüffender Offenheit ein. Besonders der ungewöhnlich reflektierte zehnjährige Marvin weckte ihr Interesse. Auch nach seiner Rückkehr nach Hause verfolgt sie seine Geschichte weiter – ein Junge, der sich in einer Familie wieder einfinden muss, die ihn einst zurückließ.
In präzisem Schwarz-Weiß gefilmt, vermittelt Kinder die unauslöschlichen Spuren einer schwierigen Kindheit und die Widerstandskraft eines jungen Geistes.
Credits
Regie: Bettina Büttner
Kamera & Schnitt: Eduard Stürmer, Bettina Büttner
Ton-Postproduktion: Cornelia Böhm (Mischton), Melanie Jilg (Geräusche)
Color Grading: Eduard Stürmer
Produktion: Bettina Büttner
Koproduktion: Eduard Stürmer
Produktionsfirmen: Hochschule für Gestaltung Karlsruhe, Büttner & Stürmer Produktion
📽 Trailer: eduardstuermer.de/Kinder.html
Rezensionen
"Es gibt einen großartigen impressionistischen Schwarz-Weiß-Film namens ‚Kinder‘ über deutsche Jungen, vielleicht sechs- bis zehnjährige Kinder. Diese Jungen vergaßen völlig, dass die Kamera da war, und der Film fing einige intensive Momente der Kindheit ein."
– Darren Aronofsky, NYTimes.com, November 2011
"Ein Film mit einer reifen, achtenden Teilnahme, welche das glasklare Bild des Missglücks, des Nichtgelingens von Heimerziehung wie Familienleben, an diesen Kindern zeigt – ohne Netz und ohne Boden. Ohne Sensation."
– Thomas Heise, film.hfg-karlsruhe.de, Mai 2011
"Ein starker, berührender, bedrückender Film."
– Ralf Schenk, Berliner Zeitung, März 2011
"Ungewöhnlich und erfrischend."
– Julia Schweinberger, taz.de, März 2011
"Das Kino von Bettina Büttner hat nichts mit Reality-TV zu tun, wo man alle Probleme durch Geständnisse löst, als wäre es ein Tribunal oder eine Polizeivernehmung."
– Asketoner, fromafrog.blogspot.com, März 2011
Auszeichnungen
🏆 Prix-Regard-Social, Filmfestival Traces de Vies 2011, Clermont-Ferrand, Frankreich
🏆 Nominiert für den Margaret-Mead-Filmmaker-Award 2011, New York, USA
Festivalaufführungen (Auswahl)
Cinéma du Réel 2011, Paris, Frankreich (Weltpremiere)
Traces de Vies 2011, Clermont-Ferrand, Frankreich
Kollektiv, Kollektiv, Münchner Kammerspiele, München, Deutschland, 2011
Margaret Mead Filmfestival 2011, New York, USA (US-Premiere)
RIDM – Rencontres internationales du documentaire de Montréal 2011, Kanada
MiradasDoc International Documentary Film Festival 2011, Spanien
Crossing Europe 2012, Linz, Österreich
DOXA Filmfestival 2012, Vancouver, Kanada
Dokfilmwoche Hamburg 2012, Deutschland
Werkstattgespräch: Dokumentarisches Erzählen, Filmarche, Berlin, 2011
Regards croisés sur l’enfance et la famille, Universität Aix-Marseille, Frankreich, 2014
Kinder | Kids
D: Bettina Büttner
Documentary, Germany 2011, DCP 2K flat & DigiBeta, 65 min.
CHILDREN. Far from any sociological study, the film portrays everyday life in a children’s home. Marvin, ten years old, returns to his mother and younger sister. But how can family life continue after such a long separation?
KIDS. As the sun’s rays break through the majestic Bavarian woods, four boys playfully dart between the trees, engrossed in a joyful game of hide-and-seek. Yet these brief moments of innocent exuberance stand in stark contrast to the reality of their lives in a German children’s home—marked by aggressive teasing, loneliness, and unfocused anger.
Debut director Bettina Büttner spent three months observing a group of children in care, capturing them in moments of striking candor. She was particularly drawn to the unusually thoughtful ten-year-old Marvin. Even after his return home, she continues to follow his journey—a boy trying to reintegrate into a family that once left him behind.
Shot in crisp black-and-white, Children conveys the indelible traces of a troubled childhood and the resilience of a young mind.
Credits
Director: Bettina Büttner
Cinematography & Editing: Eduard Stürmer, Bettina Büttner
Sound Post-Production: Cornelia Böhm (Mixing), Melanie Jilg (Foley)
Color Grading: Eduard Stürmer
Production: Bettina Büttner
Co-Production: Eduard Stürmer
Production Companies: Karlsruhe University of Arts and Design, Büttner & Stürmer Produktion
📽 Trailer: eduardstuermer.de/Kinder.html
Reviews
"There’s a great impressionistic black-and-white film called ‘Kinder’ about German boys, maybe six- to ten-year-old kids. These kids totally forgot the camera was there, and it captured some intense moments of childhood."
– Darren Aronofsky, NYTimes.com, November 2011
"A film with mature, attentive participation, which presents the crystal-clear image of misfortune—the failure of both institutional and family upbringing—without a safety net, without a bottom. Without sensation."
– Thomas Heise, film.hfg-karlsruhe.de, May 2011
"A powerful, moving, and unsettling film."
– Ralf Schenk, Berliner Zeitung, March 2011
"Unusual and refreshing."
– Julia Schweinberger, taz.de, March 2011
"Bettina Büttner’s cinema has nothing to do with reality TV, where all problems are solved through confessions, as if in a tribunal or a police interrogation."
– Asketoner, fromafrog.blogspot.com, March 2011
Awards
🏆 Prix-Regard-Social, Traces de Vies Film Festival 2011, Clermont-Ferrand, France
🏆 Nominated for the Margaret Mead Filmmaker Award 2011, New York, USA
Festival Screenings (Selection)
Cinéma du Réel 2011, Paris, France (World Premiere)
Traces de Vies 2011, Clermont-Ferrand, France
Kollektiv, Kollektiv, Münchner Kammerspiele, Munich, Germany, 2011
Margaret Mead Film Festival 2011, New York, USA (U.S. Premiere)
RIDM – Rencontres internationales du documentaire de Montréal 2011, Canada
MiradasDoc International Documentary Film Festival 2011, Spain
Crossing Europe 2012, Linz, Austria
DOXA Film Festival 2012, Vancouver, Canada
Dokfilmwoche Hamburg 2012, Germany
Werkstattgespräch: Documentary Storytelling, Filmarche, Berlin, 2011
Regards croisés sur l’enfance et la famille, University Aix-Marseille, France, 2014
Deutschland 2004
Regie: Alexander Bischoff
Kurzfilm 8 min | Super 16 mm
Synopsis
Der Kurzfilm spielt in einer düsteren Zukunft: Die Menschheit ist am Ende, die Verdammten schleppen ihre sterbenden Körper an die Meere, weil sie sich dort Heilung erhoffen. Die Strände sind zu Friedhöfen geworden. Androiden werden für den Untergang der Menschheit verantwortlich gemacht und Jäger werden ausgesandt, um diese zu zerstören. An einem der Friedhofsstrände kommt es zwischen einer Jägerin und einem Totengräber zum Kampf um einen Androidenjungen.
«Am Strand – Die Nackten und die Verdammten» wurde an der Staatlichen Hochschule für Gestaltung Karlsruhe produziert und lief auf diversen Festivals in Deutschland & Südamerika.
Medien-Beschreibung (en)
Title: On the Beach – The Naked and the Damned
Country: Germany
Year: 2004
Director: Alexander Bischoff
Genre: Short Film
Duration: 8 min | Super 16 mm
Synopsis:
The short film is set in a bleak future where humanity is at its end. The damned drag their dying bodies to the seas, hoping for healing. The beaches have turned into graveyards. Androids are blamed for the downfall of humanity, and hunters are sent out to destroy them. At one of the graveyard beaches, a battle erupts between a huntress and a grave digger over an android boy. "On the Beach – The Naked and the Damned" was produced at the State University of Design Karlsruhe and screened at various festivals in Germany and South America.
Alternativ-Text (de)
Kurzfilm "Am Strand – Die Nackten und die Verdammten"
Alternativ-Text (en)
Shortfilm "The Naked And The Damned"
Importiert am
19.02.2025
Übergeordnete Sets
1
Mal hast du kein Pferd, dann weißt du den Weg nicht...
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Titel
Mal hast du kein Pferd, dann weißt du den Weg nicht...
Mal hast du kein Pferd, dann weißt du den Weg nicht... (Vordiplom)
Englischer Titel: Once You Have No Horse, Then You Do Not Know the Way
Format: 3-Kanal-Film
Jahr: 2014
Dauer: 23:00 Minuten
Produktionsland: Ukraine
Regie: Benjamin Breitkopf
Beschreibung:
Der essayistische Film Mal hast du kein Pferd, dann weißt du den Weg nicht... von Benjamin Breitkopf präsentiert auf drei Leinwänden eine intensive Auseinandersetzung mit Identitätssuche in der Ukraine. Im Jahr 2014 reiste Breitkopf in das Land, um den eskalierenden Konflikt filmisch festzuhalten. Angesichts der komplexen und vielfältigen Erzählungen wurde schnell klar, dass eine reine Dokumentation nicht ausreicht. Der Film zeigt, wie trotz politischer Unruhen und internationaler Aufmerksamkeit der Alltag weitergeht: Während radikale Parolen auf dem Maidan skandiert werden, müssen gleichzeitig Kartoffeln für den nächsten Winter gepflanzt werden, ungeachtet der ungewissen Währung, in der sie gehandelt werden.
Original Title: Mal hast du kein Pferd, dann weißt du den Weg nicht... (Pre-Diploma)
English Title: Once You Have No Horse, Then You Do Not Know the Way
Format: 3-channel film
Year: 2014
Duration: 23:00 minutes
Country of Production: Ukraine
Director: Benjamin Breitkopf
Description:
The essayistic film Once You Have No Horse, Then You Do Not Know the Way by Benjamin Breitkopf presents an intense exploration of identity on three screens, set in Ukraine. In 2014, Breitkopf traveled to the country to document the escalating conflict. However, faced with the complexity and diversity of narratives, it quickly became clear that a pure documentary approach would not suffice. The film illustrates how, despite political turmoil and international attention, everyday life must go on: While radical slogans are chanted on Maidan Square, potatoes still need to be planted for the coming winter—regardless of the uncertain currency in which they will be traded.