Das Projekt „Crotto Collection“ untersucht den Raum des Badezimmers von der funktionalen Nasszelle bis zum häuslichen Refugium. Trotz ihrer Vielfalt teilen Baderäume ein zentrales, funktionales Element; die Sanitärkeramik.
Das Projekt beschäftigt sich mit den Gestaltungsmöglichkeiten durch die Übersetzung gebrannter Sanitärkeramik in ein neues Material. In Zusammenarbeit mit der Firma Geberit GmbH wird die Zusammensetzung des Materialentwurfs untersucht, auf ihre Eigenschaften geprüft und ein Gestaltungskonzept für Badezimmeraccessoires entwickelt. Basierend auf den Forschungsergebnissen wird ein Konzept entwickelt, das als Ansatz dient, keramische Abfälle innerhalb der Produktionskette einer Industrie weiter zu verwerten. Parallel zu verschiedenen Fliesenformen wird ein Zubehörset bestehend aus Spiegelhalter, Becher und Seifenschale entworfen. Darüber hinaus werden Vasen aus Toilettenformen entwickelt, als Symbol für die Ausweitung des Badezimmers in andere Wohnräume.
Beschreibung (en)
The project “Crotto Collection” examines the bathroom space from the functional wet room to the domestic
refuge. Despite their variety, bathrooms all serve a common purpose. The central component of any
bathroom is the sanitary ceramics.
This fact gives rise to the project, which deals with the design possibilities of translating fired sanitary
ceramics into a new material. In collaboration with Geberit GmbH, material properties and usability are
being investigated. Based on the research results, a design concept is developed that serves as an
approach to translate ceramic waste within the production chain of an industry. Parallel to different shapes
of tiles, an accessory set consisting of a mirror holder, a tumbler and a soap dish is created. In addition,
vases are designed from toilet forms, as a symbol of extending the bathroom space into other living spaces.
Das Projekt „Crotto Collection“ untersucht den Raum des Badezimmers von der funktionalen Nasszelle bis zum häuslichen Refugium. Trotz ihrer Vielfalt teilen Baderäume ein zentrales, funktionales Element; die Sanitärkeramik.
Das Projekt beschäftigt sich mit den Gestaltungsmöglichkeiten durch die Übersetzung gebrannter Sanitärkeramik in ein neues Material. In Zusammenarbeit mit der Firma Geberit GmbH wird die Zusammensetzung des Materialentwurfs untersucht, auf ihre Eigenschaften geprüft und ein Gestaltungskonzept für Badezimmeraccessoires entwickelt. Basierend auf den Forschungsergebnissen wird ein Konzept entwickelt, das als Ansatz dient, keramische Abfälle innerhalb der Produktionskette einer Industrie weiter zu verwerten. Parallel zu verschiedenen Fliesenformen wird ein Zubehörset bestehend aus Spiegelhalter, Becher und Seifenschale entworfen. Darüber hinaus werden Vasen aus Toilettenformen entwickelt, als Symbol für die Ausweitung des Badezimmers in andere Wohnräume.
Beschreibung (en)
The project “Crotto Collection” examines the bathroom space from the functional wet room to the domestic
refuge. Despite their variety, bathrooms all serve a common purpose. The central component of any
bathroom is the sanitary ceramics.
This fact gives rise to the project, which deals with the design possibilities of translating fired sanitary
ceramics into a new material. In collaboration with Geberit GmbH, material properties and usability are
being investigated. Based on the research results, a design concept is developed that serves as an
approach to translate ceramic waste within the production chain of an industry. Parallel to different shapes
of tiles, an accessory set consisting of a mirror holder, a tumbler and a soap dish is created. In addition,
vases are designed from toilet forms, as a symbol of extending the bathroom space into other living spaces.
Obszön, nerdy und aus Japan: Anime im Fernsehen zu schauen galt in vielen Haushalten in Deutschland als verrufen. Diese Rezeption von Anime entspricht zugleich den exotisierenden Stereotypen, die der (vorgeblich gesittete) Westen auf Japan projiziert. In ihrer Diplomarbeit nutzt Miki Feller Anime als Medium, um über anti-asiatischen Rassismus zu sprechen. Entstanden sind drei Videoarbeiten, die sie in ihrer Ausstellung „Versuche zu überschreiben“ gezeigt hat. Jedes Video erzählt eine eigene Geschichte, die in Karlsruhe spielt, unter anderem am Bahnhof, am Zoo und am Schloss. Es sind Versuche, eine vorherrschend weiße Umgebung zu beschreiben, sich dazu zu positionieren und davon zu distanzieren.
Die Videos wurden in Zusammenarbeit mit folgenden Personen realisiert und ausgestellt: „Versuche zu überschreiben“ mit Max Mandery (Dramaturgische Beratung), Bruno Jacoby (Grafik), Leia Walz (Ausstellungsgestaltung), Jaya Demmer (Textil), Johannes Thimm und Lina Determann (Rampe) / „Auf dem Weg zum Bahnhof“ mit Bruno Jacoby (Grafik) / „Prolog: Im Zoo“ mit Sophia Stadler (Storyboard, Schnitt & Fotos) / „Germania Girl – Konzert im Schloss!“ mit Max Mandery (Dramaturgische Beratung), Bruno Jacoby (Grafik), Yun-Wen Liu (Fotos & Farbkorrektur), Vanessa Bosch (Musik), Ricarda Fischer (Musik & Sounddesign), Meret Bhend und Paulina Mimberg (Farbkorrektur), Luise Peschko (Dialog Editing) sowie Nele Faust, Alejandra Janus, Melanie Berner, Rita Andrulyte, Nini Lü, Jörg Stegmann, Laura Haak und Josefine Scheu (Stimmen).
Obscene, nerdy, and from Japan: In many German households, it was forbidden to watch anime on television. This perception of anime mirrors the exoticizing stereotypes projected onto Japan by the (allegedly civilized) West. In her diploma project, Miki Feller addresses anti-Asian racism in Germany by using anime as the medium. She created three video works and showcased them in the exhibition “Versuche zu überschreiben.” Each video tells a story set in Karlsruhe, for example, at the train station, the zoo, and the castle. These videos serve as attempts to describe a predominantly white environment, to position oneself in relation to it, and to distance oneself from it.
The videos were created and presented in collaboration with the following people: "Versuche zu überschreiben" with Max Mandery (dramaturgical consultation), Bruno Jacoby (graphics), Leia Walz (exhibition design), Jaya Demmer (textile), Johannes Thimm and Lina Determann (ramp) / "Auf dem Weg zum Bahnhof" with Bruno Jacoby (graphics) / "Prolog: Im Zoo" with Sophia Stadler (storyboard, editing & photos) / "Germania Girl - Konzert im Schloss!" with Max Mandery (dramaturgical consultation), Bruno Jacoby (graphics), Yun-Wen Liu (photos & color grading), Vanessa Bosch (music), Ricarda Fischer (music & sound design), Meret Bhend and Paulina Mimberg (color grading), Luise Peschko (dialog editing) as well as Nele Faust, Alejandra Janus, Melanie Berner, Rita Andrulyte, Nini Lü, Jörg Stegmann, Laura Haak, and Josefine Scheu (voice acting).
Das Video "Auf dem Weg zum Bahnhof" handelt von einer Person, die durch die Straßen der Karlsruher Südstadt spaziert und unterwegs immer jünger wird. Sie erreicht den Bahnhofsplatz, an dem sie – nun als Kind - auf etwas oder jemanden wartet, bevor sie wieder umkehrt. Das Video basiert auf einem Text, in dem die Erzählerin sich selbst beschreibt, wie sie zum Bahnhof läuft.
"Auf dem Weg zum Bahnhof" wurde im Rahmen der Ausstellung "Versuche zu überschreiben" gezeigt.
Medien-Beschreibung (en)
The video "Auf dem Weg zum Bahnhof" depicts a person strolling through the streets of the southern district of Karlsruhe, gradually becoming younger along the way. She arrives at the square in front of the station - now as a child - and waits for something or someone before turning back. The video is based on a text in which the narrator describes to herself how she walks to the station.
"Auf dem Weg zum Bahnhof" was shown as part of the exhibition "Versuche zu überschreiben."
Material Practice ist eine Reihe von Kunstwerken, die sich auf transformative Materialien und Texturen konzentrieren und diese durch eine soziologische Linse untersuchen. Die von uns untersuchten und verwendeten Materialien sind Nickel, Metall und Erde, die die Grundlage für alles sind, was wir finden können, unabhängig davon, wo wir uns befinden.
Unser Begriff "Hyper Materials" dreht sich um Solidarität, unabhängig von der individuellen Herkunft, und wurde von der Solidarität in der Kultur und der Gemeinschaft inspiriert, die sich auf die Rave-Kultur, den Tanz, Musikstile mit materialistischen Merkmalen usw. bezieht.
Wir haben eine Verbindung gefunden, die sich um Befreiung und die Förderung einer einladenden Gemeinschaft für Minderheiten dreht und sich auf die Menschlichkeit konzentriert, und haben dann die spezifischen Merkmale gesammelt und kombiniert. Verzerrte und glitchige Texturen scheinen nicht das zu sein, was sie sind, sondern deuten letztlich auf sich selbst hin.
Material Practice is a series of artworks that focus on transformative materials and textures, researching them through a sociological lens. The materials we researched and used are nickel, metal, and earth, which are the basis of everything we can find regardless of where we are.
Our term “Hyper Materials” centres on solidarity regardless of individual backgrounds and has been inspired by solidarity in the culture and community, which relates to rave culture, dance, music styles with materialistic features, and so on.
We found a connection that revolves around liberation and fostering a welcoming community for minorities, focusing on humanity, and then collected and combined the specific features. Distorted and glitchy textures do not seem to be what they are but indicate themselves in the end.
Material Practice ist eine Reihe von Kunstwerken, die sich auf transformative Materialien und Texturen konzentrieren und diese durch eine soziologische Linse untersuchen. Die von uns untersuchten und verwendeten Materialien sind Nickel, Metall und Erde, die die Grundlage für alles sind, was wir finden können, unabhängig davon, wo wir uns befinden.
Unser Begriff "Hyper Materials" dreht sich um Solidarität, unabhängig von der individuellen Herkunft, und wurde von der Solidarität in der Kultur und der Gemeinschaft inspiriert, die sich auf die Rave-Kultur, den Tanz, Musikstile mit materialistischen Merkmalen usw. bezieht.
Wir haben eine Verbindung gefunden, die sich um Befreiung und die Förderung einer einladenden Gemeinschaft für Minderheiten dreht und sich auf die Menschlichkeit konzentriert, und haben dann die spezifischen Merkmale gesammelt und kombiniert. Verzerrte und glitchige Texturen scheinen nicht das zu sein, was sie sind, sondern deuten letztlich auf sich selbst hin.
Material Practice is a series of artworks that focus on transformative materials and textures, researching them through a sociological lens. The materials we researched and used are nickel, metal, and earth, which are the basis of everything we can find regardless of where we are.
Our term “Hyper Materials” centres on solidarity regardless of individual backgrounds and has been inspired by solidarity in the culture and community, which relates to rave culture, dance, music styles with materialistic features, and so on.
We found a connection that revolves around liberation and fostering a welcoming community for minorities, focusing on humanity, and then collected and combined the specific features. Distorted and glitchy textures do not seem to be what they are but indicate themselves in the end.
Material Practice ist eine Reihe von Kunstwerken, die sich auf transformative Materialien und Texturen konzentrieren und diese durch eine soziologische Linse untersuchen. Die von uns untersuchten und verwendeten Materialien sind Nickel, Metall und Erde, die die Grundlage für alles sind, was wir finden können, unabhängig davon, wo wir uns befinden.
Unser Begriff "Hyper Materials" dreht sich um Solidarität, unabhängig von der individuellen Herkunft, und wurde von der Solidarität in der Kultur und der Gemeinschaft inspiriert, die sich auf die Rave-Kultur, den Tanz, Musikstile mit materialistischen Merkmalen usw. bezieht.
Wir haben eine Verbindung gefunden, die sich um Befreiung und die Förderung einer einladenden Gemeinschaft für Minderheiten dreht und sich auf die Menschlichkeit konzentriert, und haben dann die spezifischen Merkmale gesammelt und kombiniert. Verzerrte und glitchige Texturen scheinen nicht das zu sein, was sie sind, sondern deuten letztlich auf sich selbst hin.
Material Practice is a series of artworks that focus on transformative materials and textures, researching them through a sociological lens. The materials we researched and used are nickel, metal, and earth, which are the basis of everything we can find regardless of where we are.
Our term “Hyper Materials” centres on solidarity regardless of individual backgrounds and has been inspired by solidarity in the culture and community, which relates to rave culture, dance, music styles with materialistic features, and so on.
We found a connection that revolves around liberation and fostering a welcoming community for minorities, focusing on humanity, and then collected and combined the specific features. Distorted and glitchy textures do not seem to be what they are but indicate themselves in the end.