Das Schattenspiel Contrast und die Schattenwelt der Kunstgeschichte
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Titel
Das Schattenspiel Contrast und die Schattenwelt der Kunstgeschichte
Beschreibung (de)
In meiner Arbeit über das Thema Das Schattenspiel Contrast und die Schattenwelt der Kunstgeschichte möchte ich mich mit der Welt der Schatten beschäftigen, sowohl auf analoger, kunsthistorischer Ebene, als auch im digitalen Bereich der Computerspiele.
Hierbei werde ich mich auf unterschiedliche, kunsthistorische Beispiele beziehen, bei welchen die Schatten verschiedene Rollen und Fähigkeiten zugesprochen bekommen. Als Hauptquelle hierfür benutze ich die Arbeit von Victor Ieronim Stoichita, Eine kurze Geschichte des Schatten.
So werden wir unter anderem die Entstehung der Malerei anhand der Dibutades Geschichte und der Silhouettenmalerei betrachten, uns Leonardo da Vincis Erkenntnisse zum Verhalten der Schatten und dessen Definition genauer anschauen, auf religiöse Erzählungen von übernatürlichen Ereignissen und auf Schattengeschichten eingehen, welche durch Schatten dargestellt sind. Auch werden wir den Bereich des hermeneutischen Verfahrens anhand des Schattenrisses des Apoll von Belvedere betreten, das Höhlengleichnis von Platon und auch künstlerische Arbeiten aus der Neuzeit in Augenschein nehmen.
Im digitalen Bereich wird uns das Computerspiel Contrast als Anschauungsmaterial dienen, welches von dem Unternehmen Compulsion Games entwickelt und 2013 veröffentlicht wurde.
Ich werde versuchen herauszuarbeiten, inwiefern sich die künstlerischen Arbeiten auf das Spiel Contrast auswirken und dieses womöglich selbst als Kunstwerk betrachtet werden kann.
Hierbei werde ich die zuvor genannten künstlerischen Werke in unterschiedlich kategorischen Kapiteln durchgehen und abschließend solch eines Kapitels das Computerspiel Contrast unter den jeweiligen Gesichtspunkten betrachten.
In dieser theoretischen Arbeit habe ich mich auf heuristischem Wege mit dem Thema des Burnouts im Zusammenspiel mit (Video-)Spielen auseinandergesetzt.
Dabei war das Bestreben herauszufinden, inwieweit das Videospiel Zelda - Breath of the Wild zur Prävention und Therapie bei Burnout eingesetzt werden kann.
Es hat sich herausgestellt, dass dieses Videospiel einige Gefahren bzw. Schwierigkeiten im Spieldesign und dem Medium birgt. Der Einsatz zur Prävention von Burnout wird dadurch erschwert, vielleicht auch verhindert und und erscheint dadurch nur bedingt sinnvoll.
Mit dem während der Arbeit erworbenen Wissen bin ich aber zu dem Schluss gekommen, dass bei einer Verschreibung des Videospiels ein therapeutischer Einsatz durchaus im Rahmen des Möglichen liegt. Das Medium des Videospiels besitzt Eigenschaften, welche neue Behandlungsmöglichkeiten liefern kann. Die Gefahren des Videospiels Zelda - Breath of the Wild und des Mediums könnten mit einem individuell angepassten Spielplan umgangen und womöglich zum Vorteil für die Therapie verwendet werden.