Grabe dir den Brunnen bevor du trinken willst

Bild: Grabe dir den Brunnen bevor du trinken willst

Grabe dir den Brunnen bevor du trinken willst

Tina Gerken

Titel	Grabe dir den Brunnen bevor du trinken willst
Titel (en)	Grabe dir den Brunnen bevor du trinken willst
Autor/in	Tina Gerken
Beschreibung (de)	Grabe dir den Brunnen bevor du trinken willst 2009 Dokumentarfilm Regie: Tina Gerken 63 min Deutschland Die Schwester kämpft mit dem Drang, auszurasten. In den ramponierten Zimmern ihres Hauses gibt es selbstgenähte Kleider, Little-Kitty-Pluster-Pen-Bilder an der Wand, viel Rosa und einen blauen Plüschelefanten. Verzweiflung, Aggressionen und die Angst vor den verfolgenden, sich aufzwingenden Gedanken sind ihre ständigen Begleiter. Grabe dir den Brunnen bevor du trinken willst ist ein roher, direkter und mutiger Film. Es ist ein Porträt der Filmemacherin über ihre drei Jahre ältere Schwester Lena, die unter Zwangsvorstellungen leidet. Zu Beginn des Films ist die Kamera im Off der Handlung – so wie auch wir als Zuschauer im Abseits stehen, wenn es in Filmen um Menschen geht, deren Sein wir nicht mit einer uns anerzogenen Normalität in Einklang bringen können. Credits Regie / Kamera: Tina Gerken Montage: Melanie Jilg Sounddesign / Mischung: Cornelia Böhm Festivals 2010 Hamburger Dokumentarfilmwoche, Hamburg 2010 Duisburger Filmtage, Duisburg
Beschreibung (en)	Grabe dir den Brunnen bevor du trinken willst (Dig the Well Before You Want to Drink) 2009 Documentary Film Director: Tina Gerken 63 min Germany The sister struggles with the urge to lose control. In the battered rooms of her house, there are handmade clothes, Little Kitty puffy-pen pictures on the wall, lots of pink, and a blue plush elephant. Despair, aggression, and the fear of haunting, intrusive thoughts are her constant companions. Grabe dir den Brunnen bevor du trinken willst is a raw, direct, and courageous film. It is a portrait by the filmmaker of her three-year-older sister Lena, who suffers from obsessive thoughts. At the beginning of the film, the camera remains off-screen—just as we, as viewers, often find ourselves on the sidelines when films focus on people whose existence does not align with the norms we have been taught to accept. Credits Director / Cinematographer: Tina Gerken Editing: Melanie Jilg Sound Design / Mixing: Cornelia Böhm Festivals 2010 Hamburg Documentary Film Week, Hamburg 2010 Duisburg Film Festival, Duisburg
Kategorie	Bewegtbild
Typ des Projekts/Werks	Dokumentarfilm
Schlagworte	Psychische Erkrankung Familienporträt Dokumentarfilm Zwangsvorstellung
Datierung	2009
Mitwirkende	Tina Gerken :Regie Melanie Jilg :Schnitt Cornelia Böhm :Sound Design
Sprache	DE
Material	Digitales Video
Technik/Verfahren/Formate	4:3
Dauer	63.52 min
Land	Deutschland